Wer sollte US Präsident werden?

Durch RRebi´s Posting bzgl. derjetzigen Regierung kam ich auf die Idee, euch mal folgende Frage zu stellen:
Wer sollte der nächste US Präsident werden und warum? Republikaner oder Demokrat? McCain oder Obama? Oder wäre sogar Hillary Clinton besser gewesen? Wird der Konflikt „Schwarz“ und „Weiss“ bei der Wahl auch eine Rolle spielen? Sollte Hillary Clinton Vizepräsidentin werden oder lieber nicht?

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass z.B. Obama gegen die Kriege der USA ist, gleichzeitig muss ich aber lesen, dass er den Krieg in Afghanistan weiter führen will und die anderen Länder auffordert, sich mehr zu beteiligen :(.
Bush hat nochmal eben beim Senat einen Antrag auf 75.000 Millionen (oder waren es 750 Millionen?) für den Irak Krieg gestellt. Warum? Er ist nur noch ein paar Monate Präsident. Stattdessen steigen die Preise in den USA genauso stark wie hier :(.
Ich habe mal mit dem Gastvater (für diesen Sommer) von Sabrina gesprochen. Er war für Hillary Clinton, ist sich aber nicht sicher, ob er für Obama sein soll, weil er Barack „Hussein“ Obama heisst. Das „Hussein“ würde ihn als einen Moslem abstempeln. Werden deshalb lieber viele Demokraten dann doch lieber einen Republikaner wählen?
Ich weiss ehrlich gesagt nicht, welcher „neue“ Präsident der „beste“ für die restliche Welt, aber auch für sein eigenes Land, sein würde. Was meint ihr? Mich würde eure Meinung ehrlich interessieren :).

Viele Grüsse

Kirsten

also ich bin für obama!!!
weiß zwar nicht viel was er vorhat mit der usa aber ist mir so am sympatischstenxD
mal schuaen wers wird wird sicher spannend

Ich fände Clinton cool, aber ist es nicht schon Obama?

Hallo Kirsten

Bis vor ein paar Wochen hätte ich gesagt die Demokraten haben dieses Jahr keine Chance. Mittlerweile bin ich mir nicht so sicher.

Vom Programm her, sind anscheinend schon einige Unterschiede zu erkennen, allerdings habe ich mich zu wenig im Detail damit befasst um jetzt alles genau erklären zu können.

Allerdings scheinen mir alle Kandidaten relativ “komische” Vorstellungen zu einigen Themen zu haben, z.B. zum Irak Krieg: Obama will die US Truppen innnert 6 Monaten oder so komplett abziehen. Das tönt ja alles gut und recht, aber wer ein bisschen militärisch geschult ist und etwas von Taktik versteht, der weiss, dass der gefährlichste Moment eines Gefechts/Krieges der Rückzug ist und dieser “zu einem hohen Preis” kommt. D.h. entweder wird es noch einmal viele Tote auf Seiten der USA geben, oder sie lassen ihr gesamtes Material (was immerhin der Ausrüstung für mehrere Armeedivisionen entspricht und riesige Milliardenbeträge kostet) zurück. Dritte Option ist es “auszusitzen”, bis die irakische Armee von den USA übernehmen kann. Wie Obama also hier eine erfolgreichen Rückzug innert 6 Monaten vollbringen will, ist mir schleierhaft. Ich tippe aber eher darauf, dass das ganze sowieso Wahlkampftaktik ist und danach irgendein Grund gefunden wird, jetzt doch noch zu bleiben…

Ich denke insgesamt wäre ein demokratischer Präsident für die restliche Welt sicher besser. Allerdings haben die Demokraten meiner Meinung nach einen riesigen Fehler gemacht: Sie haben zwei “Exoten” aufgestellt:

Hillary Clinton wäre die erste weibliche Präsidentin der USA gewesen. Als langjährige Senatorin und ehemalige First Lady hätte sie sicher auch die nötige Erfahrung und Know-How mitgebracht. Die Tatsache dass sie eine Frau ist, macht sie aber meiner Meinung nach für einen Teil der konservativen “Swing Voters” nicht wählbar.

