Highschool schlecht - was tun?

Hallo,

die Höhen und Tiefen der Eltern vor dem Austauschjahr:
Erst wurde eine High School in Kalifornien für den Sohn gefunden, gute Schule, tolle Lage, alles bestens. Dann wochenlanges warten auf eine Gast-Familie. Nun 3 Wochen vor dem Abflug ist alles anders:
Endlich eine Familie - große Freude, aber nicht in Kalifornien, in Arizona.
Betrachtung der High School im Internet, der Schock: City-data.com school rating (using weighted 2004-2007 tests average as compared to other schools in Arizona) from 0 (worst) to 100 (best) is 8.

Rating „ACHT“! Zum Vergleich die High School in Kalifornien kam auf 83 Punkte.
Was ist nun zu tun? Soll man absagen und Geld und Wünsche des Kindes in den Wind schreiben? Muss man sich ernsthaft Sorgen machen? Kann man den Ratings trauen? Kann das Niveau einer vom renomierten Veranstalter ausgesuchten High School wirklich so gering sein? In USA wird Qualität der Schule auch von der Lage und den Einkommen der Eltern bestimmt. Die Lage ist nicht super, 1500m entfernt der Flughafen, 5000m entfernt das Staatsgefängnis.

Man hat schließlich auch die Verantwortung auf die Zeit nach dem USA Jahr zu blicken und die 11. soll nicht wiederholt werden. Schulleistungen waren bisher auch super, Bester des Jahrgangs.
Ein etwas ratloser Vater.

Ihr müsst bedenken, dass die Highschool nur ein TEIL der ATS-Erfahrung ist - ich denke auch auf einer nicht so high-ranking Highschool kann man ne gute Zeit verbringen, nette Freunde kennen lernen und tiefe Einblicke in die Kultur werfen.
schließlich ist so ein Austauschjahr kein Pauschal-Urlaubs-Jahr, bei dem es vor allem mal auf touristisch ansprechende Umgebungen ankommt.

Man müssteh alt bei der Schule mal ruasfinden, warum sie so schlecht ist… (du meintest ja, dass da viele Faktoren mitspielen)

Also ich kann nur was zum Wiederholen der 11ten sagen. Ich war nicht die Beste meines Jahrgangs (lang nicht). Ich war auf einer guten Schule in den USA, keine Frage. Aber ich habe auch nicht laufend AP Kurse belegt. Ich hatte viele Fächer, die ich in der 12 in Deutschland nicht hatte. Sprich: ich hatte von meinen 13 Fächern in Deutschland Mathe, Englisch, Latein, Chemie und Kunst in den USA. In Mathe, ich gebe es zu, habe ich in den USA nur Bahnhof verstanden, habe aber in Deutschland gut Anschluß gefunden. Englisch lernt man auch so und Kunst ist jetzt nicht das Fach, wo man soo viel lernt. Latein hatte ich nur ein Halbjahr und habe auch mein Latinum damit erfolgreich in Deuschland machen können. Damit habe ich vorher nicht gerechnet und dachte, ich versuche es nach einem Jahr kein Latein einfach.
Chemie war ein Witz - habe nichts gemacht, was ich in der 12 und 13 hätte gebrauchen können und ich bin gut im Lk durchgekommen…

Zum Schulrating: Ich denke auch, dass man rausfinden müsste, wodran es liegt, dass die Schule so schlecht bewertet wurde.
Von der Leistung her, hätte ich mir persönlich nicht so viele Gedanken gemacht, weil ich meinen Schnitt für die 12 ja hatte und mir selbst gesagt habe, wenn es später nicht klappt, dann klappts nicht. Zu mal, wie ich ja erwähnt habe, hatte ich in den USA fast keins der Fächer, die ich in Deutschland später hatte.

Ich glaube, da könnt ihr nicht viel machen, es sei denn, ihr lehnt die Familie ab. Aber ob sie sich dann noch schnell um eine neue bemühen? In 6 Wochen ist die Frist abgelaufen.
Und ihr könnt die Familie ja nicht nach der Schule beurteilen … :(.
Was nützt euch eine super tolle Schule in CA, wenn es dort keine passende Familie gibt, die euren Sohn aufnehmen will oder kann?

