2013/2014 Weg sind sie

Hallo Nina!
Also , unser Sohn war vor dem Austausch ein guter Schüler----ich glaube das wird er danach auch wieder;).
In den USA ist ihm die Schule bzw. die Noten total unwichtig, er macht wenig Hausaufgaben und Lernen, was ist das? Deshalb war er teilweise schlecht, hatte mal ein F als Zwischennote in Mathe, was er aber schnell wieder nach verbessert hat, als es nötig wurde. Es ist nicht alles nur einfach und wird natürlich zu Beginn bes. durch die Sprache erschwert. Außerdem hat er natürlich auch dort Lehrer, mit denen er besser klar kommt und andere halt. Interessanterweise sind der Schule, in die er nach dem ATS zurückkehrt, die Noten total egal, deshalb wohl auch seine Einstellung.
Das informiert dich wahrscheinlich nicht besonders, aber es gibt so viele verschiedene Geschichten. Dies ist eine und vielleicht antwortet dir ja auch noch jemand anderes auf deine Frage…
Viele Grüße
Ani

Willkommen, Tanja und Nina! Tanja, keine Panik, mit der Gastfamilie, das ist wirklich noch echt früh. Bei uns kam am 31.08. DIE Nachricht, auf die wir so gewartet haben und mein Sohn hat es so super abgepasst. Ich glaube, er will gar nicht mehr nach Hause :slight_smile: Nun ist auch bei ihm Halbzeit. Schule, naja, er ist zwar gut, hat sich aber natürlich nur die Fächer ausgewählt, die er musste bzw. solche, wo er keinen Stress hat (Kochen z.B.) Anfangs war das mit der Sprache nicht so leicht, musste sich umstellen. Ist eben doch was anderes, das Schulenglisch und dann “live”. Aber das pegelt sich ein. Ich glaube nicht, dass mal jemand nach Hause geschickt wurde, weil er in der Schule schlecht war. Da das Jahr bei uns in der Schule nicht anerkannt wird, ist es ihm auch egal, was für Noten er dort bekommt. Außerdem ist es wichtig, dass sie was für das Leben lernen (Selbständigkeit).
Biene

Hallo Tanja,
mach Dir keinen Kopf wegen der Gastfamilie. Ich denke wir sind eine der ersten die eine Gastfamilie bekommen haben. Ich drücke die Daumen, daß Du auch frühzeitig die Gastfamilie bekommst. Unsere Orga ist Taste. Da fühlen wir uns gut aufgehoben!

Hallo Biene,
bei uns wird das Jahr auch nicht angerechnet, wir mußten jedoch unterschreiben, daß er Nachhilfe bekommt (und wir zahlen) wenn die Noten nicht so gut ausfallen. Nachdem er hier ein mittelmäßiger Schüler ist macht man sich halt so seine Gedanken. Da muß er halt dann von sich aus was tun, ohne daß Muttern ihn anschubst. Naja Jungs halt…
Er wird sich sicher auch die Fächer aussuchen die Spaß machen, wann hat man schon mal so eine Chance. Überhaupt wann hat man nochmal so eine Chance alles auszuprobieren was in Deutschland nie möglich wäre.
Klar ist das Ziel/der Sinn des Austausches die Erweiterung der Englischkenntnisse und natürlich die Selbstständigkeit und Persönlichkeitsentwicklung!!!
Macht Dein Sohn den Führerschein?
LG
Nina

Hallo ;-)))

