Geld, Konto, Kreditkarten

Deswegen ist für die Schüler die Prepaid KK die beste Lösung. Da können sie nicht mehr ausgeben, als sie drauf haben ;).

Viele Grüsse

Kirsten

Also es kommt auch da wohl immer darauf an, was man damit machen will.
Wenn es ums daily business geht, magst Du recht haben Kirsten. Aber z.B. eine “Notfallkarte” mit der man im Fall der Fälle ein Ticket nach Deutschland kaufen könnte, sollte wohl doch schon eher ne normale Kreditkarte sein. Oder würdet ihr 2000 Euro bei der Kreditkartenfirma prepay “parken” bloss um dass dann höchstwahrscheinlich jahrelang eh nicht zu brauchen?

Übrigens bin ich nicht unbedingt deiner Meinung Kirsten. Auch für Schüler macht ne Kreditkarte durchaus sind, als erzieherisches Mittel. Man muss den Schülern halt nur klar machen, was das genau heisst mit der Kreditkarte, und man kann ja auch (ausser wenn’s ne Notfallkarte ist), ein monatliches Limit setzen :wink:

Das ist naiv, downunder. Das Missverständnis wurde nicht aufgeklärt, weil er das Geld noch auf seinem Konto hatte. Missverständnis wurde aufgeklärt, weil die Abbuchung nicht plausibel erschien. Das Missverständnis würde sich genauso aufklären, wenn das Geld schon abgebucht worden wäre. Ich hatte schon 2x erlebt, dass z. B. per Lastschrift etwas von meinem Konto abgebucht wurde. Bank wurde kontaktiert und es wurde zurück gebucht. Genauso ist es mit debit cards.

Klar, könnte ich jetzt eine (un)gerechtfertigte Mahnung vom „Abbucher“ kriegen, weil ich etwas zurückbuchen lassen (was der Bank völlig egal ist). Aber genauso kannst du eine (un)gerechtfertigte Mahnung vom Restaurant-Besitzer in Costa Rica kriegen. Beide Abbucher sind in der Beweispflicht.

The Truth About Credit Card Debt

Myth: Aren’t there positive uses of a credit card? Like rebates and airline miles?
Truth: Responsible use of a credit card does not exist. Credit card debt is a major problem in America.

There is NO positive side to credit card use. You will spend more if you use credit cards. Even by paying the bills on time, you are not beating the system! But most families don’t pay on time. The average family today carries $8,000 in credit card debt according to the American Bankers’ Association.

Now let’s talk about the rebates. If you were using a credit card at 5%, you would have had to have spent $80,000 to get $4,000 rebates on new cars that lost $6,000 of value when you drove them off the lot. That is not a good deal!

Cash vs. Credit Cards
When you pay cash, you can „feel“ the money leaving you. This is not true with credit cards. Flipping a credit card up on a counter registers nothing emotionally. If you use credit cards instead of cash you will spend 12-18% more. This is money you could have saved.

If you „have to“ use plastic, I suggest a debit card. I use them for travel and the occasional convenience of ordering something over the Internet or phone. Other than that, I use cash.

Personal finance is 80% behavior. You need to cut out habits that make you spend more. You do not build wealth with credit cards. Use common sense. When you play with a multi-billion dollar industry and you think you’re going to win at their game, you are naive. You cannot beat the credit card companies.


The Truth About Teens and Credit Cards

Myth: Make sure your teenager gets a credit card so he or she will learn to be responsible with money.
Truth: Getting a credit card for your teenager is an excellent way to teach him or her to be financially irresponsible. That’s why teens are now the #1 target of credit card companies.

Over 80% of graduating college seniors have credit card debt before they even have a job! The credit card marketers have done such a thorough job that a credit card is seen as a rite of passage into adulthood. American teens view themselves as adults if they have a credit card, a cell phone and a driver’s license. Sadly, none of these „accomplishments“ are in any way associated with real adulthood.

You are not teaching your 16-year-old child to spend responsibly when you give him or her a credit card any more than you are teaching gun responsibility by letting him sleep with a loaded automatic weapon with the safety off. In both cases, you as a parent are being stupid. People with common sense don’t give 16-year-olds beer to teach them how to hold their liquor. By giving a teenager a credit card, the parent - the one with supposed credibility - introduces a financially harmful substance and endorses its use, which is dumb but unfortunately very normal in today’s families. Parents must instead teach the teenager to just say NO.