Viele Grüsse

Kirsten

FRAGE: Darf man (laut Vertrag) die Familie überhaupt ablehnen? (Ich wüsste nicht, dass das geht - außer man steigt eben aus dem Vertrag aus)

Aber ansonsten geb ich dir total recht, Kirsten - die Familie ist mal ausschlaggebender als die Schule. (Wenn jemand denkt es wäre andersrum, gibts für so leute ja auch bei manchen Orgas Programme wo man direkt die schule (meistens private-schule = teuer) bucht)

ach ja - ich find meinn Schule garnicht bei City-data.com :frowning: Hätte mich ja echt mal interessiert, wie dir abgeschnitten hätte…)

ist man nicht in der besten Position. Den Eltern wird in den Vertrag geschrieben bei sehr schlechten Leistungen oder Versäumnissen des Schulbesuches könnte der Veranstalter abbrechen. Selbst hat man jedoch keinerlei Anspruch auf eine gute und interessante Schule und ein Rücktrittsrecht.

www.city-data.com macht statistische Auswertungen der Schülerleistungen, eine Art PISA, und über die Gründe für ein schlechtes Abschneiden einer high school ist Diskussion müßig, die Schüler waren schlecht:D. Die uns zugewiesene Schule hat Rating 8 von 100, eine andere 30km weiter hat Rating 100 von 100. Letztere liegt im Villen-Viertel der Stadt. Die Lage einer guten public high school hat in USA mit der Einkommensverteilung der Bevölkerung zu tun.

Einige Austauschschüler mögen im Vergabeverfahren der Veranstalter zwischen die Stühle rutschen. Bei meinem Sohn wurde eine erste high school schnell gefunden, wegen guter Zeugnisnoten. Offenbar leider keine Gasteltern.
Plan B des Veranstalters war dann zuerst die Gasteltern zu finden, das hat geklappt und da liegt nun die schlechte high school vor der Tür.
Mein ‚Kleiner‘ hat einen multikulturellen Hintergrund, Mutter stammt aus der „Achse des Bösen“, Kind ist nicht getauft, etc. Führt eventuell dazu dass man in einer toleranten aber weniger wohlhabenden Mittelschicht mit schlechteren high schools landet. USA, das Land der unbegrenzeten Möglichkeiten - wir werden sehen:cool:

Hallo,

ich würde an eurer Stelle die Schule nicht ablehnen. Ihr müsstet jetzt ohnehin nahezu den Gesamtpreis zahlen, also würd ich mir die Schule wenigstens mal ansehen. Davon abgesehen stimmt es aber, dass die Gastfamilie viel wichtiger ist.
Meine Schule in Ansley hat kein Rating bei city-data.com - wenn sie eins hätte, wäre das wahrscheinlich ähnlich wie eurer jetzigen high school. Aber: Ich fand es klasse da. Warum muss sich denn alles ums akademische drehen? Man kann jeder Situation etwas positives abgewinnen, wenn man nur will.

Alles hängt von der Sichtweise ab. Sagen wir mal, es gibt da zwei Schulen. Die eine befindet sich in der Großstadt, toplage, mit super großem angebot. Die andere auf dem Land, abseits von allem, kein großes angebot. Welche Schule ist auf den ersten Blick die bessere? 90% aller Stimmenden würde wohl sofort „die erste, die in der stadt“ sagen. Aber gilt das gleiche Ranking auch für Austauschschüler? Ich denke nicht. Da bietet die viel mehr - im Verhältnis. Was will ein ATS nämlich an einer großen Schule, wo er in keine Aktivitäten reinkommt (ging meiner besten freundin so!), weil alle schon voranmeldungen abgegeben haben, bei den lehrern bekannt sind und die gleiche aktivität seit jahren machen und so auch wunderbar durch die try-outs kommen?! Was will der ATS da, wenn er sowieso an keiner Aktivität richtig teilnehmen darf und kann? Und immer nur im Hintergrund steht? Da ist es doch viel besser, auf einer Landschule (die zweite) zu sein, wo man zwar vielleicht nur 3 Aktivitöten hat, sich dafür aber komplett aussuchen kann, was man machen will - und alles kann und darf und auch mla im Mittelpunkt steht, weil die Betreuung intensiver ist und man so mehr lernt.

Und selbst, wenn der unterricht an sich „schlecht“ ist - zunächst einmal entspricht keine amerikanische highschool dem standard eines deutschen gymnasiums. Davon abgesehen sind die lehrer aber viel mehr auf das wohl jedes einzelnen Schülers bedacht - d.h. es gibt nachhilfe ohne ende von den lehrern, wenn man mal was nicht versteht - oder zusatzaufgaben, wenn man sich im unterricht langweilt.
Und sollte es wirklich zu langweilig sein, hat dein Sohn immer noch viel mehr Gelegenheit, den Stoff aus Deutschland zu lernen. Dann sollte er ohne Probleme in seinem jetzigen Jahrgang verbleiben können. Und wenn nicht, ist das wirklich kein Drama - ich habe es auch getan, und mein Abischnitt hat sich dadurch wirklich angehoben - weil ich dem Rest durch mein Auslandsjahr vorraus war und in den USA „zusätzlich“ gelernt habe.

Zum Schluss möchte ich noch loswerden, dass die meisten Ecken der USA schöner sind als die meisten Ecken Kaliforniens, die man aus dem TV kennt. Wenn man von der Küste mal absieht, ist Kalifornien wirklich potthässlich. Sollte dein Sohn in die USA gehen (ich hoffe und glaube, er wird es) kann er sich das ganze ja mal anschauen - und dann rückblickend sagen, ob es ihm da wohl besser gefallen hätte.