ich habe mich auch schon länger nicht mehr hier zu Wort gemeldet ;-)) Es war einfach sooooo viel los in letzter Zeit ;-)))
Aber ich kann nur sagen: nach all dem Stress im letzten Sommer zu dem Thema Gastfamily und Abreise …dem ganzen Frust über die Warterei , hat sich alles sowas von zum guten gewendet…meine Tochter hat ja nun umgeschwnkt auf Kanada, weil sie ja keine Famillie in den USA bekommen hat… und im nachhinein sind wir sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo froh das es so gekommen ist… Sie fühlt sich sauwohl und die Mutter und die Orga reissen sich alles nur erdenkliche für die kids auf ;-))) Ich kann das auch recht gut beurteilen, denn ich war Ende Januar für eine Woche überraschungsmässig dort ;DDDDDD
Hatte viel und lange mit ihrer Gastmama gemailt und auch mit der Koordinatorin vor Ort…wir haben eine Riesen Überraschung für sie vorbereitet und es war echt Hammer… sie hat sich soooo sehr gefreut… ( ich natürlich auch lächel )
Ich durfte eine Woche in ihr Leben dort eintauchen… mit ihr zur Schule, an den vielen Programmen der Orga teilnehmen, wurde überall hin mit eingeladen…etc.
Die Kanadier sind ein so herzliches Volk…ich war einfach nur begeistert…und ich habe gesehen, das dort die ATS nicht nur betreut werden, sondern wirklich geliebt werden…wie eigene Kinder…die Gastfamillien unter sich machen Unternehmuingen mit den Kids zusammen, die Orga bietet super viel an ( kegeln, Ski laufen, Eishockey Kino etc. ) und auch in der Schule wird sich um die ATS super gekümmert… Es war eine tolle Woche dort und das wegfahren ist mir , nicht falsch verstehen, echt leicht gefallen…
Im Sommer fahre ich wie geplant mit meinem Sohn hin um sie ab zu holen und wir machen dann noch eine Wohnmobil Tour :wink: Und es haben sich echte Freundschaften entwickelt und der erste Kanadische Besuch in Deutschland ist auch schon in Planung ;-)))
Zum Thema Schule: meine Tochter kommt super mit, ich war baff als ich hörte wie schnell sie selber schon englisch spricht und sie sagte mir, das sie sogar schon englisch träumt ;DD Ihre Noten sind top…liegen immer zwischen 80 % und 95 % …sie ist fleissig, wird aber eben auch toll unterstützt…somit wird sie wohl das Jahr hier nicht wieder holen müssen ( was auch gut ist, da sie ja von der Gesamtschule kommt und hier sowieso die 10 auf dem Gymnasium noch mal machen müsste…so ist es echt besser, wenn sie im Sommer direkt in die 11 kann )

Wie gesagt, ich bin happy so wie es ist und im nachhinein unheimlich froh, das aus dem ganzen Stress im letzten Sommer nun alles so unglaublich toll ist ;-)))

Liebe Grüße

Dominique

Hallo,
also in der Schule läuft es bei unserem Junior sehr gut. Obwohl er 7 Fächer hat, darunter auch Mathe, Psychologie und Biologie, sind seine Noten von Anfang an gut gewesen (zwischen 86 und 100) - nur in Psychologie tat er sich etwas schwer. Dass er in Drama und Sport die 100 gepachtet hat, ist ja klar (Spaßfächer). Aber in Mathe (Calculus) weiß ich eben, dass der Stoff hinterher hier auch relevant ist und hoffe, dass er nicht nur für die Noten lernt, sondern auch alles kapiert…
Die Schule hier interessiert sich nicht für die Noten, das eine Jahr wird einfach ignoriert. Aber die amerikanische Orga schreibt ja mindestens einen C-Durchschnitt vor (den man aber locker erreichen kann).
Jetzt hat auch das Soccer Training begonnen, und er ist happy! Wir werden ihn Ende März kurz besuchen, da wir Urlaub in den Staaten planen.

Mississauga

Auch bei uns ist in der Schule alles super. Sohn hat ein A+ bis A- Zeugnis, außer in Englisch, da hat er die Prüfung verhauen und eine C+ bekommen (so Art Halbjahreszeugnis). Damit kann er aber gut leben. Er hat Algebra, Englisch, Chemie, Amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts, Spanisch, Lifetime Sports. Er hat mir heute Nacht das “Zeugnis” vorgelesen, war aber um kurz vor 2:00 nicht mehr so aufnahmefähig :))) Er hat nur gemeint, dass die Organisation ein C “erwartet”. Denke, da ist der Durchschnitt gemeint.

Wir planen hier einen Schulwechsel. Er bekommt das Jahr auf jeden Fall angerechnet, müsste dann gleich in die Kursstufe oder macht eben die 10. Klasse (so hatten wir es bisher vor). Nun bin ich auf drei Schulen bei uns im Umkreis aufmerksam geworden, die das Internationale Abitur an Wirtschaftsgymnasien anbieten. Hört sich super an. Ein Drittel de Unterrichts ist in Englisch. Da er vier Jahre bereits Französisch hatte, muss er keine Fremdsprache belegen und wäre F los. Er kann jedoch Spanisch wählen (würde er dann zum dritten Mal anfangen, da er bereits zwei Jahre in D und ein Jahr in den USA hatte). Dafür hätte er dann eine gute Note im Abi :slight_smile: Deutsch-Abi müsste er auch nicht machen, da könnte er E wählen. Hört sich alles super an. Aber es gibt nur wenige Plätze und die werden zu 85 % an Realschüler und nur zu 15 % an Gymnasiasten vergeben.

