Noch immer keine Gastfamilie USA 2023/24 UND 2024/2025

Ich berichte, sowie wir ein festes placement auf dem anderen Kontinent haben -
es wird wieder spannend aber hoffendlich besser :pray:t3:

Ich bin auch sehr gespannt, was Ihr und Eure Kinder noch so erleben werdet - wäre schön, wenn jeder seine Geschichte hier weiter erzählen würde.

Vielen Dank für den lieben, hilfreichen, mitfühlenden, tröstenden, aufbauenden, lieben und spannenden Austausch!!!

Ich wünsche Euch und Euren Kindern eine tolle Zeit, ob in den USA, in Kanada, Japan, Australien oder doch erst einmal „nur“ in good old Germany :heart:

Viele liebe Grüße,
Astrid

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Hallo,
Bei uns heißt es erstmal weiter warten.
Am Mittwoch hat uns die Info erreicht, dass es eine Gastfamilie und eine Highschool für unseren Sohn gibt. Alternativ hat die Orga eine Backup-Option reserviert. (Näheres dazu weiß ich nicht, evtl. auch Internat.)
Auf meine Nachfrage heute hieß es, dass GF und HS nun feststehen. Aber es fehlen noch irgendwelche bürokratischen Schritte. Was auch immer das heißen mag.
Blöderweise ist am Montag in den USA Feiertag. Also wird das ein langes Wochenende…
LG

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Hallo ihr Lieben Alle,

Astrid mir tut es sehr leid wie es für eure Tochter ausgegangen ist. Auch wir haben ja unser erstes Placement abgelehnt, da es aus unserer Sicht unzumutbar war. Unsere Tochter wäre dann auch lieber zu Hause geblieben. Austausch ja aber nicht auf Kosten des Kindeswohl. Letzten Endes haben wir jetzt ein Selfplacement gemacht und das Kind ist seit Montag in Südflorida. Softlanding Camp hat nicht gekappt und die Schule hatte auch bereits vor 3 Wochen begonnen. Sportkurse sind belegt und der Einstieg war nicht einfach. Meine Tochter nimmt das aber sportlich und nimmt es wie es ist. Aber es ist wirklich nichts wie versprochen gelaufen. Trotzdem sind wir froh das es noch geklappt hat und sie glücklich ist. Ich könnte ein Buch über unsere Erlebnisse schreiben.

Ich hoffe das hier der ein oder die andere doch noch fliegen kann.
Seit alle herzlich gegrüßt!!
Lg Dana

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Hallo,

Da ist nicht weiß wer hier so mit liest, will ich gar nichts mehr viel sagen. Die deutsche Agentur ist Enttäuschung pur, der Umgang völlig ungenügend.
Ich bin Sonntag rüber geflogen um vor Ort für meine Tochter da zu sein, wir hatten Kontakt mit einer Anwältin in den ISA, die uns sehr gut weiter helfen konnte und auch die Info gegeben hat, dass das dort über 50% der Schüler*innen betrifft, im J1 Programm. Das Département of State macht einfach mal gar nichts tagelang, trotz Emergency call und zig Emails……(also da brauchen eure Kinder nicht anrufen, hier hatte mal jemand die NR rein geschrieben, aber wahrscheinlich muss man mit einer Waffe bedroht werden, damit man nicht nur die Email Adresse bekommt, wohin man sein Problem schildern soll)

Ich habe das ganze jetzt anders gelöst, sie ist noch da, ich bin heute zurück geflogen.

Ich würde mich gerne connected, bin aber erstmal die nächsten Tage zu platt und muss mich von dem Stress erholen.