Barrack Obama. Sein Slogan “Change” ist zwar gut und recht, allerdings hat er während grossen Teilen seines Wahlkampfs nie so ganz konkret gesagt, wie denn der Change aussehen soll. Wenn er da jetzt nicht genaue Programmpunkte bringt vor den Hauptwahlen im November, dann läuft er meiner Meinung nach in einen Hammer. Plus, die Tatsache dass er halt eben schwarz ist und auch noch “Hussein” als zweiten Vornamen hat, sind halt eben auch zwei Punkte die tradionell konservative Amerikaner eher abschrecken könnten.

McCain ist zwar politisch sicher nahe der Bush Linie, sein grosses Plus scheint aber zu sein, dass er seit Jahren eine klare politische Linie fährt. Das könnten ihm die Amerikaner hoch anrechnen. Plus die Tatsache dass er als Vietnam Veteran und ehemaliger AirForce Offizier Kriegserfahrung hat und quasi auch die Sprache des Militärs spricht und versteht, könnte in dieser Zeit für die Amerikaner (zwei Kriege die nicht allzugut laufen) auch ein Pluspunkt sein.

Insgesamt denke ich, sollte sich McCain nicht noch gewaltige Schnitzer leisten und Obama nicht plötzlich toll aufdrehen, die Republikaner im November das Rennen machen werden. Wie sich das auf die Welt auswirken wird, wird sich zeigen müssen. Allerdings erwarte ich weder unter McCain, noch unter Obama grossartige Veränderungen in der Aussenpolitik der USA :frowning:

Grüsse
Michael

@Jojole: Nein, Obama wurde nur zum Präsidentenanwärter der Demokraten gekürt! Er und Hillary haben sich hier bei den Vorwahlen einen großen Kampf geliefert und letztendlich ist ja Hillary nach einigen großen Niederlagen in einzelnen Staaten von der Kampagne zurückgetreten!
Es wird also so sein, dass wohl McCain (Republikaner) gegen Obama bei der eigentlichen Präsidentschaftswahl antritt! Von McCain hat man letztendlich in Deutschland nicht viel mitbekommen, da schon sehr schnell klar war, dass er die Reps vertreten wird (er hat fast alle Vorwahlen in den Staaten für sich entschieden, den Namen seines Gegenkandidaten weiß ich schon garnicht mehr). Außerdem gab es noch ein oder zwei parteilose Kandidaten (hat nicht auch der Ex-NewYorker-Bürgermeister kandidiert, so wie ein am. Millionär, der bereits in beiden Parteien aktiv war? > seine Ansichten fand ich teils ganz gut!), die - wie ich meine - aber ihre Kampagnen mittlerweile auch wieder eingestellt haben.

Ich bin für die Demokraten! Letztendlich wäre mir egal gewesen ob Hillary oder Obama, da sie letztendlich eh nur die Ziele der “Partei” durchbringen und beides wäre eine “Sensation” für die USA gewesen - ob nun die erste Präsidentin oder der erste schwarze Präsident! :wink:
Von den Reps halte ich nicht so viel … aber das ist ja auch kaum ein Wunder bei dem derzeitgen Präsidenten und deren Ansichten (wobei die ja bei den Demokraten auch nicht immer so liberal und international sind, wie man sich wünschen würde).
Habe da letztens einen ziemlich lustigen Kommentar im ZDF gesehen, bin mir nur über den Wortlaut nicht mehr im Klaren. Hat das nochjemand gesehen?

@downunder: Oh ja, da stimme ich dir zu! Außerdem war diese Vorwahl für die Demokraten ein sehr harter Rückschlag (eben weil sich die Wähler uneinig sind ob nun Obama oder Clinton) und ich bin sehr gespannt, ob sie überhaupt etwas gegen die Einstimmigkeit der Republikaner ausrichten können!

“Der künftige demokratische US-Präsidentschaftskandidat Barack Obama will noch vor der Wahl im November den Irak und Afghanistan besuchen. Der Senator kündigte seine Reisepläne nach einer Unterredung mit dem irakischen Außenminister Hoschjar Sebari an.
Obama hat für den Fall seiner Wahl zum Präsidenten angekündigt, die amerikanischen Truppen binnen 16 Monaten aus dem Irak abzuziehen.