Besonders toll findet er das Auslandspraktium, das in einer Schule vorgeschrieben ist und bei den anderen gemacht werden kann oder nicht.

Wenn er nicht aufgenommen wird, geht er halt zurück an sein bisheriges Gymnasium, das ihm nach wie vor gut gefällt, aber das Internationale Abitur würde ihn reizen und die Fächerkombi entspricht eher seinem Interesse.

Am Freitag fliegt er mit seinen Gasteltern nach Kalifornien zum Skifahren. Er hat super Glück mit seiner Familie, auch wenn er keine in der Familie lebenden Gastgeschwister hat.

Wir fliegen im August alle rüber und besuchen die Gastfamilie. Mein Sohn hat die Gastfamilie ganz knapp bekommen, nämlich montagabends und freitags ist er geflogen. War ja ein Nervenkrieg für viele hier im Forum.

Und jetzt habe ich es vergessen: Herzlich willkommen auch von mir.

Hallo zusammen,

unser Austausch im Forum ist ja gerade etwas eingeschlafen ;), aber ich versuche es trotzdem noch mal.
Das Auslandsjahr unserer Kinder neigt sich ganz langsam dem Ende zu und da taucht doch die ein oder andere Frage auf.
Z.B. wie bekommt man das Übergepäck am besten (günstigsten) nach Hause :),
aber auch ganz formale Dinge. Mich würde interessieren, ob es Tipps zum Thema Schulbescheinigung von der High School gibt. Kann man bei dem Thema etwas falsch machen? Oder gibt es vllt. sogar eine Art Abschlusszeugniss?

Ich würde mich freuen, entsprechende Infos zu bekommen und hoffe natürlich, dass es allen Austausch-Eltern und -Kindern gut geht und die Kids gerade eine tolle Zeit verbringen.

Bis bald
Momo

Ist eines Eurer Kids zufällig in Illinois platziert??

Anfang August gehts für unseren Junior los und wir kommen mit dem Thema Führerschein irgendwie nicht voran.

Kann mir jemand Tipps geben, ob der Führerschein über die Fahrschule oder über die High School möglich ist?

Freue mich über Kontakt.

LG
Nina

@ momo

Unsere Kinder bekamen automatisch von der Schule am Schuljahresende ein Zeugnis und einen verschlossenen Brief. Diesen mussten sie in der Schule abgeben.
Die Große hat das Highschool Diploma mit allem Primbamborium gemacht und bescheinigt bekommen.

Das Übergepäck wurde mit zwei Paketen nach Deutschland geschickt - Kostenpunkt pro Paket ca. 70 $ und einen zweiten Koffer für 50€ aufgegeben.
Einige Sachen wurden dann bei den halbjährlichen Besuchen ihrer Gastfamilien mit heimgenommen…:smiley:

@ nina Meyer
http://www.jungesportal.de/fuehrerschein/auslandsfuehrerschein.php

An den Schulen in Minnesota (war unsere Große) war es zwar möglich, aber von der Orga und dem Vertrag her ausgeschlossen. Außerdem hätte sie 180 Tage begleitendes Fahren nachweisen müssen - was sie nicht konnte.

In Atlanta (war unsere Kleine) war es ebenfalls nicht möglich, da dort die Führerscheinklassen bereits voll war und sie auf eine Absage hätte spekulieren müssen.

Außerdem dürfen sie, wie aus dem Link ersichtlich, unter 18 nur am begleitenden Fahren teilnehmen. Dazu kommt noch, dass in 90% der „Fahrschulen“ in den USA Automatikgetriebe gelernt wird.

Unsere beiden Kinden haben gesagt, sie sind froh, dass sie in Deutschland den Führerschein gemacht haben.