Pouncing on the College Prey

Anyone visiting a college campus in recent years has been shocked at the aggressive and senseless marketing of credit cards to people who don’t have jobs. The results can be devastating. Recently, two college students in Oklahoma gave up on their credit card debt and committed suicide with the bills lying on the bed beside them.

Vince called my radio show with a problem that has become a trend. Vince signed up for multiple cards during his sophomore year at college to get the free campus t-shirt. He wasn’t going to use the cards unless there was an emergency, but there was an „emergency“ every week, and soon he was $15,000 in debt. He couldn’t make the payments, so he quit school to get a job. The problem was, without his degree, his earnings were minimal. Worse than that, he also had $27,000 in student loans. Student loans aren’t payable while you are in school, but when you leave school by graduating or quitting, the payments begin.

Vince was one scared 21-year-old with $42,000 in debt but making only $15,000 per year. What’s scary is that Vince is „normal.“ The American Bankruptcy Institute reveals that 19% of the people who filed for bankruptcy last year were college students. That means 1 in 5 bankruptcy filings were by very young people who started their lives as financial failures. Do you still think it is wise to give a teen a card? I hope not.
http://www.daveramsey.com/the_truth_about/teens_and_credit_cards_3592.html.cfm

nachdem das thema ja nun schon ausführlich platt getreten wurde geb ich auch mal meinen senf dazu.
ich hab ne ganz normale Kreditkarte mit 15 bekommen (Mastercard). D.h. ich kann damit Kredite aufnehmen wie ich will, was sich vor allem im Auslandsjahr auch als praktisch erwiesen hat, weil “Notfälle” mal mehr als man denkt kosten können.
Wenn man so eine Kreditkarte haben möchte muss man ein neues Konto eröffnen, welches auf ein Elternteil läuft. dann kann man auch eine Karte auf ein minderjähriges Kind ausstellen lassen (dadurch, dass das Konto theoretisch das der Eltern ist, bekommen sie die Rechnungen am Ende des Monats und haben dadurch eine gute Kontrolle ;))
Eigentlich ist diese Regelung erst ab 16, aber wenn man mal nett bei denen anruft und denen die Situation erklärt ist das für die normalerweise kein Problem.
Visa dagegen hat total rumgezickt und wollten mir auf keinen fall eine Kreditkarte geben…

Kredite für Konsumgüter?

was sich vor allem im Auslandsjahr auch als praktisch erwiesen hat, weil „Notfälle“ mal mehr als man denkt kosten können.

Und welchen Notfall hattest du?

Ich hatte einen als ich mal auf der Straße umgekippt bin, und die Ärzte in Argentinien werden nun mal sofort bezahlt.
Und kredite kann ich aufnehmen wofür ich will… meistens wurde das für kleidung genutzt aber eben auch mal für medikamente etc… meine eltern haben 2 mal in dem ganzen jahr dann mal ein bisschen geld draufgeladen weil sie wohl der meinung waren, es sei nicht so gut, wenn eine 15 jährige ihre kreditkarte so weit überzieht

Das erinnert mich sehr an die kreischenden Kinder, die vor der Kasse mit den Eltern in der Schlange stehen: „Ich will ein Überraschungsei, ich will den Schokoriegel…“

Irgendjemand hat paar Posts vorher geschrieben, dass Kinder mit Kreditkarten lernen mit Geld umzugehen. Das ist dann hiermit widerlegt: Wer für Klamotten Schulden tilgt, hat nichts gelernt, aber auch gar nichts.

Das war wahrscheinlich ich. Ich vertrete auch nach wie vor diese Meinung dass ein sinnvoller Umgang mit der Kreditkarte zum „gross werden“ dazu gehört, und man damit durchaus lernen kann mit Geld umzugehen. Man sollte aber halt auch bei einer Kreditkarte nicht „auf pump“ kaufen, d.h. ich käme z.B. nie auf die Idee meine Kreditkarte einfach so zu überziehen. Was ich damit kaufe, hab ich auf auf dem Konto und kann Ende Monat bezahlen.

Debit Karten finden zwar immer mehr Verwendung, aber auch gerade in südlicheren Ländern (Bsp. Griechischer Peloponnes 2007) kann man mit denen immer noch oft nicht bezahlen, was man dafür mit Kreditkarten kann. Und vom Wechselkurs ist zumindest meine Kreditkarte oft besser als wenn ich Bargeld wechsle.