Wirkliches Fazit: NIE wieder über eine Agentur! Alles Abzocke und Handhabe haben sie nicht, die Entscheidung liegt letztendlich ausschliesslich(!) bei der US-Agentur. Ich war vorher extrem skeptisch und habe alles mögliche abgefragt und leider hat man nichts davon gehalten. Von daher: Ich rate jedem von einer deutschen Agentur ab, die nicht wirklich auch selber in den USA unter demselben Namen arbeitet, lasst es euch schriftlich geben, dass Dolmetscher, bzw deutsch-sprechende Mitarbeiter vor Ort sind, lasst euch den Ablauf erklären und schriftlich geben, wenn es Probleme gibt. Fragt ab, ob die Agentur hier in Deutschland eine Notfallnummer hat, die auch am Wochenende und nachts erreichbar ist(nicht nur ein Notfallkontakt mit einer Email. Lasst es euch schriftlich geben, dass Handy nicht abgenommen werden dürfen.

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Erhol dich erst einmal gut und alle guten Wünsche für deine Tochter. Du bist eine tolle Löwen Mama, Respekt was du auf die Beine gestellt hast! Bei uns erst einmal eine gute Nachricht, ein sehr herzlicher und liebenswerter Empfang durch die welcome family, den man sich nach all dem hier kaum vorstellen konnte. Ein erstmal sehr positiv eingestelltes Kind. Wir berichten weiter. Wir halten die Daumen für unser und alle eure Kinder.

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Drücke euch die Daumen, dass bei euch alles prima klappt.

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Hallo Zugvogel72,

es bricht mir das Herz zu lesen das es für euren Sohn nicht geklappt hat. Ich kann diesen psychischen Stress für alle Beteiligten so gut nachvollziehen. Hatten wir bis Mitte August auch. Es war furchtbar. Das gesamte Denken drehte sich nur darum ob es noch klappen wird oder nicht. Es gab dann einen Punkt an dem meine Tochter zu mir sagte ,Mama es ist wie es ist, dann soll es eben nicht sein für mich". Sie war da stärker als ich. Meine Nerven lagen blank. Zum Glück habe ich hier in diesem Forum den Tipp zu einer amerikanischen FB Gruppe bekommen. Dort hat die jetzige Hostmom meiner Tochter Kontakt zu mir aufgenommen und wir haben eigentlich alles selbst organisiert. Natürlich über die amerikanische Orga. Ich frage mich aber letztlich auch für was ich diese enorme Summe gezahlt habe. Und ich finde auch krass das den Kindern nicht von Anfang an gesagt wird das es auch nicht klappen könnte. Denn eines ist klar, ihr seid leider kein Einzelfall.
Ich wünsche euch von Herzen das ihr und euer Sohn das Erlebte schnell verdauen und vergessen könnt.
Liebe Grüße Dana

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Lieber Zugvogel,

ich drück Euch ganz fest :heart:

Es ist wirklich eine ganz furchtbare Situation.
Für das Kind und für die ganze Familie.
Natürlich mag manch einer denken, dass dies Jammern auf hohem Niveau ist - Luxusprobleme - aber die, die es wirklich betrifft, wissen was es mit den Kinderseelen momentan anrichtet.

Wir müssen nun stark sein für unsere Kinder, deren Träume geplatzt sind. Ohne jegliche „Vorwarnung“.
Heute musste ich Kontakt zu unserer Schule aufnehmen - eine email, wie ich sie eigentlich nicht schreiben wollte…

Bei meinem Sohn ist der Highschool Traum vor 3 Jahren auch geplatzt. Corona „sei dank“!
Nun hat es meine Tochter getroffen.
Es soll wohl nicht sein.
Aber die Welt steht unseren kids noch offen und mein Sohn hat anstelle des Highschool Jahres nach dem Abi „Work and Travel“ durch Australien gemacht.
Und das war laut seiner Aussage das Beste, was ihm je passiert ist!

Von daher: Es gibt Alternativen! Und wie sagt meine Tochter so schön: „Das Universum hat für mich etwas anderes vorgesehen! Es ist jetzt nicht so schlimm. Dann mach ich etwas anderes. Anderes Land, Anderer Zeitpunkt. USA sollte halt nicht sein.“
Packte ihren Koffer wieder aus und schaute nach Alternativen.
Sie freut sich, dass sie ihren 16. Geburtstag hier mit ihren Freunden feiern kann und schmiedet schon Pläne, was sie bald mit 16 alles anstellen darf. :sweat_smile:
Ich hoffe, dass es in ihrem Innern auch wirklich so gut aussieht und bin froh, dass sie das so meistert.

