Von uns ja. Seit einer Woche haben wir eine Platzierung, Kleinstadt in Michigan, sehr nette Familie, fühlt sich alles gut an. Dienstag geht der Flieger. Also doch so, wie vorhergesagt: kurzfristig, aber gut! Ich wünsche allen Wartenden auch eine schnelle Info!!!
Hallo zusammen,
wir warten auch noch immer auf eine Platzierung. Ein an uns gemachtes Placement-Angebot haben wir im Mai angenommen. Stand jetzt gibt es von der US-Orga AYA angeblich keine Rückmeldung.
Gibt es hier Eltern, die über AIFS gebucht und noch keine Platzierung haben?
LG
Hallo Nuni,
normalerweise solltet ihr von der Heimat-Agentur (AIFS?) eigentlich die Kontaktdaten der Gasteltern übermittelt bekommen haben. Diese beinhalten Anschrift, auch der zu besuchenden HS und im Regelfall auch entsprechendes Bildmaterial.
Bei der heimischen Agentur habt ihr sicher schon nachgefragt- was sagen die?
Grüße
Hallo, wir haben leider noch keine Platzierung erhalten. Gleiche Agentur
Ich kann mir vorstellen, dass es für euch Wartende nur ein schwacher Trost sein mag, aber wir haben letztes Jahr 6 Tage vor Abflug und wirklich knapp vor Deadline das Placement erhalten! Das Warten war einfach schrecklich…die ewigen Vertröstungen durch die deutschen Agenturmitarbeiter im Grunde unmenschlich…
Wäre ich ihr, würde ich mit heutigem Wissen den faden Versprechungen, der Hinhaltetaktik der Agentur nicht länger stillschweigend aufsitzen…ihr habt eine Leistung lange im Vorfeld vollumfänglich bezahlt - das Mindeste!!! ist eine adäquate Informationspolitik der Agentur! Und wenn sie es nicht wissen???, müssen sie eben bei AYA Dampf machen! Lasst euch nicht länger hinhalten!
Und eine große Bitte: hört bei einer derart kurzen Vorlaufzeit ganz besonders auf euer Bauchgefühl! Man ist geneigt, sich die Dinge schönzureden!
Ich drücke euch trotz unserer Erfahrungen von Herzen ganz fest die Daumen!
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.
Wir haben gerade erneut mit AIFS telefoniert. Man hat tatsächlich nicht das Gefühl, dass man ernst genommen wird.
In einem anderen Forum - finde es aber auf Anhieb nicht so schnell - habe ich vor kurzem gelesen, dass im vergangenen Schuljahr 30 Schüler nicht platziert werden konnten bei AIFS.
Darauf angesprochen wurde uns erklärt, dass das eine Falschinformation sei. Bislang minnten jedes Jahr alle Kinder versorgt werden.
Bei der letzten Sammel-Mail, die wir diese Woche erhalten haben, wage ich diese These aber zu bezweifeln.
LG
Nur zur Info…wir haben unsere letzte Hinhalte-Mail am 22.08.23 erhalten (davor am 10.08.…same time), hier waren dann schlussendlich “schon” 90% platziert…
Ich sag’s mal ganz undiplomatisch: überlegt euch für den worst case eine gangbare Alternative!
Es ist seit Jahren ein identisches Trauerspiel…
Oh man, ich fühle mit Euch!
Letztes Jahr haben wir genauso gehofft und gewartet. Von Gastfamilie selber suchen, Verwarnung der US Orga alles dabei gewesen. Deutsche Organisation war zuerst auch nicht sehr kooperativ.
Placement erst am 24.08.23 erhalten und leider nicht aufs Bauchgefühl gehört. Nach Gastfamilienwechsel konnte meine Tochter dann doch noch ein tolles Austausch(rest)jahr verbringen.
Hallo an alle Mitwartenden und die, die es schon erlebt haben.
Ich habe hier viel gelesen und muss sagen, hätte ich mich mal vorher besser belesen. Aber wenn die Kinder wollen und sich das selbst erarbeiten, was soll man als Eltern dann machen. Die Organisationen erzählen einem ja nicht, dass es auch mal nicht klappen könnte.
Wir haben bereits drei Hinhaltemails bekommen, bei der zweiten wurde die Bitte mit Unterstützung bei der Suche formuliert.Das haben wir getan und tatsächlich über eine Bekannte eine Familie gefunden, die unsere Tochter aufnehmen wollte. Der Vater ganz engagiert, hat mit der amerikanischen Orga gesprochen, mit der Schule und alles schien wunderbar. Nun teilte er uns mit, dass die Orga meinte, die Schule würde auf ein F1-Visum bestehen und J1-Schüler nicht aufnehmen. Tja, damit wohl wieder alles auf Anfang. Unsere Tochter und auch wir natürlich ziemlich tief gefallen, aber sie hofft einfach, dass es noch klappen wird. Wir bereiten uns schon mal gedanklich auf Alternativen vor.
Ich drücke allen die Daumen, die noch warten, dass der Traum der Kinder sich erfüllt und sie eine tolle Zeit haben.
Hallo,
Bekannte von uns hatten im vergangenen Jahr auf den letzten Metern die gleiche Situation. Es ging um Hierbleiben oder nicht.
Der 1.9. war überschritten und sie sind kurzfristig auf F 1 „umgeschwenkt“. D.h., dass sie die Kosten für die Schule tragen (war glaube ich um die 6.000 Euro plus) und ein F 1 Visum beantragen mussten. (die Familie war dann allerdings auch erstmal Welcome…)
Falls ihr also bereit wärt das zu machen, würde ich die Option vllt. noch nicht ganz abschreiben…vor allem, wenn ihr eine gute Familie habt.