Grüsse
Michael

Deswegen ja die Prepaid KK! Damit kann man nicht überziehen, sondern nur soviel ausgeben, wie drauf ist. Kredite bekommt man damit auch nicht. Und wenn die Eltern es wollen, können sie sie jederzeit online wieder aufladen …
Man kann aber damit überall bezahlen, so wie mit einer normalen KK auch!

Viele Grüsse

Kirsten

Das ist in der Tat ein Argument Kirsten. Allerdings funktioniert dann das Notfallszenario wohl nur noch beschränkt. Oder habt ihr auf euren Kreditkartenkonten immer mal so 2000 - 3000 Euro geparkt “für alle Fälle”? Ich jedenfalls nicht. (Was aber nicht automatisch heissen muss, dass man die Rechnung dann Ende Monat nicht bezahlen könnte).

Fakt ist für mich jedenfalls: Kreditkarten sind ein bequemes Zahlungsmittel, setzen aber eben eine gewisse Selbstdisziplin voraus (Stichwort: Konsumkredite). Wenn man diese nicht aufbringen kann, aber die Vorteile einer Kreditkarte dennoch nutzen will, dann ist sicherlich die von Kirsten vorgeschlagene Prepaid Kreditkarte eine gute Möglichkeit! :wink:

Gruss
Michael

Nein, aber die Master KK über unsere Bank hat ein Limit von 2.000€. Und Überweisungen auf die Karte brauchen nur einen Tag, da es unsere eigene Bank ist. Im Notfall ist es für uns also eine Möglichkeit!

Viele Grüsse

Kirsten

Natürlich habt ihr Recht, wenn ihr sagt, dass ich in dem Fall mein Konto sinnfrei überzogen habe… tja auf den Schulden saß dann letztendlich ich weil meine Eltern sie mich haben zurückzahlen lassen. Jedenfalls das was kein so genannter “Notfall” war.
Ich kann nur für mich reden, aber aus dieser Erfahrung habe ICH sehr viel gelernt. Seit diesem Zeitpunkt, dass ich meinen Eltern die Kohle zurückzahlen musste war meine Kreditkarte nie überzogen und ich hab auch nie mehr viel Geld für Klamotten ausgegeben. Das war eine harte aber lehrreiche Lektion. Vielleicht kommen manche Leute nicht mit solchen Lektionen klar. Ich definitiv schon. Aber da ist jeder anders. Ich hätte meine Eltern gekillt, hätten sie mir ein Limit gegeben… Und sie wussten, dass ich mir nach dem Jahr mein Limit selber setzen würde.

Ich gebe ihr ja kein Limit, weil die Prepaid KK selber ein Limit haben. Die eine kann man bis 500€ pro Mal aufladen lassen, die andere bis 2000€. Ich werde die Karten nicht von meinem Geld auffüllen, da muss sie ihr eigenes Geld dafür nehmen. Nun hat sie Glück und bekommt gutes BAföG und das muss eben reichen.

Viele Grüsse

Kirsten

Nja also cih denke auch 500 euro sollten Dicke reichen^^ das reicht für 20 Notfälle.

Hehe, das kommt immer darauf an, was man als “Notfall” deklariert. Ich habe auch ein tieferes Limit, aber wenn ich ausserhalb Europas unterwegs bin, lasse ich mir das immer so hoch setzen, dass ich wenns sein müsste am 28. des Monats zum Flughafen fahren und den nächsten Flug nach Hause nehmen könnte. Das ist mein “worst case” Szenario, und da brauchts dann je nach Ort noch ein bisschen mehr als 500 Euro :wink:

Während des ATJ war meine Kreditkarte auf das Konto der Eltern ausgestellt und ursprünglich vom Vater auch explizit dafür gedacht. Ich habe danach die Kreditkarte in Absprache mit meinen Eltern aber auch z.B. für Inlandflüge eingesetzt, weil man die in Neuseeland am Billigsten übers Internet bucht. Allerdings war das dann immer in Absprache mit meinen Eltern und von daher i.O. :slight_smile:

Grüsse
Michael

Bei den Notfällen ist zu bedenken, dass Ärzte einen nicht krepieren lassen, weil man kein Geld dabei hat. Und wenn man nun nicht gerade in Burma sein ATJ macht, muss man das Land nicht Hals über Kopf verlassen. Diese besprochenen Szenarien sind sehr unwahrscheinlich, sodass man sich in Deutschland auch gegen einen Elefanten versichern könnte, der einem das Haus zertrampelt.

