Sehr enttäuschend alles
Das reiht sich gut in die drei Lobworte um den 20.9. herum ein, deren Verfasserinnen nur 1x einen Tag auf der Plattform unterwegs waren, um KW zu unterstützen.
Ich schließe mich leider an.
Auch wir haben schlechte Erfahrungen mit Kulturwerke Deutschland gemacht.
Alles wie bereits beschrieben.
Bis zur Bezahlung super Service ab da ändert sich alles. Keine Hilfe oder Interesse bei Problemen im fernen Land.
Wir sind auch sehr enttäuscht. Ich habe hier bereits schon jemanden geantwortet und ausführlich geschrieben, was uns widerfahren ist. Es ist alles so unglaublich und wir sind regelrecht traumatisiert. Mein Sohn fliegt heute zurück nach Deutschland.
Wir überlegen, welche Schritte wir nun gehen.
Kulturwerke ist so unglaublich ignorant und es prallt alles ab.
Das freut mich für euch! Leider haben wir sehr schlechte Erfahrungen gemacht, die ich hier auch bereits schrieb. Letztendlich hat KW nichts mehr auszurichten, wenn der Schüler vor Ort und in den Fängen der Partnerorganisation ist. Sie können den haltlosen Anschuldigungen und dem respektlosen Umgang einem Jugendlichen gegenüber nichts entgegensetzen und zweifeln die Meinung des Schülers und der Eltern an. Letztendlich um nicht die Gunst der Partnerorganisation zu verlieren.
Ihr hattet echt Glück, was sehr viel wert ist bei dieser Entscheidung und Investition für ein Austauschjahr
Das tut mir unfassbar leid für euren Sohn und ich hoffe, in allem Unglück kann er verstehen, dass es mit Sicherheit nicht an ihm liegt, sondern dass es wirklich vielen Kindern so ergangen ist und offenbar auch in diesem Schuljahr wieder so ergeht. Ich antworte noch auf ‚Was ich gerne vorher gewusst hätte‘ mit einem allgemeinen und nicht auf eine Agentur bezogenen Rat an die, die möglicherweise vor Ort gerade Ähnliches erleben.
Es tut mir so schrecklich für euch und euren Sohn leid.
Bitte sag ihm, dass es nicht an ihm liegt und es vielen anderen ähnlich geht. Er ist nicht Schuld.
Irgendwie habe ich seit einem Jahr die Hoffnung, dass sich was ändert, und doch passiert immer wieder das gleiche.
Fühlt euch gedrückt
Ich kann dir nur raten, vom Vertrag zurückzutreten. Meiner Meinung nach das kleinere Übel, da der Gutschein für eine Sprachreise verwendet werden kann. Ich habe es seinerzeit von KW erfahren, dass es so ist, wie du schreibst und du den Gutschein in dieser Höhe bekommst.
Ich wollte es eigentlich auch und hatte ein Bauchgefühl, was mir das so sagte. Leider war das familiär kontrovers und mein Sohn selbst wollte es. Es war keine gute Entscheidung im Nachhinein betrachtet.
Tut es nicht. Ich habe heute mehrere Posts dazu geschrieben. Vielleicht schaut ihr da mal rein.
Seid schlauer als wir und erspart euch viel Ärger und hohe Kosten
Huch, da kann ja jemand einfach meine Überschrift abändern! Sie hieß „Schlechte Erfahrung mit Kulturwerke?“ und fragte speziell nach dieser Organisation. Gut, das Thema hat sich jetzt mit dem Thema USA Austausch, J1 Programm vermischt, weil Kulturwerke natürlich auch das anbietet, aber eigentlich läuft das an unserem persönlichen Thema komplett vorbei, da wir nie überlegt haben, einen Schüleraustausch in die USA zu machen.
Mir ging es um die Seriosität des Anbieters. Und die Frage wird ja hoffentlich auch erlaubt sein, ohne dass das hier zensiert wird. Wer möchte schon falschen Versprechungen auf den Leim gehen!