Wie ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe, war es bei uns so, dass die Agentur uns schon im Sommer avisiert hatte, dass es schwer werden wird in diesem Jahr (also auch letztes) und wir sind dann bereits früh auf F 1/Select umgeschwenkt. Ich habe mich damals sehr darüber geärgert - vor allem, weil es den Agenturen damit viel leichter gemacht wird und sie vermeintlich noch mehr Geld für noch weniger Arbeit bekommen.
Letztlich weiß man aber nie, wofür es gut war… und alles ist gut geworden…
Hallo Lilli,
was genau meinst Du damit, wenn Du Alternativen sagst?! Für eine andere Organisation ist es zu spät.
Hallo,
tatsächlich haben wir überlegt, auf F1 zu schwenken, noch sind uns die genauen Kosten nicht bekannt und irgendwann wird es auch einfach zu teuer. Wir haben ja noch zwei Wochen Zeit, lt. Aussage der amerikanischen Orga sind noch zwei weitere Familien derzeit in der Prüfung.
Unsere deutsche Organisation hat uns nahe gelegt, ein anderes Land zu wählen, es gebe in Kanada wohl noch freie Plätze für dieses Schuljahr. Unsere Tochter würde notfalls auch nach Kanada gehen, allerdings favorisiert sie klar die USA und möchte noch abwarten, ob sich dort was ergibt.
Über welche Organisation habt Ihr gebucht?
Steht Ihr zudem in Kontakt mit dem US-Vermittler?
Bei uns ist das AYA und wir bekommen über unsere deutsche Organisation (AIFS) keine Möglichkeit, AYA zu kontaktieren.
Auch werden uns keine Alternativen angeboten (eigenständige Suche nach Gastfamilien, Umschwenken auf ein anderes Land etc.). Daher sind uns tatsächlich alle Hände gebunden.
Wir haben über Experiment gebucht, in Amerika ist CIEE zuständig. Wir wissen das mit den potentiellen Gastfamilien nur über die privat organisierte Gastfamilie. Dort hatte sich der Gastvater bei CIEE informiert. Ansonsten wüssten wir auch nichts.
Hallo Nuni und Lili,
wir Bioeltern😉sind angehalten, ausschließlich den Weg über die deutsche Agentur zu gehen. Gerade AIFS ist eigentlich noch vergleichsweise kooperativ, wenngleich sie letztlich auch keine Handhabe gegenüber der Mutterorga haben…
Zu Kanada als Alternative möchte ich nur kurz anmerken: alle Freundinnen meiner Tochter, die in Kanada waren, kamen sehr zufrieden zurück! Es gab zwar sicherlich auch das ein oder andere Problem, aber bei weitem nicht diesen Flächenbrand wie bei USA-J1.
Vielleicht ist der Gedanke ja gerade im Hinblick auf das upcoming Wahljahr doch eine andenkbare Möglichkeit…
Grüße
Hallo,
ich kenne auch einige, die happy in Kanada gewesen sind
Das wäre eine Option.
Oder - so hat es meine Tochter gemacht:
Australien
USA hat nicht geklappt. Sie ist dann bis Dezember zur Schule zurück - ja war ein blödes Gefühl, all die Nachfragen aber an Tag 2 war es schon wieder vergessen - und im Januar ist sie dann nach Australien für 6 Monate. Und es war mega!!! Sie war froh, dass das ATJ in den USA nicht geklappt hat
Also lasst den Kopf nicht hängen - es gibt Alternativen. Viel Glück!
VG Astrid
Meine Tochter wäre nachträglich auch glücklich gewesen, wenn USA nicht geklappt hätte
Aber leider haben wir alle keine Glaskugel, denn es kann ja alles gutgehen…doof wird’s ja erst, wenn es nicht gutgeht😉
Tatsächlich wäre es meinen Sohn mittlerweile sicher egal, ob es die USA, Kanada oder Australien wird. Aber die Option wird uns ja gar nicht erst angeboten.
Und die Zeit schwindet dahin… und es sind nur noch 9 Arbeitstage, in denen etwas passieren kann.
Unsere Nerven liegen absolut blank.
Wir drücken weiterhin allen die Daumen…
LG
Wir fühlen mit euch und drücken ganz fest die Daumen!!
Alle, die Alternativangebote bekommen haben oder letztes Jahr dann auch tatsächlich in Anspruch genommen haben:
Der Wechsel auf ein anderes Land ist doch nicht zum gleichen Preis des USA Classic, oder sind die Agenturen da so „kulant“?
Kanada und auch Australien sind doch von vornherein viel teurer als USA Classic. Eher mit USA Select vergleichbar.
Ich frage mich inzwischen, ob es auch eine Art ‚Geschäftsmodell‘ ist, die Menschen, bei denen die Nerven irgendwann blank liegen, in teurere Programme umzurouten…
Bei uns hatte es zumindest geklappt - zum doppelten Preis
Ein anderes Land wurde uns auch nicht von der Agentur angeboten.
Wir haben uns da selbst schlau gemacht und Australien natürlich mit einer anderen Agentur gebucht.
Nochmal in unsere Agentur Nerven, Geld und Hoffnung investieren? Nein. Das Vertrauen war nicht mehr vorhanden.
Unsere Agentur, mit der wir Australien gebucht haben, war so anders - von Anfang an. Ganz liebevoll, hilfsbereit offen und ehrlich, persönlich und warmherzig.
Falls Interesse besteht, könnt Ihr mir gerne eine Nachricht schreiben.
VG Astrid