Liebe Grüße,
Wiebke

Hallo Ralph,
ich möchte gern nochmal auf deinen Beitrag von eben eingehen, den hatte ich nicht gelesen.

Du sagst: "USA, das Land der unbegrenzeten Möglichkeiten - " Ja, das ist wahr. Und eben deshalb ist auch ALLES MÖGLICH beim Schüleraustausch: Strand, Meer, Kalifornien, Neuenglandstaaten, Mittlererwesten, Metropole und Leben “in the middle of nowhere”. Und warum wolltest du eine dieser Möglichkeiten ablehnen, ohne genau zu wissen, was sie bedeutet?
Wie das ganze wird - das kommt nur auf einen selbst und die eigene Haltung an.

Die Schule 40km weiter hat ein Ranking von 100 und 100 - top. Die der “mittelschicht” 8. Was du nicht weißt: Wenn in den USA test geschrieben werden, kauen selbst dann die Lehrer die Lösungen vor. Hast du schon mal in Erwägung gezogen, dass die “Super High School” der Reichen nur deshalb so super abgeschnitten hat, weil die Lehrer nachhelfen und die Schüler (sorry) alles in den Arsch geschoben bekommen? Und dass das ganz bewusst gemacht wird, damit die Schule ein gutes ansehen hat?
Ein weiterer Aspekt, den die Statistik nicht aufgreift: augenscheinlich handelt es sich um “otto-normal-schüler” der USA, die auf die HS gehen, auf die dein Sohn kommen soll. Wahrscheinlich gehen viele Arbeiten und haben wenig Zeit zum Lernen. - Da fallen solche Rankings halt mal schlecht aus, aber ich denke, in der Wirklichkeit kann das ganz anders aussehen.

Und ehrlich: wolltest du deinen Sohn auf die andere HS schicken, wo sich vllt. alles nur um Geld dreht? Er soll sich doch anpassen, Freunde finden, und nicht nur ständig protzen müssen…

(Bitte, fass das nicht falsch auf…)

Liebe Grüße nochmals,
Wiebke

Lieber Ralph,

es klingt fast, als wolltet ihr euren Sohn unbedingt und ausschließlich nach CA an eine - nennen wir es mal - Elilte-Schule verschippern. Warum? Denkt ihr an einer super Schule hätte er bessere Chancen ein super Jahr zu verbringen, in einem Staat, der als Urlaubsparadies schlecht hin gilt?
Warum nicht Arizona? Warum nicht eine “stinknormale” publich High School?

Ich war im Mittleren Westen, in the middle of nowhere, an einer Schule mit 450 Schülern k - 12, die mitten im Cornfeld lag und ich hatte ein super Jahr!
Eigentlich hätte ich zuerst auf eine andere Schule gehen sollen, die 2000 Schüler 10 - 12 gehabt hätte und die bei meiner Gastfamilie um die Ecke lag. Leider war damals die Anmeldefrist für diese Schule schon abgelaufen. Pech gehabt war mein erster Gedanke, denn die Schule war neu, top modern und riesig! Aber im Nachhinein denke ich, meine Zeit auf der ländlichen Schule war super (auch wenn diese auf den ersten Blick ziemlich heruntergekommen schien) - es waren nämlich genau die Aspekte, die Wiebke angesprochen hat: Persönliches Verhältnis zu allen Lehrern, sogar Einzelnachhilfe, Leute, die sich für mich interessiert hatten weil sie nicht umgeben waren von tausenden anderen, Aktivitäten an denen ich ohne Probleme teilnehmen konnte, ich konnte mich sogar im Porm Comitee und am Yearbook beteiligen und selbst an meiner Schule wurden jede Saison mehrere Sportarten und Clubs angeboten!
Mit der Eingewöhnung an der dt. Schule hatte ich keine Probleme (wobei das bei mir alles ein bisschen anderst war); AP Classes/College levels kann man eigentlich an jeder Schule wählen! Auf den Hosenboden setzen müssen sich wohl eh die meisten ATS, die das Jahr nicht wiederholen oder mit den Noten absacken wollen am Anfang bzw. in den Sommerferien danach - das amerikanische Niveau ist bei weitem nicht mit dem dt. zu vergleichen (das Abitur liegt nämlich letztendlich eher auf College-Niveau).
P.S.: Meine Schule taucht auch nicht in den Rankings auf - sie wird wohl aber auch nicht unter den Tops gelegen haben. :wink:

Warum nicht eine Kleinstadt in Arizona? Was kann ihm ein High School Year besseres bringen als den “real american way of life” da kennenzulernen wo er herkommt - aus dem Hinterland, fern ab von Touri-Hochburgen und Glammer und Glitzer … ist dafür nicht die gut bürgerliche, amerikanische Familie ideal? Ich denke schon!
Wie gesagt, ich war im Mittleren Westen, in Nebraska. Auch bei mir lag der Flughafen nur ein paar tausend Meter entfernt, selbes gilt wohl für das Gefängnis, auf der anderen Seite gabs aber um mich rum auch Parks, urige Vorstadtsiedlungen und das provenzielle Amerika nearby. Ich habe es genossen!
Es kann wirklich über all schön werden und ich denke gerade, dass dein Sohn in solch einer Umgebung sehr viel eindrücklichere Erfahrungen machen wird wie anderst herum. Verbaut ihm das nicht - oder sieht er das mit der Schule und der Stadt genauso?