Ich will mir nicht anmaßen, die Arbeit von KD im Allgemeinen bewerten zu können. Aber soviel sei an dieser Stelle dann doch erlaubt. Von den vier Orgas, die wir nach und nach zu einem möglichen Australienaustausch angefragt haben, haben die drei anderen Orgas korrekte Auskünfte dazu geben können, wie die Gastschülerauswahl in QLD Australien organisiert ist. Dass sie als deutsche Orga für das „Perfekte Match“ mit einer Gastfamilie sorgen kann, hat nur Kulturwerke behauptet. Und daneben gelegen:
In Queensland / Australien wird die Gastfamilienauswahl nicht von den deutschen Orgas vorgenommen oder mitbeeinflusst. Sie kennen die Gastfamilien gar nicht und legen auch keine eigenen Auswahlkriterien fest. Der Austausch ist dort staatlich organisiert, durch das „Department of Education“. Es gibt detaillierte Vorschriften, die den Gastaufenthalt regeln. Man stellt über eine deutsche Orga einen Antrag auf Aufnahme in das Austauschprogramm an das Bundesland Queensland. Das leitet die Anfrage an die vom Kind genannten Wunschschulen weiter. An jeder größeren Austauschschule arbeiten ein bis zwei Personen, deren Aufgabe es ist, die Dinge rund um die Gastaufenthalte zu organisieren. Wenn eine der Schulen, die man sich gewünscht hat, noch freie Kapazitäten und interessierte Gastfamilien hat, wird der/die Schüler/in über die deutsche Orga gebeten, eine Fotocollage und einen Brief einzureichen, um sich bei den Familien zu „bewerben“. Sobald eine Familie an die Schule zurückmeldet, dass sie das Kind gerne bei sich aufzunehmen möchte, bekommt man über die deutsche Orga eine Zusage der australischen Behörde zur Teilnahme am Austauschprogramm (das „Enrolement Agreement“).
Ob es ein gutes Match zwischen eurem Kind und der australischen Gastfamilie ist, hängt also nicht von der ausgewählten, deutschen Austauschorganisation ab. Da muss man auf die auswählenden Familien und Angestellten im Schulbezirk vertrauen.
Und zurück noch mal zu meiner Eingangsfrage, wie es aussieht, wenn es zwischen Kind und Gastfamilie nicht funktioniert. Inzwischen weiß ich auch dazu mehr. Auch darum kümmern sich v.a. die an der Schule beschäftigen Austauschkoordinatoren.
Ich wünsche allen Kindern (und deren Eltern) eine gute Zeit im Ausland, wo auch immer es sie hinzieht!
Liebe Forennutzerinnen und Forennutzer,
wir möchten euch daran erinnern, dass dieses Forum ein Ort für fairen und konstruktiven Austausch ist. Kritik, Meinungsäußerung, Austausch sind erlaubt/gewünscht, doch wir müssen als Forenbetreiber sicherstellen, dass Meinungsfreiheit und Persönlichkeitsrechte in Einklang gebracht werden.
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Eine Aussage wie „80 % des Reisepreises gehen als Provision an die deutsche Austauschorganisation“ ist schlichtweg falsch. Die deutsche Organisation behält nicht 80 % bei einem J1-Programm. Dies ist eine falsche Tatsachenbehauptung, die wir nicht stehen lassen können.
Aussagen wie „nur 30-50 % der Austauschschüler ‚haben Glück‘“ stellen eine pauschale Unterstellung dar. Solche Behauptungen basieren nicht auf repräsentativen Zahlen und sind unbelegt. Wir fordern eine sachliche und fundierte Diskussion, die sich auf überprüfbare Fakten stützt.
Dieses Forum soll den Schüleraustausch als wertvolle Erfahrung fördern und unterstützen. Wir begrüßen es, wenn auf Herausforderungen hingewiesen wird und konstruktiv diskutiert wird, wie diese zu meistern sind.
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Euer ForenTeam von Schueleraustausch.de
Hallo Nina,
Du hast recht. Respektvoller Austausch ist absolut wichtig. Ich für meine Person habe dies getan.
Allerdings gehören eben auch unschöne Erfahrungen zur Wahrheit.
Ich weiß nicht ob dir bewusst ist welches Leid manche Kinder und ihre Eltern erfahren mussten. Ich spreche hier nicht von einfachen Gastfamilienwechseln.
Es gibt eine recht große Gruppe von Familien die sich hier hilfesuchend umgesehen haben und sich jetzt privat unterstützen. Viele haben von ihrer Organisation eben null Unterstützung bekommen. Es würde doch auch jeder Organisation frei stehen von Anfang an transparent und offen zu beraten und wirklich bei schwerwiegenden Problemen vor Ort zu unterstützen. Das unterbleibt aber leider sehr häufig.