Hallo Momo, das Problem mit dem Gepäck habe ich auch (bzw. wird mein Sohn haben). Habe ihm zwar geschrieben, dass er schon mal die Wintersachen zurück schicken soll, aber… Naja, vielleicht klappt es auf den letzten Drücker :slight_smile:
@Hallo Feenstaub, ein Paket mit 10 kg für 70 $?
Ja, es ist verrückt, das Jahr ist fast rum! Ich hoffe auch, dass eure Kids auch die letzten Wochen genießen. Ich denke mal, bloß gut, dass wir den Abschied dort nicht direkt mitbekommen :wink:
Biene

@ Biene

Ein Paket aus Deutschland in die USA kostet mit 10 kg Inhalt ca. 45€ und fast genau das gleiche kostet es den anderen Weg. 70$ sind ca. 50€ (nagel mich jetzt nicht auf den genauen Wechselkurs fest :slight_smile: )

Unsere Kinder haben jeweils zwei Pakete geschickt mit mehr Inhalt und hatten ca. 150 - 170 Kosten.

Unserer Große durfte nochmit zwei Koffern hinfliegen - dann kam die Gepäckreduzierung auf einen Koffer während ihrem ATJ und sie stand da.

Einen zweiten Koffer aufzugeben ist immer noch günstiger als Übergepäck bezahlen zu müssen. Pro kg hätte es ca. 25€ gekostet:eek::eek:

Der zweite Koffer war deutlich billiger und es passen 23 kg rein:)

Danke Feenstaub! Muss man den 2. Koffer vorher anmelden oder einfach nur beim Einchecken sagen, dass man einen 2. Koffer hat?

Unsere Kinder sind einfach zum Flughafen und haben den Koffer eingecheckt. Bezahlt wurde am Schalter direkt.

Fragt aber vorher nochmal bei der Fluglinie nach - aber meines Wissens nach geht das ohne Probleme. Teuer wird es nur, wenn ein Koffer Übergepäck hat. Dann zahlt man pro kg und das geht ins Geld. Besser zwei Koffer und den zweiten eben für 50€ (Stand 2012) aufgeben.

Hallo,
bei den meisten Airlines kostet ein zweiter Koffer 70€ und ein dritter 150€. Könnte also günstiger sein, als mehrere Pakete.

Übergepäck muss man nicht anmelden, wenn man nicht gerade mit Ryanair fliegt. :wink:

Liebe Grüße,
Wiebke

Hallo zusammen,

das Thema: “Wie bringt unsere Tochter die ganzen gekauften Sachen wieder nach Deutschland?” beschäftigt uns natürlich auch. Als Paket schicken, scheidet momentan ganz aus. Viel zu teuer (für ein kleines Paket rund 70 $) und hinzu kommt, dass man dann auch noch Zoll zahlen muss (Freibetrag hier nur: 45 Euro!!) Der Rückflug geht mit Lufthansa, dort kostet momentan ein 2. Koffer 100 US$ o. 70 Euro. Der 2. Koffer muss nicht angemeldet werden, der Betrag wird direkt vor Ort am Schalter bezahlt.(Hab bei LH angerufen). Bei der Einreise nach D per Flugzeug ist der Freibetrag für alle neuen Sachen 435 Euro!! Und da die meisten Klamotten ja mittlerweile gebraucht u. getragen sind, werden die nicht zählen (hoffe ich) und ihr neu gekaufter Laptop hat nur 250 $ gekostet.

Außerdem haben beim Hinflug die vielen Gastgeschenke ja viel Platz weggenommen.

Zum Führerschein: Es ist natürlich verlockend, für viel weniger Geld in den USA den Führerschein zu machen. Wir haben uns aber klar dagegen entschieden, denn 1. dürfte sie hier dann nur Automatik-Autos fahren und man kann den Verkehr u. die Fahrweise USA/Deutschland nicht vergleichen. Deswegen lieber hier “richtig” die Fahrausbildung machen und zwar mehr bezahlen, als dann völlig überfordert festzustellen, dass die Fahrkünste für D nicht ausreichen und man dann doch nochmal Fahrstunden nehmen muss :frowning:

Ansonsten ist die Zeit wirklich schnell vergangen, aber ich bin nun doch froh, wenn ich sie in knapp 2 Monaten wieder in die Arme schließen kann. Und was mir meine Tochter beim Abflug nicht geglaubt hat, ist nun Wirklichkeit geworden: Ihre amerikanischen neuen Freunde sind jetzt schon am Verzweifeln, wenn sie wieder abfliegt und wollen sie nicht gehen lassen! :D:D