Noch ein paar Fragen am Ende, was für ein Programm hattet ihr denn “gebucht”? Welche Orga war das denn? Sollte wirklich zuerst die High School ausgesucht werden und dann die Familie? Läuft das nicht sonst genau anderst herum ab?

Ich wünsche deinem Sohn eine wunderschöne, erfahrungsreiche Zeit in den USA!!!

Hallo Ralph,
nein, man hat wohl keinen Anspruch auf eine „gute und interessante“ Schule. Und man darf auch nicht blauäugig davon ausgehen, dass die Orgas zumindest (nach deutschen Vorstellungen) „akzeptable“ Schulen aussuchen. Unsere Tochter war - für kurze Zeit - an einer High School (in einem Vorort von New Orleans) mit einem extrem hohen Anteil an drogensüchtigen und/oder HIV Infizierten Schülern. (Den genauen Prozentsatz weiß ich nicht mehr, es war etwas über 80) Die Gasteltern begleiteten sie aus Angst um ihre Sicherheit überall hin und ließen sie - selbst bei Schulveranstaltungen (außerhalb des geregelten Unterrichts) - keinen Augenblick aus den Augen, keinen Schritt allein aus dem Haus.

Dagegen erscheint mir die Aussicht auf eine Schule, deren Schüler lediglich schlechte Leistungen aufweisen, geradezu idyllisch. Zumal wohl an den allermeisten HS das Lernniveau nicht mit unserem vergleichbar ist und nahezu alle ATS nach dem Austauschjahr einiges nachlernen müssen. (Was aber ein motivierter Schüler in der Regel ohne größere Probleme schaffen wird.)

Was ich damit sagen will, ist, es wäre naiv, darauf zu vertrauen, dass für die Austauschorganisationen die Qualität der Schule wichtig ist.

Freundliche Grüße
Birke

Hallo Ralph

Ich möchte einmal noch Bezug nehmen auf das Wiederholen, bzw. in eurem Fall, eben das nicht wiederholen der 11. Klasse.

Habt ihr euch schon überlegt, ob das nicht auch eine Option wäre? Ich kann nur soviel sagen: Ich gehörte in meiner Schule in der Schweiz auch vor dem Austausch bereits zu den Besten, also ähnlich wie dein Sohn. Dann bin ich ein Jahr nach Neuseeland gegangen, Klasse überspringen kam dabei aufgrund des Berner Schulsystems bei mir gar nie in Frage. Ich kenne aber Leute, die das gemacht haben.

Während des Jahres hab ich dann nur Fächer genommen, die mich interessiert haben. einziges Zugeständnis an die Schweiz war, dass ich in Neuseeland den Französisch Unterricht der Schule besucht habe (allerdings in der Abschlussklasse, nicht in meinem NZ Jahrgang), damit ich nicht ganz alles verlerne. Im Nachhinein war das sicher keine schlechte Überlegung.

Ich bin dann wieder in die Schweiz gekommen, und war sozusagen richtig „lernhungrig“. Soll heissen, während bei uns die meisten nach 11 Jahren Schule so langsam keine Lust mehr hatten, waren bei mir die Batterien nach meinem Jahr im Ausland (wo ich gute Leistungen hatte, aber nie unter „Lerndruck für die Schweiz stand“) wieder voll aufgeladen. Ich hatte eines der besten Zeugnisse in der 11. und habe schliesslich die Matura als 4. Bester des Jahrgangs abgeschlossen. Ich bin überzeugt, dass wenn ich im Ausland den Stoff der 11. gelernt, und dann direkt in die 12. eingestiegen wäre, meine Leistungen sicherlich nicht so gut gewesen wären.

Deshalb richte ich jetzt ganz einfach die Frage an Dich: Welche Gründe sprechen denn so entschieden gegen ein „Wiederholen“ der 11. Klasse? (Ist ja eigentlich kein Wiederholen, da man das Auslandjahr dann eben halt eher als Zwischenjahr - anstatt als 11. Jahr - gemacht hat) Denn das Wiederholen bringt durchaus auch seine Vorteile! :wink:

Grüsse
Michael

Wir haben keinerlei regionale Präferenzen für die USA, der Ort ist weitgehend egal.

  • die erste High School war in Arcata im Norden und zufällig wirklich wunderschöng gelegen 2 km zum Pazifik, rundherum die Redwoods, Kleinstadt (aber das wäre nur das i-tüpfelchen gewesen)
  • die jetzige auswahl in am Rande von Phoenix, 5. größte Stadt der USA, aber landschaftlich ist Arizona auch ok.