Gern würde ich hier auch mal eine Meinung von jemandem aus der Branche oder einer Orga lesen. Das wäre doch mal was.
Wir selbst waren auch betroffen und unser Kind hatte nie die Möglichkeit ein Feedback abzugeben oder es wurde im Nachhinein ein Gespräch angeboten.
Es kann ja nicht Sinn und Zweck einer Buchung über eine Orga sein, das man bei Problemen allein gelassen wird und alles selbst organisiert werden muss.
Darüber hinaus sind es schlichtweg Tatsachenberichte das Kinder von US Orgas regelrecht rausgeekelt werden.
Viele Kinder haben das erlebt und die Orgas wollen das nicht hören oder ändern etwas.
Ob es 20% oder mehr Betroffene sind ist mir persönlich nicht wichtig.
Jeder Fall ist zu viel und nicht gut! Es geht hier um Kindeswohl. Nicht mehr und nicht weniger.
Ehrlicher Austausch wäre möglich wenn die ,andere“ kritisierte Seite sich äußern würde. Tun sie aber nicht…weil leider vieles von dem hier geschrieben wahr ist.
Falls mein Kommentar jetzt als nicht respektvoll empfunden wird, tut es mir leid.
Guten Tag und vielen Dank für die Anmerkungen. Gerne möchte ich meine Zahlen belegen:
20+ Agenturen – diese Fälle sind mir allesamt persönlich bekannt, die meisten stammen von Betroffenen hier aus dem Forum, so wie wir selbst auch betroffen waren. Selbstverständlich gibt es auch andere Portale und Möglichkeiten, sich privat auszutauschen, was wir tun. Aufgrund der Tatsache, dass – wie Sie selbst es auch tun – häufig Posts gelöscht, Überschriften geändert, Google Bewertungen gelöscht oder Kunden mit anwaltlicher Drohung zum Löschen aufgefordert werden, oder Kommentaren umgehend mit Eigenwerbung von Agenturen entgegengesteuert wird, haben wir uns entschieden, keine Agenturnamen (mehr) zu nennen. Ich persönlich habe keine Beziehung zu KW und empfand lediglich die Änderung des Titels, die offenbar nicht durch den Eröffner kam, als befremdlich.
Ebenso, wie Sie es vlt befremdlich finden, dass ich wie andere auch von der Buchung eines Programmes, das mit diversen System Bugs behaftet ist abrate – wie Sie lesen, rate ich weder von einer Buchung bei einer konkreten Agentur noch zum Boykott einer Agentur oder auch nur der Destination USA auf. Die meisten Agenturen haben doch alle möglichen Programme - gerade das wäre doch die Chance, durch Transparenz Kunden zu etwas anderem zu raten. Es ist nun einmal die Hauptverantwortung aller Agenturen, im Rahmen ihrer Fürsorge- und Informationspflicht eben dies zu tun. Wenn sich jemand sehenden Auges in dieses Programm wagt, ist das völlig in Ordnung und bleibt jedem selbst überlassen – doch das sehe ich in der allgemeinen Kommunikation der Agenturen nicht. Wenn das respektlos wirkt, tut es mir leid.
Zu den Zahlen:
50-70 Prozent der Kinder im J-1 USA High School Programm haben zum Teil gravierende Probleme: Diese Aussage stammt von einer amerikanischen Anwältin gegenüber Eltern, die sich in ihrer Not an sie gewandt hatten. Wer sich über diese und ähnliche Zahlen austauschen möchte, kann das mit Ms. Danielle Grijalva vom Kinderschutzbund CSFES (Committe for Safety of Foreign Exchange Students) tun. Den Link haben wir bereits öfter geteilt – auf Anfrage wird sie sicher auch gerne einen Gastbeitrag für diese Forum verfassen, um das Problem und seine Dimension nochmals aus amerikanischer Sicht zu schildern.