Viele Grüße

Florida

Zum Führerschein: Es ist natürlich verlockend, für viel weniger Geld in den USA den Führerschein zu machen. Wir haben uns aber klar dagegen entschieden, denn 1. dürfte sie hier dann nur Automatik-Autos fahren und man kann den Verkehr u. die Fahrweise USA/Deutschland nicht vergleichen. Deswegen lieber hier „richtig“ die Fahrausbildung machen und zwar mehr bezahlen, als dann völlig überfordert festzustellen, dass die Fahrkünste für D nicht ausreichen und man dann doch nochmal Fahrstunden nehmen muss

Das stimmt nicht. Ich habe in den USA einen FS gemacht und bin dort quasi nur Automatik gefahren. Hier habe ich dann einige Fahrstunden genommen und schnell Schalten gelernt. Alles kein Problem. Klar, die Fahrweise in den USA ist anders, das gilt aber genauso für Italien, Polen und Indien. :wink: Die Ausbildung an sich, von der viele meinen, sie sei in Deutschland besser (weil teurer), ist in den USA aber oft ausführlicher. Da habe ich bei Verwandten schon lange Gesichter gesehen, wenn ich ihnen davon berichtet und das mit Beispielen belegt habe. :smiley: Ich denke, es wird im Zweifelsfall ja nicht schaden, beide Ausbildungen mitgemacht zu haben. So viel Zeit & Geld (in den USA) kostet das ja nicht.

Was die Zollfreigrenze angeht, so sind es 430€ (wobei Gebühren unter 10€ nicht erhoben werden, d.h. die faktische Grenze, ab der man zahlen muss, liegt etwas höher, ich schätze bei rund 450€), allerdings sei gesagt, dass für Jugendliche bis 15 ein Zollfreibetrag von 170€ gilt.

Liebe Grüße! :slight_smile:

@ Wiebke

Ich habe in den USA einen FS gemacht und bin dort quasi nur Automatik gefahren. Hier habe ich dann einige Fahrstunden genommen und schnell Schalten gelernt.

Das ist vermutlich schon etwas her :smiley: Wir hatten letztes Jahr einen Praktikanten aus Atlanta für knapp 8 Wochen bei uns zuhause. Dieser war ganz wild drauf einmal mit einem Schaltgetriebe zu fahren. Sein eigenes Auto war ein BMW Automatik.:smiley:

Gutmütig wie ich bin ließ ich ihn fahren…OMG:eek::eek: auch nach mehr als 3 Stunden klappte es hinten und vorne nicht…das Spiel zwischen Kupplung und Gas ist eben nicht sooo einfach zu erlernen.:slight_smile:

Zur gleichen Zeit machte unsere Kleine hier den Führerschein und er ging ab und zu mit zum Theorieunterricht…ihm schlackerten die Ohren - die Ausbildung hier in Deutschland ist deutlich fundierter und tiefergehender. Auch die Fahrstunden sind viel mehr.

Die Ausbildung an sich, von der viele meinen, sie sei in Deutschland besser (weil teurer), ist in den USA aber oft ausführlicher.

Mir ist noch kein Bundesstaat in den USA untergekommen der ausführlicher als in Deutschland die Ausbildung betreiben würde.
Meistens reicht ne Runde um den Block - einparken ist nicht nötig (wozu auch - hat ja immens rießen Parkplätze - Die Straßen sind viel breiter und mal eben auf der Autobahn knapp 200 km/h oder drüber zu fahren als Fahrschüler ist dort nicht möglich…:slight_smile: Dann noch mit den Eltern einige Stunden nachweisen und gut ist es…

Ich würde immer dafür plädieren den Führerschein hier im Heimatort zu machen.

Aber das muss jeder selber wissen.

@ Florida

Und da die meisten Klamotten ja mittlerweile gebraucht u. getragen sind, werden die nicht zählen (hoffe ich) und ihr neu gekaufter Laptop hat nur 250 $ gekostet.

Hat sie den Beleg für den Laptop? Damit sie nachweisen kann, dass er wirklich nur 250$ gekostet hat. Die Klamotten sind zwar getragen - aber anhand der Labels kann auch ein Zöllner sehen, dass die in den USA gekauft wurden.

Wir haben die Klamotten per Paket heimgeschickt und „getragene Kleidung“ draufgeschrieben - Wert: 40$ und alle Pakete kamen ohne dass wir zum Zoll mussten an.