Vielleicht hilft es deinem Sohn auch, wenn Ihr nach Alternativen schaut.
Meine Tochter ist fündig geworden und findet diese Idee sogar noch viel besser.
Aber darüber berichte ich erst, wenn ich es schwarz auf weiß vor mir habe. :joy:

Unsere Kinder sind noch so jung - da wird ganz bestimmt noch etwas ganz Besonderes auf sie zukommen.

Liebe Grüße aus den Bergen - wir mussten endlich mal raus…
Astrid

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Was fast keiner weiß: bei einem F1 Visum braucht man gar nicht zwingend eine Organisation, im Gegensatz zum J1 Visum. J1 ist an die Orga gebunden, F1 an die Schule.
Hat uns so die amerikanische Anwältin geschildert.

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Hallo Sanne,

meine Tochter ist seit dem 28.08. drüben und ich denke das es einfach nicht passt. Ganz oft hat man das schon gehört. Es geht ja auch um Sympathie und für diese lange Zeit sollte es einfach passen. Sie hat das ihrer LC gesagt und jetzt müssen wir abwarten. Sie fühlt sich halt einfach nicht wohl dort und eigentlich wird auch nicht gefragt, was sie möchte oder wie es ihr geht. Die Familie ist bemüht und auch nett, aber auch die Gastschwester hat augenscheinlich kein Interesse. Mit dieser teilt sie sich aber das Zimmer. Ich habe oft das Gefühl, das einem gesagt wird, sei doch zufrieden und glücklich, Du hast ja schließlich eine Platzierung…aber muss man sich mit jedem Umstand zufrieden geben? Das Auslandsjahr ist doch eh schon eine Herausforderung (eine bewusst gewählte!) da ist doch ein liebevoller Rückzugsort und eine Familie, mit welcher man gut klar kommt nicht viel verlangt. Wir werden sehen was passiert.

Allen anderen viel Glück in diesem Glücksspiel…das ist es augenscheinlich.

LG Sandra !

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Guten Morgen,

mein Sohn hat am 23.8. eine Gastfamilie in West Virginia erhalten und ist seit dem 26.8. in der Familie. Die Eltern sind 32 Jahre alt und die Kinder 14, 7, 2. Der zweijähriger ist Autist und spricht nicht. Wir hatten ein 2 stündiges Zoommeeting mit der Mutter und sie kam sehr nett rüber.
Mein Sohn hat jetzt 1 Woche geschafft und wir telefonierten gestern. Er hat dann unteranderem berichtet, das die Eltern erst seit 3 Monaten in diesem Haus wohnen, es daher sehr chaotisch/unordentlich ist (Sachen liegen überall herum, ein kleiner Tisch mit nur 4 Stühlen in der Küche, es wird nix weggeräumt oder aufgeräumt).
Die Mutter ist arbeitslos, weil sie krank ist und sie weiß nicht was sie hat. Beim Zoommeeting sagte sie uns, das sie im Homeoffice arbeitet. Sie schimpft sehr viel und laut mit den jüngeren Kindern, die jüngeren Kinder weinen viel.
Der Vater (er ist nur der Vater von dem 2 Jährigen), arbeitet irgendwas handwerkliches. Er hat meinen Sohn erzählt, das er 2,5 Jahre im Gefängnis sitzen musste wegen einer Prügelei. Der Vater geht oft jagen, daher sind mehrere Waffen im Schlafzimmer, die hat mein Sohn aber nicht gesehen, weil er nicht in ihr Schlafzimmer geht. Ein Revolver liegt im Auto, den kennt mein Sohn jetzt auch vom zeigen.