Wie lernen Kinder/Erwachsene mit Geld umgehen? Mit einem Budget-Plan.
[LIST]
[]Am Anfang des Monats stellt man eine Liste auf, was an Ausgaben alles anfallen wird.
[
]Während der Monat läuft sammelt man Kassenbelege.
[*]Am Ende des Monats kontrolliert man, ob man die Liste eingehalten hat. Falls nicht, muss für den nächsten Monat nachjustiert werden. Dadurch entsteht ein immer besserer Plan.
[/LIST]

Zum Budget-Plan sollte man sich Kategorien anlegen wie z. B. Nahrung, Kleidung, Unterkunft, Transport, Blow-Money, Kosmetik, etc. Wenn man sein Geld ganz viel zum Fenster hinausschmeißen will (Blow-Money), ist das kein Problem. Allerdings sollte man das zugeben und niederschreiben. Es geht nicht darum zum geizigen Dagobert zu werden.

Dazu kann man sich noch einen Umschlag pro Kategorie anlegen. Und wenn man z. B. zum Einkaufen geht, nimmt man sich den “Nahrungsmittel-Umschlag” mit.

Ich verwende Debit-Cards und bin als Seemann schon in vielen Ländern gewesen und hatte keine Probleme. Comdirect bietet z. B. eine Debit-Card an, mit der man weltweit kostenlos Geld abheben kann. Falls euch es wirklich gelingt über euer Limit zu kommen. So fallen bei Debit-Cards Dispo-Zinsen an und nicht die noch teuren Kreditkartenzinsen.

Lehrgeld an die Kreditkarteninstitute zu zahlen würde mir nicht im Traum einfallen. Diese Gesellschaften machen es ganz clever. Sie wollen von euch etwas haben und ihr müsst dafür meistens noch eine Jahresgebühr zahlen. Stellt euch vor ihr verkauft Kirschen auf dem Markt und damit die Kunden die Kirschen nehmen, müsst ihr noch den Kunden Geld hinterher schmeißen. Eine gute Marketing-Strategie der KK hat’s möglich gemacht. So denken Jugendliche sie sind erst erwachsen, wenn sie so eine Karte haben, Erwachsene lassen sich den Honig um den Bart schmieren, weil sie ein Foto von ihrer Katze auf der KK haben können, etc. MasterCard, Visa, American Express, etc. leben von euren Schulden und durch die Geldflüsse.

Während meines ATJ hatte ich eine EC-Karte der Deutschen Bank. Kostenlose Abhebungen an jedem Automaten der Bank of America waren damit möglich. Ich bin mit Cash sehr gut gefahren. Bei einer Lokalbank habe ich ein Sparbuch eröffnet und $200 als Reserve angelegt.

Und wer die Bibel liest: “Der Schuldner ist des Gläubigers Knecht.” Sprüche 22:7

haha ok wenn deine strategie bei dir funktioniert ist das ja schön. ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch bei anderen klappt! Bei mir hats auch anders hingehauen… definitiv!
Die Kreditkarteninstitute verileren an dir einen Kunden. Das ist schade für sie aber vllt besser für Dich. Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe bis jetzt (mal abgesehen von den schmerzhaften Erfahrungen NACH dem ATJ in form des Zurückgebens des Geldes an meine Eltern) nur positive Erfahrungen mit meiner Karte gemacht. Aber man soll schließlich niemanden zu seinem Glück zwingen

Wo zwinge ich hier denn jemanden? Pass auf gleich kommt eine Hand aus dem Bildschirm :wink: Nein, was ich hier tue ist die Leute warnen, weil viele denken „Schuldenfalle? mir passiert sowas nicht“.

Wie sparst (und legst vllt. Geld an) du denn Kathilein?

Eins sehenswerter Link: http://www.youtube.com/watch?v=YiOVNWoWTAU

was ist denn mit derxboscard?
weiß jemand genaueres daüber??
lg
steffi

Was willst du denn wissen? Sabrina hat die Karte schon seit 2 Jahren …

Viele Grüsse

Kirsten