Nein, Schüler werden bei allen Orgas nicht nur allein über Auswahl der Eltern vermittelt

  • der erste bereits vor Monaten nach wenigen Tagen aus der Regionalgruppe vermittelte Austauschüler spielt in der Handball Landesliga in Deutsschland und kommt in eine Familie mit der leitenden Chear Leaderin als Gastschwester;)
  • Schüler mit sehr guten Noten werden von den USA-Kommitees direkt an die guten Highschools vermittelt, dann werden die passenden Gasteltern zur Schule gesucht
  • für die Anderen werden die Gasteltern gesucht und die High School liegt halt räumlich daneben.

High School Auswahl halte ich schon für sehr wichtig, neben den unstreitbaren kulturellen und charakterlichen Bereicherungen, egal an welchem Ort und in welcher Familie

  • der Austauschschüler verbringt die überwiegende Zeit seines Jahres in der Schule, Kontakte und Umfeld prägen seine Erfahrungen
  • neben Kontakten und Freundschaften möchte man auch intellektuell ein wenig gefordert sein, oder?
  • an dieser diskutierten High School berichten amerik. Eltern auch von Drogenproblemen, Schwierigkeiten der Schule Lehrer zu engagieren, geringem Niveau des Unterrichts, Frustrationen von Schülern die an diese Schule wechselten und den behandelten Stoff bereits insgesamt kannten. etc.

Veranstalter will ich hier nicht nennen. Der ist allgemein nicht schlecht, glaube ich. Mein Sohn ist vielleicht nur durchs Raster gefallen. Liegt am System.

  • der Veranstalter ist bereits von mir informiert, aber die in Deutschland verwalten nur und wissen nichts und Reaktionen aus USA sollen 1 Woche dauern, in 3 Wochen ist der Abflug:mad:
  • ich habe ja ein gewisses Verständnis für Vermittlungsprobleme bei der wirtschaftlichen Lage in USA und bei der vielleicht harten Konkurrenz von blonden deutschen Mädchen mit Zöpfen :D. Leider spielt meiner nicht in der Handball Oberliga…
  • für eine neutrale Einschätzung habe ich einfach mal eine Deutschlehrerin der 30km entfernten fünftbesten High School des Landes mit Ranking 100 v 100 angemailt, mal sehen was die sagt.
  • von der Organisation erwarte ich zwar ein bemühen und ich habe mit angedrohtem Rücktritt einen Warnschuß abgegeben, aber falls man nichts findet wird man doch nur besänftigend auf den ‘Kunden’ einwirken. Das soll kein Vorwurf sein.

Hallo Ralph,

meine Gastmutter arbeitet als Sekretärin in meiner am. HS. Die probleme, die du schilderst (Drogen, keine (guten) Lehrer, …) hatten wir am laufenden Band und alle leute sind weggegangen. trotzdem hab ich mich da sehr wohl gefühlt.
Und ob du mir das glaubst oder nicht - 30 km sind in den USA zwar kine unüberwindbare Strecke, aber da es eine Highschool nebenan gibt, wirst du keinerlei Chance haben, die Schule zu wechseln. Oder erwartest du von den Gasteltern, dass sie dienen Sohn fahren? jeden tag? Oder erwartest du ovn der Schule, dass die einen Schulbus hinshcicken? Davon abgesehen ist sowas nicht immer ganz einfach, weil du in dem District, in dem du wohnst, auch zur Scjule gehen musst. (Versuch mal ein Kind, das bnei dir wohnt, im Nachbarort auf der Grundschule anzumelden - die werden sich auch hier ströueben.) Und letztlich: Gastfamilien sind rar. Es gibt so wenige, dass du dich freuen solltest, jetzt eine zu haben fpr deinen Sohn, und dass dieser nicht erst beim Betreuer unterkommt.

Und wie gesagt: die Schule kennst du nur vom Hörensagen. Da muss nichts dran sein, und wie akut die Probleme wirklich sind, weiß man nie, bis man da war. Ich bin leider ziemlich sicher, dass sich die Orga von deiner “rücktrittsandrohung” wenig beeinflusst zeigen wird. Wenn ihr eine super Highschool gewollt hättet, hättet ihr eben eine Privatschule buchen und bezahlen müssen.

Entschuldige die harten Worte, aber das ist meine Meinung…

Liebe Grüße,
Wiebke

Naja, jetzt mach mal halblang!
Ich glaube nicht, dass generell zwischen „guten“ und „schlechten“ ATS unterschieden wird. Unsere Tochter hatte ausgezeichnete Schulnoten (Schnitt 1,2), war Leistungssportlerin (Bayr. Meisterin), hatte das PPP-Stip., sie ist getauft, hat keine Krankheiten, verlangte kein veget. Essen usw., und ist trotzdem auf der oben beschriebenen High School gelandet.
Sicher sind manche Schüler leichter vermittelbar als andere, aber manchmal ist es auch einfach nur Glücksache; die Schule ebenso wie die Gastfamilie.

der Austauschschüler verbringt die überwiegende Zeit seines Jahres in der Schule, Kontakte und Umfeld prägen seine Erfahrungen

  • neben Kontakten und Freundschaften möchte man auch intellektuell ein wenig gefordert sein, oder?