Nach dem Telefonat war ich besorgt, ob das dort gutgehen kann. Was sagt ihr dazu?

danke füs lesen :slight_smile:

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Hallo liebe Katia, wie geht es Deinem Sohn denn mit dieser Familie? Ich denke, das müsste der Maßstab sein, an dem ich das ganze messen würde. 1 Woche ist noch keine so lange Zeit, so dass ich dem Ganzen noch etwas mehr Zeit einräumen würde…vielleicht sortiert sich die Familie nach ihrem Umzug nach und nach neu…mit 4 Kindern dauert es sicherlich alles länger, bis es seinen festen Platz hat. Die Waffen finde ich bedenklich, aber da kommt man in den USA wohl häufig nicht drum herum…hellhörig und alarmiert wäre ich, wenn die Kinder problemlos an die Waffen herankämen. Dann würde ich das Gespräch mit der Familie suchen…Ich hoffe, dass sich alles ein wenig ordnet mit der Zeit. Ganz liebe Grüße und Deinem Sohn alles Gute :heart_hands::sunflower:

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Ich bin mir fast sicher, dass vorbestrafte Menschen keine Gasteltern werden dürfen…Ich würde das nicht wollen und auch die anderen Zustände klingen eher desolat!

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Alles andere als ideal.
Die Familie scheint genug mit sich selbst zu tun zu haben und überfordert mit ihrer Situation zu sein.
Warum holt man sich dann einen Gastschüler? Hat sie sich überreden lassen?

Wenn das mit den Waffen stimmt, wäre das ein absolutes No Go für mich und würde intensivst bei der Organisation nachhaken.
Ein Eintauchen in die amerikanische Gesellschaft nicht um jeden Preis.

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Ich wäre da auch alarmiert. Man geht auch in den USA normalerweise für eine ‚Prügelei‘ nicht gleich so lange in Haft, aber abgesehen davon solltet ihr euch überhaupt nicht vor solche Fragen gestellt sehen müssen. Ich vermute, dasselbe Spiel wie so oft, nur die Gast Mutter ist bei der Agentur angemeldet und ‚geprüft‘ und das mit dem Vater ist der Agentur ggf gar nicht bekannt. Chaos und vier Stühle bei 6 Personen, Umzug etc, das wäre mir alles wurscht. Bei offen herum liegenden Waffen und Gefängnis Aufenthalt eines Familien Mitglieds hört es auf. Bin mir auch sicher, dass die kein Kind aufnehmen dürften und es vlt auch eher aufgrund einer Provision oder als Kinderhilfe machen. Man weiß es nicht, ich an eurer Stelle würde umgehend die deutsche Agentur informieren und auch sagen, dass du eine Stellungnahme möchtest und das ganze sensibel angegangen werden muss seitens local coordinator. Wer weiß wie die sonst drauf sind, wenn dein Sohn dir davon erzählt. Wie klang er denn im Telefonat, so wie sonst zumindest, also frei im erzählen? Ich glaub persönlich nicht, dass es eine gute Idee ist, solche Leute auf ihre Waffen anzusprechen oder zu fragen ob die im gesicherten Schrank liegen. Da ist das Auto doch schon Antwort genug, wie die dazu stehen…

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Hallo Katja, diese Gegebenheiten waren bei unserem Sohn ganz ähnlich, von 5 Kindern waren zwei mit ADHS diagnostiziert (?) und eins (leicht) autistisch. Dazu ein Baby. Im Haus ca. 15 unterschiedlichste Waffen, teils im Safe, teils „versteckt für den Notfall“. Die Familie hatte zwar ein gesichertes Einkommen, konnte aber mit Geld nicht gut umgehen und es gab immer wieder „Durststrecken“. Das waren jedoch letztendlich nicht die großen Probleme für ihn, er kam mit dem Vater und den Kindern sehr gut zurecht und fühlte sich mit ihnen wohl als großer und geliebter Bruder. Die richtigen Probleme waren andere.