Committee for Safety of Foreign Exchange Students
660 Joshua Tree Street
Imperial, CA 92251
+1.760.583.9593
DGrijalva@csfes.org
80 Prozent des Reisepreises im J-1 USA Classic High School Programm verbleiben bei DEN Agenturen, also der deutschen und der amerikanischen. Ich bitte zu entschuldigen, sollte ich das missverständlich ausgedrückt haben, leider haben Sie den Beitrag gelöscht, weswegen ich nicht mehr sehen kann, inwieweit ich es unklar verfasst habe: Es sind annähernd 80%, genau 77%, die bei der deutschen und amerikanischen Agentur insgesamt verbleiben, wie diese Statistik zeigt, die von einer Agentur selbst erstellt und im Internet offen einsehbar ist. Die amerikanische Agentur verdient dabei mehr als die deutsche, wie ein Artikel der SZ beschreibt. Die Aufteilung des Reisepreises ergibt sich zudem aus der Logik, dass offiziell weder Gastfamilie noch High School Geld erhalten, was ein Flug und Visum sowie Versicherungen etc. kosten, kann man sich ausrechnen. Die Differenz ist das, was bei DEN Agenturen verbleibt und ich als Provision bezeichnet habe. Selbstverständlich leisten sie dafür auch etwas – Vermittlung der Gastfamilie, Administration, Vorbereitung, Nachbereitung, Organisation etc.
https://www.assegermany.de/schueleraustausch/schueleraustausch-usa/high-school-classic/
Geldfluss an Gastfamilien bei kurzfristiger Aufnahme eines Gastkindes:
Falls Sie weitere Belege möchten, ich habe wirklich viele und freue mich stets über einen konstruktiven Austausch. Das ändern von Betreffzeilen in Streams und Löschen von kritischen Beiträgen finde ich aber zum Beispiel ebenfalls nur bedingt geeignet?
Freundliche Grüße
Ich möchte ergänzend zu USAFragen noch einbringen, dass es Organisationen gibt, die weder Flüge noch Visa-Kosten beinhalten. Die Gebühren der notwendigen Anträge dürfte ungemein kleiner sein als die tatsächlichen Visa-Kosten von rund 400 Euro. Bei all den Problemen, die man größtenteils selbstständig und auf sich alleine gestellt bewältigen muss, fragt man sich tatsächlich wo der gezahlte Betrag abbleibt. Statt intensiver, aufwändiger Perfect-Match Platzierung findet man sein Kind bei Kinder-Tinder wieder, teils wie am Viehmarkt mit Prämien ausgewiesen, während stets darauf verwiesen wird, wie non-profit (die Prämien-Reisen und Boni-Auszahlungen bei x platzierten Kinder sind keineswegs ein „Profit“) die Organisationen unterwegs sind. Weder Gastfamilien noch Schulen erhalten Gelder. In dem Zusammenhang wäre wohl auch noch interessant, ob die Versicherung, die man vom Gesamtbetrag abziehen müsste, nicht sogar auch noch Prämien abwirft bei einer gewissen Anzahl an Abschlüssen die vermittelt werden jedes Jahr.
Man mag uns zum Vorwurf machen, dass wir mittlerweile einiges in Frage stellen. Und falsche Tatsachenbehauptungen zu unterstellen und somit indirekt diskreditieren zu wollen, empfinde ich hingegen tatsächlich als respektlos! Das entspricht abermals bisherigen Erfahrungen, weshalb sich viele Eltern gar nicht umfassend informieren können zu dem Thema und es kritisch abwägen können, denn an allen Ecken wird berechtigte Kritik und eigene Erfahrungen heruntergespielt, herabgewürdigt oder gar zensiert. Ein Erfahrungsbericht ist mit Nichten eine „Schmähkritik“.
Wir wissen u.a. durch unsere eigene Auseinandersetzung, dass die Organisationen hier selbst auch vertreten sind, mindestens als stille Mitleser und um nach Möglichkeit solche Berichte zu unterbinden. Wie wäre es denn, wenn diese unsere Vermutungen ganz einfach, ganz transparent mit fundierten Zahlen, die sie offenlegen, widerlegen?
Diesbezüglich könnten übrigens die amerikanischen Zahlen so manch einem die Augen öffnen…
Ich hätte mir solche kritischen Beiträge vor unseren eigenen Erfahrungen gewünscht, damit uns diese erspart geblieben oder wir wenigstens besser darauf vorbereitet gewesen wären!