Viele Grüsse

Kirsten

Findet ihr es wichtig und interessant, dass Barack Obama morgen in Berlin ist und auch eine Rede halten wird? Oder hätte er warten sollen, bis er offiziell Präsidentschaftskandidat ist? Ist wer morgen deswegen in Berlin und hört/guckt es sich “live” an? Was denkt ihr überhaupt darüber? Er ist ja schon ein bisschen auf Tour ;). Und einen eigenen Flieger hat er auch schon :eek:.

Viele Grüsse

Kirsten

glaubst du nicht, dass er in der heißen Phase nicht mehr als genug Termine im eigenen Land hat?
Außerdem ist er ja momentan sowieso unterwegs, und das passts doch ganz gut, hier in Deutschland nen Abstecher zu machen.
Es ist ja nicht so, dass nur US Politiker, die Präsidentschaftskandidaten sind, Dienstreisen in andere Länder machen - sonst wäre Obama ja nicht jetzt das 2. Mal im Irak (beim ersten Mal - im Januar 06 - war er übrigens „nur“ als Senator dort - schließlich hat er ja erst im Februar 07 seine Präsidentschaftskandidatur bekannt gegeben…)
Es kommt halt immer auf die Bekanntheit an…
Wäre er 2006 auf die Idee gekommen, ne Rede vor der Siegessäule zu halten, hätte es bestimmt massenweise Proteste gegeben, weil da so ein unbedeutender US Politiker da den Verkehr aufhält…
Jetzt ist er eben Präsidentschaftskandidaten-Anwärter (er ist ja schließlich noch nicht von den Demokraten nominiert) - quasi immer noch nichts wirklich bedeutendes…schließlich hat er noch nix gewonnen außer den Vorwahlen - und alle finden es toll, dass er kommt und ne Rede hält…

Hallo,
schaut mal hier: http://www.voteforpresident.org/

Das gibt ein interessantes Stimmungsbild.
Ich mache mir allerdings keine Hoffnungen, dass sich die amerikanische Aussenpolitik durch einen denkbaren Präsidenten Obama grundsätzlich ändern wird. Auch er vertritt schon jetzt knallhart amerikanische Wirtschaftsinteressen in der Welt. Ich habe mich auf seiner Internetseite als Newsletter-Abonennt eingetragen und erhalte neben den üblichen Bitten um donations (die ich als Ausländer nicht geben darf) auch die Videos seiner diversen Reden, kürzlich das zum Thema Nahostpolitik und Afghanistan. Das fand ich sehr aufschlussreiche 38 Minuten. Er würde die Truppen zum größten Teil aus dem Irak abziehen, nicht um sie heim zu holen, sondern sie nach Afghanistan zu verlegen, da dort der Kampf gegen fundamentalistische Islamisten gefochten wird. M.E. liegt er da mit seiner Einschätzung richtig. Von einem Krieg würde ich dort allerdings nicht sprechen, da die anwesenden NATO-Truppen zur Unterstützung der derzeitigen afghanischen Regierung dort sind und nur die US-Truppen ein selbstgegebene Aufgabe erfüllen und einen Krieg allenfalls aus amerikansicher Sicht dort führen.
Zumindest hat Obama eine nicht so beschränkte Sicht auf die Welt, da er afrikanische Wurzeln hat, nicht aus Texas kommt und von daher einen weiteren Horizont hat als der derzeitige Amtsinhaber :wink:
Meine Prognosen gehen in Richtung Obama als Präsident, auch wenn sich viele Amerikaner von solchen Dingen wie seinen Vornamen in offensichtlicher Ermangelung anderer Prüfkriterien, ob ein Kandidat taugt, leiten lassen.
„Yes, we can“ und „Change we can believe“ in sind jedenfalls Parolen, hinter denen sich auch viele Amerikaner wiederfinden können.
God bless America!

CU RREbi

Ich denke, Obama macht es ganz geschickt, dass er sich der Welt präsentiert und er immer in der Presse ist. So hat man das Gefühl, man weiss mehr über ihn ;). Von Mccain hört und sieht man nichts, hat also das Gefühl, man weiss nichts über ihn und würde ihn deswegen wahrscheinlich nicht wählen. Das spiegelt ja auch die Website wieder, die du grade gepostet hast.