Was ich sagen will, viele amerikanische Gast-Familien sind aus unserer Perspektive wahrscheinlich überfordert mit ihren Lebensumständen, mit ihren Problemen und wohl auch ungeeignet um einen Teenager aus einem anderen Land sicher und gut auffangen und begleiten zu können. Aber die Gastfamilien-Situation in den USA gibt offenbar nichts anderes her und das Geschäft brummt ja trotzdem. Wie tief und wie weit zurück dieser background - check geht habe ich nie ganz verstanden (denn ich weiß, auch „unsere“ Familie war und ist nicht ganz unbelastet).
Allerdings hatte unser Sohn zuvor eine Familie, die sehr wohlhabend, ohne jeden kriminellen Hintergrund, gebildet und totale Gegner von Waffen war, aber kalt und herzlos als Gast-Eltern. Da hätte er es keine Woche länger ausgehalten.

Ich war zunächst echt geschockt von der ständigen Waffenpräsenz, zumal es in der Stadt (er war in einer sehr großen Stadt) auch sehr viele Schießereien gab, ob auf Mall-Parkplätzen, auf Teenie-Partys oder in Kneipen. Der totale wilde Westen eben. Aber ich habe mich komischerweise auch daran gewöhnt und unser Sohn sowieso. Aber weder das noch die sehr chaotischen Familien- und Wohnverhältnisse, die Geldprobleme oder ähnliches waren letztendlich „das Schlimme“. Das war die Gastmutter und die hätte so aus jeder sozialen Schicht kommen können.

Schaut mal, wie sich das Ganze entwickelt. Solange die Familie herzlich ist und euer Sohn sich „als Sohn“ aufgenommen fühlt, versucht diese für uns sehr gewöhnungsbedürftigen Randgegebenheiten zu akzeptieren. Ich frage mich halt immer, WARUM nehmen Familien Gastkinder auf. Vielleicht erschließt sich das für euch noch irgendwie. In unserem Fall war es ganz klar auch regelmäßiges Babysitting, insbesondere durch die Gasttochter. Wenn es in so eine Richtung geht würde ich schon intervenieren.
Alles Gute für euch,
Niki

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Wir können berichten, dass die welcome family unseres Kindes entgegen aller Befürchtungen wirklich so ist, wie man sich das vorstellt, herzlich, nett, vernetzt das Kind mit Freunden der eigenen Kinder, unternimmt was gemeinsam, hilft mit den high school Kursen etc. Wir hoffen inständig dass unser Kind dort bleiben darf und zumindest die Chemie stimmt schonmal. Wir haben auch direkten WhatsApp Kontakt zu den Eltern und unser Kind schickt jeden Tag ein zwei Bilder und eine Sprach nachricht, wenn es zb Fragen bei der Anmeldung zu dem Niveau der Kurse gibt oder einfach so. Also keine Telefon Manie aber auch nicht gar kein Kontakt. Die Familie hat übrigens erzählt, dass sie lediglich angefragt wurden als welcome family für 3 Tage, ohne das klar gewesen wäre, was danach kommt. Wahrscheinlich wäre die Familie dann direkt nochmal mit einem weiteren Kind angefragt worden. Das haben sie aber selbst abgelehnt und gesagt sie machen das in jedem Fall mal 3 bis 4 Wochen und schauen dass unser Kind gut woanders unterkommen kann, sofern offenbar sie nicht selbst ja sagen. Also ich bin hier sicher unter den Agentur Skeptikern nach unsern Erfahrungen ganz vorn dabei, wollte aber doch einmal die Lanze brechen für sicher viele Familien in den USA, die es immer noch sehr gut mit unseren Kindern meinen und oder Kinder aus der richtigen Motivation heraus nehmen. Daher geht mein Haupt Vorwurf immer noch in Richtung Agenturen, die offenbar all das vergessen oder missachten, um auf biegen und brechen Kinder erst einmal ins Land zu holen, Provision kassiert, Rest egal. Und man hat in so einem Fall wie bei euch eben nicht das Gefühl, dass einem dann seitens Agentur schnell, diskret und zum reinen Wohl des Kindes geholfen wird. Das ärgert und besorgt mich unglaublich, im Sinne aller Familien, auch wenn bei uns aktuell vlt die Zeichen auf Entspannung stehen…