Unsere Kinder gingen auch immer durch den grünen Ausgang und wurden nie kontrolliert. Das ist allerdings keine Garantie

Getragene Sachen werden bei Zollkontrollen leider mit in die Summe von 430 Euro eingerechnet. Erst ab einem Aufenthalt von vollen 12 Monaten kann man so etwas als Umzugsgut deklarieren. Wird der ATS bei der Einreise nach Deutschland kontrolliert, kann es da tatsächlich zu Schwierigkeiten kommen, wenn sehr viele Markenklamotten (auch getragene) im Koffer sind und keine Anmeldung erfolgte. Da kann man dann nur hoffen, dass der Zöllner bereits gefrühstückt hat und noch bei guter Laune ist.

Hallo,

Gutmütig wie ich bin ließ ich ihn fahren…OMG auch nach mehr als 3 Stunden klappte es hinten und vorne nicht…das Spiel zwischen Kupplung und Gas ist eben nicht sooo einfach zu erlernen.

Gut, ein bisschen länger als 3 Stunden hatte ich da schon gemeint. Ich denke, ein paar Wochen wird es dauern, bis man ordentlich schaltet, aber das ist bei Deutschen Fahrschülern auch so und dazu bei jedem anders.

Zur gleichen Zeit machte unsere Kleine hier den Führerschein und er ging ab und zu mit zum Theorieunterricht…ihm schlackerten die Ohren - die Ausbildung hier in Deutschland ist deutlich fundierter und tiefergehender. Auch die Fahrstunden sind viel mehr.

Also meine Ausbildung umfasste rund 25 Stunden Theorie und 50 Stunden Praxis. Ich glaube, das ist nicht weniger als in Deutschland. Die Fahrprüfung dauerte 30 Minuten, es musste auch eingeparkt werden. Die Theorie in Deutschland musste ich zudem pauken. Wie ich schon sagte: im Zweifelsfall schadet es ja nicht, die Ausbildung doppelt zu machen, wenn man meint, die in den USA ist nicht ausreichend. Der FS in den USA kostet ja fast nichts.

Liebe Grüße,
Wiebke

Hallo Alle zusammen :slight_smile:
Ich hoffe es geht Euch gut und Ihr genießt noch ein wenig die Zeit, bis unsere Kinder wieder zu Hause sind.
Nun ein wenig von uns.
Jenny wohnt seit Januar mit ihrer Gastmutter und Schwester alleine,ihr Gastvater kommt nur noch am Wochenende,durch den neuen Job.Wenn Jenny wieder in Deutschland ist zieht ihre Gastfamilie um.Wenn ich so für mich zurück denke ist diese Zeit doch recht schnell vergangen.Für Jenny würde ich meinen es war für sie eine fantastische,unvergessliche und lehrreiche Zeit,mit Höhen und Tiefen, sie hat einige Dinge vermisst,die sie hier manchmal genervt haben.wir haben es leider nicht geschafft einen Englischkurs zu besuchen,sind aber für Juni angemeldet.Trotzdem haben auch wir die Zeit,als Ehepaar,genutzt unsere Zeit zu genießen und unser Haus ein wenig zu verschönern.
Ja also nun der eigentliche Grund warum ich schreibe
Jenny kommt in gut 2Wochen(8.6.) wieder in Tegel an und ich freue mich riesig,meine Tochter dann wieder gesund in meine Arme schliessen zu können,gerade auch nach der tragischen Geschichte mit dem 17 jährigen ATS aus Hamburg.
Wir haben für sie eine Überraschungsparty geplant und alle Leute eingeladen,die mit ihr den Abschied gefeiert haben.
Ich bin dann auf Jennys Eingewöhnung gespannt,habe mir das Buch
Die Rückkehr aus dem Austauschjahr( hab das mal hier im Forum gelesen) besorgt und gelesen.Muss sagen es ist interessant,obwohl mir auch ein wenig davor grault.Aber es muss ja nicht bei allen ATS so sein,und wir haben im letzten Jahr gemeinsam so viel geschafft,das schaffen wir dann auch noch und das gehört wohl,als Abschluss,auch noch dazu.
Ich denke das war es was ich Euch mitteilen wollte.
Nun bleibt mir nur noch zu hoffen das alle unsere Kids wieder gesund und munter( verändert auf alle Fälle) zu Hause ankommen,Ihr alle gemeinsam die Eingewöhnung meistert und das Ihr dann mit Euren Kinder einen fantastischen Sommer verbringen werdet.
Nun verabschiede ich mich dann erst einmal wieder.
Macht’s gut
Lg an Euch von Sabine