Die Rede wird übrigens heute Abend vom ZDF live und im Internet übertragen. Wer es denn versteht ;). Mein Englisch wird dafür wohl nicht reichen :(.

Viele Grüsse

Kirsten

Ich glaub in ARD und ZDF wird simultan übersetzt. Ich finde es von Obama auch sehr geschickt. Es steht irgendwo auch für etwas neues (ich glaub das hat vorher noch kein Kandidat gemacht) und dieses neue verkörpert er auch irgendwie. Er steht für einen totalen Wechsel in der Politik.
Ich lese zurzeit seine Biopgraphie, die er während seinem Studium geschrieben hat. Man versteht seine Ziele und seine Sichtweisen und generell finde ich das Buch Hammer. Es ist eine klasse Vorbereitung für ein ATJ. Es werden interkulturelle Probleme, sowie auch die Rasssenprobleme besprochen.
Ich bin voll für Obama. Ich habe Brieffreunde hier Deutschland, die aus den USA stammen und deren Kinder noch in den USA leben, sie beschreiben oft das Problem Obamas, dass er einfach als recht unerfahren gilt. Ich glaube das könnte ihm einige Stimmen einbüßen.
Wollte eigent nach Berlin um ihn live zu sehn, aber die Bahn ist einfach schweine teuer…

Ich finde es gut, dass er heute in Berlin spricht, es ist auch eine gewisse Wertschätzung für Deutschland. Ich wohne quasi bei der Siegessäule um die Ecke und werde heute Abend hingehen. Interessant war für mich, zu beobachten, wie die Vorbereitungen laufen. Schon seit Dienstag war die Straße des 17. Juni teilgesperrt (war toll, ich konnte dort skaten), seit heute morgen ist ein abgesperrter Ring um die Siegessäule erreichtet worden und auf der Straße des 17. Juni werden gerade Getränkebuden, Wurststände und Toilettenhäuschen aufgestellt (erinnert stark an die Fanmeile…). Die ersten Übertragungswagen beziehen Stellung. Außerdem sind Poster geklebt worden mit Hinweis auf die Veranstaltung. Ab 16 Uhr ist Einlass, ich denke, dass wird ein riesiges Gedrängel geben, allein schon wegen der Medien…Vorm Hotel Adlon, wo Obama heute wohnen wird, ist die Polizeipräsenz schon groß, daneben ist ja die neue US-Botschaft, die er heute auch besichtigen wird. Das als kurzer Situationsbericht aus Berlin…

Hmm… Ich bin gespannt auf die nächste Ausgabe des TIME Magazine. Ich habe dieses abonniert, und momentan haben sie immer wieder diverse Artikel über Obama und McCain am laufen. Das ganze ist insbesondere darum interessant, weil man so die Kandidaten auch aus dem amerikanschischen Blickwinkel gezeigt bekommt.

Also ehrlicherweise muss ich sagen, ich bin mir momentan echt nicht sicher wen ich lieber auf dem Präsidentensessel sehen würde. McCain hat meiner Meinung nach einfach viiel mehr Erfahrung. Innenpolitisch ist er übrigens mit seinen Positionen nicht auf der Bush Linie. Im Gegenteil, er hat in den letzten Jahren eigentlich bei jedem sogenannten “high profile” Geschäft das im Senat besprochen wurde, gegen Bush gestimmt.

Aussenpolitisch steht er allerdings für eine Weiterführung der Politik punkto Irak und Afghanistan. Aus taktischer Sicht ist das nur konsequent. TIME Magazine stellt ganz richtig fest, dass die USA sich aus ihren Basen in Saudi-Arabien zurückgezogen haben. Wenn Sie sich nun auch aus Irak zurück ziehen, haben sie keine grossen Militärbasen mehr im nahen Osten (nur noch einige in kleinen Anreinerstaaten des Golfes). Und das ist aus geopolitischer und machtpolitischer Sicht für die USA nunmal ein grosser Nachteil.