Du kannst ruhig glauben, dass die amerikanische High School - welche auch immer - für die wenigsten deutschen Gymnasiasten eine intellektuelle Herausforderung darstellt. Da brauchst du wirklich eine gute Privatschule.

der Veranstalter ist bereits von mir informiert, aber die in Deutschland verwalten nur und wissen nichts und Reaktionen aus USA sollen 1 Woche dauern, in 3 Wochen ist der Abflug:mad:

Worüber genau, hast du den Veranstalter denn informiert?

  • von der Organisation erwarte ich zwar ein bemühen und ich habe mit angedrohtem Rücktritt einen Warnschuß abgegeben, aber falls man nichts findet wird man doch nur besänftigend auf den ‚Kunden‘ einwirken. Das soll kein Vorwurf sein.

Wie gesagt, man hat einfach keinen Anspruch darauf, dass die Schule den Wunschvorstellungen entspricht.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich kann euren Frust und eure Bedenken total gut verstehen, nur leider sehe ich nicht wie ihr´s ändern könntet und bei allem Ärger: Hast du darüber nachgedacht ob vielleicht nicht doch diejenigen hier richtig liegen, deren Meinung lautet: „Nun wartet doch erstmal ab!“?

Birke

Wie stellst du dir den vor, wie Gastschüler palaziert werden?
Für mich klingts so, als ob dann der Mann/die Frau von der Orga zu einer Familie kommt, sagt „Es wurde beschlossen, das Schüler XY zu euch kommt“ und dann wars das?
Und glaubst du ernsthaft es werden da dann die bewerber auch noch (vor dem beschließen im stillen Kämmerchen) in mehrere Kategorieen eingeteilt (bsp. Topsportler, Topschüler, A***kind) ?

naja - zurück zum ernsthaften…
KLAR wird vorsortiert - aber halt eben so, dass die Gastfamilie und der Gastschüler ähnliche Interessen haben - es bringt ja nicht so viel, z.B. nen Supersportler in ner eher unsportlichen Künstlerfamilie unterzubringen…
Letztendlich hat aber dann auch noch die Familie das sagen, wen sie aufnehmen wollen (wäre ja noch schöner…).

Also meine Gastfamilie hat mir damals erzählt, dass sie - nachdem sie sich als Gastfamilie beworben haben und offensichtlich für geeignet befunden wurden - von nem Mitarbeiter der Austauschorga besucht wurden, und dann aus mehreren Gastschüler-Profilen eben zufälligerweise gerade mich ausgewählt haben.
Nach deiner Theorie, Ralph, hätte ich NIEMALS diese Familie bekommen…
ich will mal kurz mich (zu der Zeit) und meine Gastfamilie charakterisieren:
Ich:
[LIST]
[]mittelmäßiger (Real-)Schüler
[
]eigentlich recht guter Sportler (Handball) - aber durch nen Sportunfall (Ellenbogen ausgekugelt…) total ausgebremst
[]Naturwissenschaftlich interessiert (Chemie, Bio, Geologie)
[
]allesfresser (also auch Fleisch :wink: )
[*]unmusikalisch
[/LIST]

meine Familie:
[LIST]
[]sehr musikalisch (eltern im Chor, Vater spielt Klavier; schwester spielt Klavier und Saxophon; Bruder spielt Klavier, GItarre, Trompete, Banjo)
[
]aktive Schauspieler (alle 5… Meine Gastmum studiert momentan nochmal Theaterdidaktik, meine älteste Schwester hat nach dem College Schauspiel in Paris studiert, der Bruder hat ne weile am „National Theater Institute“ studiert und ist da jetzt glaub ich gerad auch als Aushilfslehrer - bevors für ihn richtung NY oder LA geht)
[*]Eltern sind Vegetarier und die Geschwister aßen auch nit viel Fleisch
[/LIST]

Wenn du also das beide vergleichst - anhand eines Rasters wären wir nie zusammengeführt worden…
Willst du auch wissen warum ich letztendlich bei der Familie gelandet bin?
Ganz einfach - ich hab micht in meinem Gastfamilienvorstellungsbrief wahrheitsgemäß als „a little chaotic but unique“ beschrieben - mit dem Zusatz, dass das scheinbare Chaos das mich umgibt aber sehr wohl ein System hat (aber nur ich verstehe es) –> und genau so war meine Gastfamilie ja auch…

Letztendlich sind wir super gut mit einander ausgekommen - auch wenn wir eigentlich ziemlich unterschiedlich waren.