So sehe ich es auch!! Ich würde mich wirklich freuen wenn Orgas hier auch mal in den Dialog gehen würden. Aber es ist natürlich einfacher all die Familien , die bedauerlichen“ Einzelfälle als respektlos hinzustellen und auf die eine oder andere Art zum Schweigen zu bringen.
Ich dachte dies hier ist ein unabhängiges Forum. Habe ich mich wohl getäuscht.
Ich bin relativ neu hier und bin sehr dankbar dafür, in diesem Forum einen Austausch zu finden mit Betroffenen, deren Kinder ähnliche Erfahrungen machen mussten.
Nur wer selbst erlebt hat, was sich teilweise im Schatten der Hochglanzprospekte abspielt, kann ermessen, wieviel Leid mit den geschilderten Vorfällen verbunden ist.
Wir sind als Familie komplett im Stich gelassen worden und sind immer noch beim Klären und Aufarbeiten sowohl mit der „Orga“ als auch mit unserem Sohn, der eigentlich jetzt die schönste Zeit seines Lebens verbringen sollte.
Es liegt in der Natur eines Forums, dass sich auch kritisch geäußert wird. Ich habe jedoch keine Verstöße gegen die Netiquette feststellen können.
Ich bitte zu bedenken, dass hinter vielen Beiträgen eigene Erfahrungen stehen, die mit Emotionen und zerstörten Plänen verbunden sind. Da ist es auch angebracht und wichtig, konkret zu werden, u.a. auch um andere Leser zu informieren.
Für uns als Eltern war dieses Forum die einzige Möglichkeit, auf offene Ohren zu stoßen und sich auszutauschen.
Ich finde es auch etwas seltsam, dass der Titel geändert wurde. Hier wurde speziell nach Erfahrungen mit KW gefragt. Das verstößt an sich doch nicht gegen die Regeln in diesem Forum, oder? Werden Persönlichkeitsrechte verletzt? Wäre es möglich, die Hintergründe, die zur Änderung des Titels geführt haben, zu erläutern?
Insbesondere in diesem Zusammenhang sehe ich die „Erläuterung“ gleich zweimal kritisch(er). Es wurde nach Erfahrungen gefragt, es wurden Erfahrungen ausgetauscht und nun will man diese als „Schmähkritik“ und „Falschaussagen“ diskreditieren oder droht gar mit Löschung?
Ich möchte jetzt ja nicht sagen „da weiß man, woher der Wind weht…“
Das ist von eurer eigenen Seite.
„Erfahrungen mit „dieser“ Organisation“ (siehe Screenshot)
Und angebt, dass ihr unabhängig seid….
Schwer zu glauben, nach diesem Beitrag, und wenn man sieht, wer die Partner und somit Sponsoren sind.
Ich habe hier eine kritische Bewertung abgegeben im Bewertungssystem und diese wurde ebenfalls gelöscht!
Hallo liebe Mitstreiter,
ich bin sehr geschockt und enttäuscht über die Entwicklung hier. Auch wir sind eine Familie mit schlechter Erfahrung. Von Euphorie und Vorbereitungsstress zu Enttäuschung, Ungläubigkeit, Handlungsunfähigkeit, Angst und und Scham ist fast jedes Gefühl nach dem ATJ vorhanden. Leider glaubt man den schlechten Kritiken erst, wenn man selber betroffen ist. Als Eltern ein Kind in die weite Welt zu schicken ist eh schon ein großer Schritt, dann aber hilflos hier zu sitzen, verbal und schriftlich abgestraft zu werden, ist eines der schlimmsten Gefühle, welches ich je erleben musste. Die Sicherheit eines Minderjährigen in Deutschland ist durch den Jugendschutz gesichert…warum ist es dann möglich, das unter dem Mantel des Kulturaustausches dann darauf keinerlei Rücksicht genommen oder das Kind in Übersee beschützt wird. Das das ATJ noch ein Erfolg gewesen ist, hat Nichts mit unser gewählten Orga zu tun. Und wenn es gezählt an den Teilnehmenden nur der kleinere Anteil an schlechten Erfahrungen ist, so ist diese Zahl und das darin Erlittene doch immer eine zu viel. Man sollte seinen Anspruch doch danach richten, den vermeintlichen Einzelfällen zu helfen, als die Energie auf falsche Werbung zu legen.