Plus, die Befürchtung scheint gross, dass durch einen Rückzug der USA der Einfluss von Iran im Irak steigen wird. Persönlich bin ich daher überhaupt nicht so sicher, ob die USA sich innert den nächsten zwei, drei Jahren (aus taktisch/geopolitischer Sicht) aus dem Irak zurückziehen sollten…

Interessant ist auch die Feststellung, dass McCain anscheinend wöchentlich an sogenannten “town hall meetings” (wie eine Gemeindeversammlung) den Bürgern Red und Antwort steht. Diese Versammlungen sind öffentlich und man weiss nie, was da für Fragen kommen. TIME stellt hierbei nur fest, dass Obama sich nicht bereit erklärt hat, mit McCain an so einer Veranstaltung teilzunehmen, und dass generell Obama nur Fragen beantwortet, die ihm vorher schriftlich zugestellt wurden, während McCain auch frei Fragen (auf die er sich nicht vorbereiten konnte) zulässt.
In meinen Augen ein Pluspunkt für McCain… :wink:

Gruss
Michael

TIME vertritt ganz eigene politische Interessen und ist immer mit Vorsicht zu lesen; man sollte daher zunächst einmal die Originalquelle hören, um dann festzustellen, dass auch Obama nicht beabsichtigt, alle US-Truppen aus dem Irak abzuziehen, sondern Einheiten für die Wahrung amerikanischer Interessen in dafür notwendiger Truppenstärke dort zu belassen. Der Mann ist nicht naiv!
www.barackobama.com mit seiner Rede zu Irak und Afghanistan.

CU RREbi

Hier kann man im Ticker nachlesen, was er grade in Berlin macht ;):
http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/07/24/obama-in-berlin/sein-tagesprogramm.html

Viele Grüsse

Kirsten

Hallo RRebi

Das Obama plant gewisse US-Truppen dort zu lassen, hab ich auch mitgekriegt. Einerseits von ARtikeln in der New York Times, etc, anderseits steht das auch irgendwo im TIME.
Obama lässt da natürlich clever ein Hintertürchen offen, denn ganz abziehen können sie sicher nicht. Allerdings glaube ich aber auch nicht, dass eine grosse Truppenreduktion möglich ist, immer vorausgesetzt die Amerikaner wollen dann nicht nur in ihren Basen hocken. Dazu ist der irakische Widerstand zu gross. Wie Du richtig geschrieben hast: Der Mann ist nicht naiv!
(werde mir aber seine Rede zu Irak und Afghanistan bei Gelegenheit auf seiner website auch noch anschauen)

Ich behaupte eine Truppenreduktion im grossen Stil ist nicht möglich, das wird auch Barrack Obama früher oder später einsehen. Allerdings ist er jetzt in einer Zwickmühle: Wenn er seine Meinung nach dem Irak Trip ändert, dann wird ihm McCain vorwerfen können, er hätte die ganze Zeit Recht gehabt und das beweise nur, dass Obama halt keine Ahnung von Aussenpolitik hat.

Bleibt er bei seiner Meinung, wird der Vorwurf der REalitätsfremdheit kommen…

NB: ZDF? Um welche Uhrzeit? Evtl. bin ich dann schon zu Hause und ZDF empfangen wir in der Schweiz auch. Würde mich interessieren was Obama zu sagen hat!

Grüsse
Michael

Von 18.45 - 20.15 Uhr im Rahmen einer HEUTE Sondersendung!

Viele Grüsse

Kirsten

ZDF Spezial ab 18:45 h. Im ZDF-Internetauftritt auch als Videostream.

Persönliche Prognose:
Er wird die Freundschaft zu Deutschland betonen.
Er wird ein größeres Engagement deutscher Truppen in Afghanistan einfordern.
Er wird das tun, weshalb er hier ist, Wahlkampf zu machen, um die hier lebenden US-Amerikaner für sich zu gewinnen.

CU Eberhard

Wird es auch auf CNN übertragen? Ich würd sie mir nämlich gern auf Englisch ansehn…

Hier kannst du sie auf Englisch sehen http://my.barackobama.com/berlinvideo

Viele Grüsse

Kirsten