Was mir gerad noch einflällt - und worüber wir letztendlich viel gelacht haben:
Meine Gasteltern dachten sich, als sie mich ausgewählt hatten, dass es ja eigentlich super ist, dass ich zu ihnen komme. Weil in der Nähe ne Squashhalle ist, wo ich ja dann auch weiter „handball“ spielen kann… Jaa - nur dass es nen unterschied zwischen (deutschem/Europäischem) „Handball“ und (entlischem/Amerikanischem) „Handball“ gibt wussten sie nicht - daher haben sie sich auch sehr gewundert, dass wir „Handball“ mit 2 Mannschaften mir je gleichzeitig 7 SPielern auf dem Feld spielen lach

  • Schüler mit sehr guten Noten werden von den USA-Kommitees direkt an die guten Highschools vermittelt, dann werden die passenden Gasteltern zur Schule gesucht
  • für die Anderen werden die Gasteltern gesucht und die High School liegt halt räumlich daneben.

Wenn das so wäre, dann wäre das Diskriminierung :(.
Das wäre ja genauso, als wenn wohlhabende Schüler nur in reiche Familien kommen und „arme“ Kinder (mit Stipendium) kommen in die Unterschicht :(.

Viele Grüsse

Kirsten

  • Schüler mit sehr guten Noten werden von den USA-Kommitees direkt an die guten Highschools vermittelt, dann werden die passenden Gasteltern zur Schule gesucht
  • für die Anderen werden die Gasteltern gesucht und die High School liegt halt räumlich daneben.

Naja - zum ersten Beispiel: Wer sagt dann, dass es dann an dieser tollen Schule auch wirklich ne PASSENDE Gastfamilie gäbe?

Und um das wieder zusammenzufassen:
Was ist besser für den Gastschüler (dabei meine ich ihn als Menschen, nicht als SCHÜLER) - ne super Schule und dafür ne mittelmäßige Gastfamilie, oder ne mittelmäßige Schule und dafür ne super Gastfamilie?
Langfristig wohl das Letztere… (Ich habe vor ein paar Monaten auf einer 60-jahre Jubiläumsfeier vom AFS mit einer Teilnehmerin aus den frühen 60er Jahren gesprochen - und eigentlich ging es dabei kein bisschen um die Schule… Es war dann nämlich z.B. der Gastbruder, der Patenonkel für ihren Sohn wurde - und nicht der Vertrauenslehrer oder so lach)

mein Thema ist ja eher die unterschiedliche Qualität der high schools und das wenig transparente Auswahlverfahren, wie auch die fehlenden Einflussmöglichkeiten der Eltern.
“Mal abwarten wie es wird” ist natürlich ein guter Tipp und viel Anderes bleibt ja auch nicht;). Allerdings wird vor Ort der Wechsel ggf. auch nicht leichter, besser man hinterfragt frühzeitig.
Man hat zwar keinen harten vertraglichen Einfluss, aber Erwägung von Rücktritt und insbesondere auch noch ein Fördermittelgeber für den ATS der schon gesponsort hat verschaffen etwas Nachdruck.

Wir haben übrigens private Internate (schools of excellence) und sehr erhebliche Förderung nicht genommen zugunsten des Familienanschlusses. Die holen sich die besten Schüler auf der Welt und deren Sponsoren fördern dies mit rund 8tsd. Wer also die Noten und Leistungsbereitschaft mitbringt mag sich bei Assist bewerben. Kommt ähnlich teuer wie normale Orgas, dafür 6 Schüler auf 1 Lehrer, reiten mit den hauseigenen Pferden usw… Soviel mal dazu.

Natürlich haben auch public high schools ein Eigeninteresse und es wird gefiltert. Ist doch auch nicht schlimm. Leistungssportler werden zur Bereicherung der eigenen Mannschaft schnell genommen, könnte ja die gegnerische Mannschaft zuvor kommen:D. Sehr gute Schüler als Botschafter ihres Landes aus schulischen Gründen sind ebenso interessant. Die Familie dazu geht dann vielleicht Hand in Hand. Das hat natürlich auch nichts mit Diskriminierung zu tun, nur mit Auswahl. In gewisserweise geht man da auch nach Eigenschaften der Schüler, aber eben ganz bestimmte und es geht von der Schule aus. Für die Mehrheit der anderen gilt das normale Verfahren, Gasteltern nach passenden Eigenschaften, bzw. deren Wünschen und dann die High School in der Nähe überzeugen. so what

Die Orga bearbeitet die Angelegenheit in Deutschland jetzt mit hoher Priorität und nimmt sich des Themas an, das ist schon mal gut. Wenn sich meine Bedenken als haltlos erweisen umso besser.
Ich hab mir übrigens mal die Mühe gemacht die high mit Ranking 8 v. 100 und die mit 100 v. 100 über die homepages zu vergleichen. Kann man aber eigentlich nicht, da liegen schon Welten dazwischen. Jedenfalls bietet die “bessere” 8 Leistungsstufen Französisch Kurse und sogar 8 in Deutsch, 3 Level Piano etc. die andere bennennt ihre Kurse erstmal gar nicht. Bei der einen 75 interessante Clubs, bei der anderen 23 von denen die Hälfte nur auf dem Papier zu bestehen scheint andere aus 5 Schülern des electro car club. Also es gibt gravierende Unterschiede, keine Frage. Ich werde mal schauen, wie wir damit umgehen und ob jetzt eine Alternative angeboten wird.