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Hallo zusammen
Es scheint mir es ist ein Roulette Spiel für die Kinder welche Bedingungen der GF akzeptabel sind.
Ich kann von meiner Tochter und der GF nur Gutes berichten. Die Familie hat 2 jüngere Kinder und ich habe befürchtet, Babysitting wäre als Pflicht in der Tagesordnung. Aber es gleicht sich aus. Meine Tochter kümmert sich zwar täglich um die kleinen aber nur weil sie es möchte. Und wenn sie genug hat, dann nimmt sie sich ihre eigene Zeit. Die Eltern sind sehr herzlich zu ihr, im Gegensatz zu meiner sehr zurückhaltender Tochter wo der größte Beweis ihrer Freude ein Lächeln ist.
Im Ganzen läuft es gut obwohl ich direkt von meiner Tochter wenig Feedback bekomme sondern eher Einzelheiten von der Familie im Chat erhalte.
Was für ein Abenteuer. VG. Christina

P.S. Als meine Tochter bei der GF angekommen ist, war das Haus, noch halb eine Baustelle da sie kurz davor einen großen Wasserschaden hatten. Wir waren zwar informiert aber das hat das Einleben zu Beginn enorm erschwert. Seit 1 Woche ist es nun bewohnbar und sie fühlt sich wohler.

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Ich glaube, trotz unserer schlechten Erfahrungen, auch immer noch, dass es viele gute Familien gibt.

Es nutzt einem nur nichts, wenn man an eine schlechte gerät.

Dieses Risiko wäre mir persönlich zu groß und ich rate allen, die mich nun aus dem privatem Umfeld ansprechen, davon ab den Kindern dieses Jahr zu genehmigen. Dann lieber Work+Travel etc pp, wo sie unabhängig sind und vor allem volljährig und selbst verantwortlich.

Nichtsdestotrotz drücke ich weiterhin allen Kindern und Eltern die Daumen für ein tolles Jahr. :hugs:

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Ich kann nur sagen, die Schutzengel sind aktiv, wenn Ihr keinen Platz bekommt dann soll es nicht sein, ich hätte auch gerne so einen Schutzengel gehabt, nehmt Eure Kinder in den Arm, es ist nicht uncool nur weil man nicht im Ausland war, die Welt ist groß und irgendwann sind die politischen Wogen vielleicht auch wieder besser, ich habe leider ein anderes Ergebniss zurück bekommen, als das was da in den Unterlagen alles stand, Papier ist geduldig und auch Verabredungen sind eben nicht bindend, vielleicht übertreibe ich auch, aber wenn ein anderer Mensch zurück kommt der Dinge dort konsumierte wo man dafür unterschrieb das genau das nicht passiert und es auch keinen wirklich dort interressiert, denn genau in der gastfamilie, ja dann sage ich, liebe Kinder bleibt auf jeden Fall in Eurer Zone denn es lauern Dinge in dieser Welt, die könnt ihr Euch nicht vorstellen, ich will keine Angst machen, aber es ist leider Fakt. Passt auf Eure Kinder auf, es gibt inhaltlich wichtigeres als ein bischen blablabla, dass kann man auch hier lernen, im geschützten Raum und es macht auch Spass mit den elten oder den Freunden sich auf Englisch zu unterhalten, macht eure eigene Challenge und nutzt das Geld für persönliche Hobbys oder einen Motorrad Führerschein und eine coole Maschine mit einer Party am See wo alle Englisch reden, macht eine Beach Party im eigenen Haus mit euren liebsten , ich weiß , es hört sich spießig an, aber ich schreibe, es ist nicht so toll wie es am Papier steht. Es gibt viele coole Plätze auch in diesem Land und ja trefft Euch und macht es Euch chillig, vielleicht auf Englisch oder Russisch oder … ? Ihr seit die Creater, aber das geht auch hier und billiger und vor allen Dingen ohne Seelische Komplikationen. Ich weiß wovon ich schreibe. Ich drücke Euch, auch wenn wir uns nicht kennen, aber ich bin auch Mutter, und genau deshalb schreibe ich das hier, auch wenn es manchen nicht passt. Ich drücke Euch alle, passt auf Euch auf.

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