Erstmal danke für die Beiträge, manches hat geholfen und immer gibt es etwas Positives (und Negatives, in CA z.B. große Weiße und verregnete Winter:p)

Man hat zwar keinen harten vertraglichen Einfluss, aber Erwägung von Rücktritt und insbesondere auch noch ein Fördermittelgeber für den ATS der schon gesponsort hat verschaffen etwas Nachdruck.

Na, ist doch schön, wenn du solche Trümpfe hast!

Verstehe ich das richtig, dass dein Sohn eine verbindliche Zusage von Assist hatte und ihr habt das ausgeschlagen und stattdessen eine - wie du selbst sagst - „schlechte“ Organisation genommen?

Die Orga bearbeitet die Angelegenheit in Deutschland jetzt mit hoher Priorität und nimmt sich des Themas an, das ist schon mal gut.

Du wirst hoffentlich berichten inwieweit sich was verbessert hat. Ich denke das stösst hier auf allgemeines Interesse.

Viel Erfolg und Grüße
Birke

@Assist: Die Bewerbung verlief parallel, nur Assist war aus meiner Sicht leider leider langsamer in dem Verfahren, Sohnemann hatte schon zwei Vorbereitungsstreffen bei der jetzigen Orga, fand die Treffen toll und wollte unbedingend in eine Familie. Mit Notenschnitt, Bewerbung und Interview hatten wir schon die wichtigsten Assist-Hürden genommen. Habe Söhnchen zwar vermittelt, dass Assist auch Familienanschluss für einige Teilnehmer bietet und mit Engelszunge geredet, leider sind die in dem Punkt sehr restriktiv und man sollte noch nicht mal den Wunsch nach Familienanschluss in den CV schreiben. Dann bin ich ganz ganz schweren Herzens ausgestiegen. Hab gedacht “public high” kann ja auch nicht sooo schlecht sein und zunächst sah das auch so aus.

Die jetzige Orga ist sicher nicht an sich schlecht, hab ich so auch nicht gesagt, etwas läuft nur m.e. in unserem Verfahren speziell und im Allgemeinen sehr schlecht. Die völlig intransparente Entscheidungsfindung über das Schicksal des Gastschülers. Wir hatten wie gesagt 2 Monate vor Abflug die tel Zusage auf eine gute public high in CA, Ski-Sport Tasche für den Ski-Club an der High war auch schon gepackt. Da kommt 3W vor Abflug ein Brief über Gasteltern in Arizona. Ok, andere Gegend, auch gut. Aber die High dort auf der anderen Straßenseite erwieß sich nach Recherche in der Bewertung dann als 10x schlechter, schlechter Bewertungen gehen gar nicht, weil es keine negativen Zahlen gibt! (allen die Ihre High nicht finden, die ist dann einfach nicht drin im Wertungsverfahren, und das ist gerade keine Wertung! heißt ‘kann ja trotzdem super toll sein’). Die Umgruppierung meines Sohnes in einen anderen State ist auch ungewöhnlich in D weiß kein Vertreter warum.
Man vermutet die Arizona-Gasteltern wollten ihn unbedingt haben…Hmmm, schön, wenn man willkommen ist. Aber wandern hunderte oder tausende (?) Bewerbungen irgendwie durch die Bundesstaaten? Seltsam. Einige berichten hier ja, dass die Auswahl durch die Familie subjektiv nur an einem Satz des CV festgemacht wurde. Oh gott, innerlich geht man den ganzen Text durch…in einem mir persönlich bekannten Fall wollten die Gasteltern eine Ablenkung für ihren den ganzen Tag am PC spielenden eigenen Sprößling. Hat natürlich nicht funktioniert und die Familie mußte vor Ort vom Gastschüler gewechselt werden. Hoffentlich ist das nicht so ein Anlass?!
Von der Orga hätte ich erwartet, dass man die leiblichen Eltern informiert “wir haben zwar ein Platzierung an der High in CA, aber da ist ganz woanders eine Familie die sucht genau euer Kind aus den und den Gründen und das ist die andere High. Wie seht Ihr das?..” o.ä.
Status: Antwort aus USA steht aus.

@Sponsor: Egal ob die Sache aus meiner Sicht schlecht oder mit Happy End ausgeht, ein einleitendes sachliches Kapitel über das o.g. Verfahren kommt in den zu erstellenden Bericht an den jetzigen Sponsor Robert Bosch Stiftung. Das gehört der Vollständigkeit halber dazu, damit die Orgas sich verbessern können.:rolleyes: