Angst vor Veränderungen zu Hause! Freunde

Geht es jemandem von euch auch so dass euch einfach die ANgst plagt, dass es nicht mehr so sein wird wie vorher wenn ihr zurückkommt? Und ich meine dass im negativen Sinn! Ich meine, ich hatte wirklich super Zeiten mit meinen Freunden und ich habe einfach ANgst dass sich da etwas verändert hat, dass es nicht mehr so sein kann/wird.
kann jemand aus Erfahrung sprechen, der dies alles schon erlebt hatund mitlerweile wieder zuhause ist?
By the way ist mein 4 Monat von 10 in Californien

Hey, also ich kann ja mal erzählen, was ich erlebt habe… ich war vor ein paar Jahren Austauschschülerin (bin jetzt Studentin) und ich denke Folgendes:

(Alles, was ich jetzt sage, ist natürlich unter der Voraussetzung, dass nichts WIRKLICH veränderndes passiert wie ein Umzug deiner Familie, Oma stirbt oder sowas)

Das Problem für dich wird wahrscheinlich nicht sein, dass sich etwas verändert hat.
Denn es verändert sich nichts.
Das Problem für dich wird sein, dass sich nichts verändert hat.
Weil DU dich verändert hast.
Überleg doch mal, was sich in deiner Familie in dem Jahr vor deiner Abreise ganz praktisch verändert hat. Oder in dem davor. Fällt dir was ein?

Aber du machst selbst einen riesen Schritt, und das kann dir das einleben echt schwer machen.
Vielleicht kauft deine Mutter immernoch diesen Käse, den du früher jeden Tag gegessen hast, aber du hast das gefühl, den a) ewig nicht gegessen und b) echt nicht vermisst zu haben… und vielleicht kriegst du das Gefühl, deiner Mutter würde denken, du wärst total zurückgeblieben, weil sie denkt, du würdest immernoch dieses olle Zeug lecker finden.

Oder deine Kumpels spielen immernoch das gleiche Computerspiel wie vor einem Jahr, und du findest es mittlerweile total albern, dass sie immernoch in dieser komischen Spielwelt leben und das gut finden.

Die Beispiele klingen jetzt komisch, aber ich habe sowas erlebt. Nehmen wir mal das Beispiel mit den Computerspielen (war bei mir etwas ein bisschen anderes, aber gleiches Prinzip). Zu meinem Geburtstag kurz nach meiner Rückkehr schenken mir meine vorher besten Freundinnen irgendwelches Merchandise-Zeug von diesem Computerspiel, das wir ein Jahr vorher alle gutfanden…
Ich war erstmal total baff und hab mich gefragt was ich mit dem Zeug soll.
Dann war ich beleidigt, weil ich mich gefragt habe, für wen die beiden mich halten.
Und dann habe ich verstanden, dass die beiden

  1. nicht wissen konnten wie ich mich verändert habe und
  2. die beiden sich selbst einfach garnicht verändert hatten bis auf ein Jahr Lebensalter dazu…

Leider musste ich auch lernen, dass die beiden es weder zu dem Zeitpunkt wussten, noch irgendwann verstehen würden… Fakt war: Die beiden waren ab meiner Rückkehr für meinen Geschmack viel zu sehr in ihrer kleinen, kindlichen Welt gefangen, dabei waren wir - fand ich - doch fast 18 und hätten total dadrüber weg sein sollen!

Ich habe schnell andere Freunde gefunden und bin in eine echt tolle Clique im Jahrgang über meinem reingerutscht. Das waren Freunde, die dann in der Zeit besser zu mir gepasst haben.

Von den beiden Freundinnen war eine nach der Schule für ein Jahr in den USA und hat vielleicht ein bisschen “aufgeholt”, die andere ist auch mit ihrem Bachelor-Abschluss jetzt noch ein sehr kindlicher (meiner Meinung nach weltfremder) Typ, und wohnt auch noch bei ihren Eltern… zu beiden habe ich noch Kontakt und treffe mich gerne mit ihnen wenn ich zuhause bin, aber gerade bei der zweiten schüttle ich auch oft den Kopf über ihre Einstellung…

So war es bei mir, vielleicht ist es bei dir ganz anders…

Ich würde dir aber gerne trotzdem Mut machen! Du musst keine Angst davor zu haben!
Du hast dich wie gesagt weiter entwickelt, und Weiterentwicklung ist gut!!
Du hast den Leuten, die nicht im Ausland waren, 1000 Erfahrungen voraus! Und wenn du dich auch so fühlst, dass du bei deinen alten Freunden jemand sein musst, der du nicht mehr bist, dann trenne dich im Guten von ihnen, mach so viel mit ihnen, wie du magst, und du wirst tolle neue Freunde finden, die zu dem Menschen passen, der du dann bist.

Auch wenn es arrogant klingen mag: Das Selbstbewusstsein, das du im Auslandsjahr sammelst, macht dich attraktiver! Auch für potentielle neue Freunde! Du wirkst wahrscheinlich viel offener als vorher, und wirst wenig Probleme haben, die richtigen Leute kennenzulernen, mit denen du eine super Zeit haben wirst.

Du BIST die Veränderung.

Das war wirklich absolut perfekt erklärt! Hattest Du dieses Gefühl auch schon während des Jahres? Meine Tochter ist jetzt 5 Monate weg und sagt, dass sie krasse Veränderungen an sich selbst festgestellt hat. Das ist toll, aber für die Rückkehr macht es mir auch ein bisschen Angst. Ich werde vorsichtshalber mal lieber nicht gleich den Lieblingskäse kaufen :slight_smile:

Hey Canoma,

also soweit ich mich erinnere, ist der große Schlag schon erst gekommen, als ich wieder zuhause ankam.
Vorher war ich auch sehr wild darauf, alles zu erfahren, was in meiner Klasse passiert war und so weiter, weil ich irgendwie glaubte, eine Mitschüler zuhause würden so viel erleben wie ich die ganze Zeit… aber im Endeffekt wurde dann auf meine Nachfragen nur geantwortet “Jaaah, also, der Alex… der ist heute in Mathe… vom Stuhl gefallen…” …

Wenn deine Tocher den Lieblingskäse wirklich haben will, wird sie sich den bestimmt wünschen. Ich hatte auch einen Einkaufszettel für meine Mama, den hatte glaube ich jeder von uns :smiley:
Mich haben auf der Rückfahrt im Auto Brötchen erwartet und zuhause Schnitzel - meinem flehenden Wunsch entsprechend :smiley:

Ja, da schließe ich mich an… du wirst dich wundern, wie wenig sich bei deinen Freunden verändert hat. Bei dir hat sich so viel verändert, das lässt sich gar nicht in Worte fassen - und es wird erstmal komisch sein, dass das keiner so nachvollziehen kann.

Du wirst wieder ankommen, mit diesen Freunden oder mit neuen.

Immer wieder schön, wenn man sich die Finger wundegeschrieben hat und der Fragesteller dann nie wieder auftaucht… meh :mad:

Hallo,
ich schreibe als Austausch-Mama. Unsere Tochter ist im Juni zurück gekommen. Die ersten Wochen schien es als ob sich im und mit dem Freundeskreis nicht viel verändert hätte. - Aber sie hat sich verändert - und das merkt man erst jetzt nach einigen Monaten. Ihre Freunde sind im gleichen Trott weitergegangen und jetzt kristallieren sich doch einige Probleme hervor. Mag sein das ich es auch nur so empfinde, aber unsere Tochter ist sehr viel zuhause, unternimmt wenig mit ihren “alten Freunden” und neue Freundschaften brauchen einfach Zeit zum wachsen. Sie sagt die Leute gucken nicht über’n Tellerrand hinaus und sind nicht offen. Immer nur der gleiche Trott.
Im Moment tut es mir schon manchmal echt weh wenn ich sehe das sie ihren Weg zurück noch nicht richtig gefunden hat. Sie will ihre 3 Jahre Oberstufe durchziehen und dann hält sie nichts mehr hier.
Aber sie ist stark und selbstbewußt genug um damit umgehen zu können, nur die besorgte Mama sieht vielleicht zu viele Gespenster???

Susanne.

Hey Susanne,
das klingt erstmal noch recht normal bei deiner Tochter, auch wenn es nicht besonders angenehm ist… die Phase ist auch Teil des Austauschs. Was für Gespenster siehst du denn?

Unsere Kinder haben sich beide verändert - sind deutlich über ihren Altersgenossen. Haben einen Weitblick den die anderen teilweise nicht verstehen.

Oft werden Sie von Lehrern oder auch anderen „Erwachsenen“ für bis zu 3 Jahre älter gehalten. Auf Nachfrage kommt dann, sie würden sich sehr gut ausdrücken können und hätten einen weiteren Blick für alles…

Sie sagt die Leute gucken nicht über’n Tellerrand hinaus und sind nicht offen. Immer nur der gleiche Trott.

Das sagen unsere beiden Kinder auch und wünschen sich dann wieder zurück, dahin wo sie genau das erlebt haben.

Auch unsere Mädels ziehen sich teilweise zurück - eben weil sie einfach manchmal nichts mit Gleichaltrigen oder „ehemals“ besten Freunden anfangen können…

Ein Ausspruch war - wie im Kindergarten…ganz ehrlich, die machen sich Gedanken um Pipikram…und es regt mich auf"!!!

Im Moment tut es mir schon manchmal echt weh wenn ich sehe das sie ihren Weg zurück noch nicht richtig gefunden hat. Sie will ihre 3 Jahre Oberstufe durchziehen und dann hält sie nichts mehr hier.

Exakt so sieht es bei unserer Großen jetzt aus. Sie macht 2013 Abi und dann hält sie hier nichts mehr…ich kann es ehrlichgesagt verstehen.

Ein Effekt vom Austauschjahr ist eben, dass man nicht mehr als die Persönlichkeit zurückkommt, die man vorher war…Es verändern sich alle - die einen mehr die anderen weniger…und das ist uns auch durchaus bewusst gewesen

Ich sehe die Entwicklung der Kinder durch das Austauschjahr auch als durchweg positiv. SIe reifen während dieser Zeit enorm und so leicht haut sie nichts mehr um. Klar das Umfeld wird sich nach der Rückkehr verändern, aber so ist es zumindest bei unserer Tochter: Sie zieht ihr Ding durch, macht im Sommer ihr Abitur und dann mal sehen. Sie weiß auf jeden Fall, was sie will im Vergleich zu vielen Gleichaltrigen, die überhaupt noch keinen Plan haben, wie es nach dem Abitur weiter geht. Ich möchte nicht wissen, wie oft unsere Tochter sich nach der Rückkehr zurück gesehnt hat und das Band nach Argentinien ist noch sehr stark.
Gruß
Annette

Ja, dann bin ich ja beruhigt. Ich konnte das alles nicht so richtig einordnen weil sie auch unsere einzige Tochter ist.
Wir haben unsere Tochter auch wegen dem “über den Tellerrand hinausschauen” immer in ihrme Vorhaben ein ATJ zu machen unterstützt. Allein das war ja schon Grund genug für Kritik im Bekanntenkreis.
Unsere Tochter sagte gestern zu mir: Mama, du weiß doch das Austauschschüler schon speziell sind, aber genau so speziell sind auch die Eltern:) :slight_smile: :slight_smile:
Sie merkt das ich mir Sorgen und Gedanken mache, aber ich weiß auch das sie sich neu orientieren wird und das ist auch gut so.
Der Gedankenaustausch hier im Forum hilft mir aber doch besser mit meinen Zweifeln umzugehen.
Eine schöne vorweihnachtliche Woche wünsche ich
Susanne

Ich wuensche auch ein paar schoene Feiertage. Ich habe mir auch immer gerne hier Rat geholt oder auch mal nur im Forum gelesen.
Ich finde auch, dass alle, die sich einen Austausch zutrauen, stolz auf ihren Mut und auf ihre Offenheit in die Welt stolz sein koennen.
Gruss
Annette

Hi , ich kann AnnLei nur bestätigen. Bei unseren Jungs war das ganz genauso. Sie wussten wirklich was ihr Ding ist, sind mit so viel Selbstvertrauen nach Hause gekommen und haben auch deutlich den Unterschied zu den Daheimgebliebenen gemerkt. Sie waren diejenigen , die nach dem Abi wussten was sie machen wollten, während die anderen (Zitat)" sich erst mal finden müssen".:eek: Diese haben sich dann eine halbes JAhr bei work und travel in AUS “gesucht” :rolleyes:
Ich bin mir eben ganz sicher , dass es mit unsere Tochter genauso geht. Sie hat ja schon nach diesem halben Jahr an Selbstvertrauen bewonnen . Es ist schön dem zuzusehen und zuhören. Für uns ist es wirklich die Chance das Loslassen zulernen und wir müssen uns ab Sommer immer wieder bewusst werden, dass sie alles ein Jahr ohne uns geschafft haben.:o

Hi , ich kann AnnLei nur bestätigen. Bei unseren Jungs war das ganz genauso. Sie wussten wirklich was ihr Ding ist, sind mit so viel Selbstvertrauen nach Hause gekommen und haben auch deutlich den Unterschied zu den Daheimgebliebenen gemerkt. Sie waren diejenigen , die nach dem Abi wussten was sie machen wollten, während die anderen (Zitat)" sich erst mal finden müssen". Diese haben sich dann eine halbes JAhr bei work und travel in AUS “gesucht”
Ich bin mir eben ganz sicher , dass es mit unsere Tochter genauso geht. Sie hat ja schon nach diesem halben Jahr an Selbstvertrauen bewonnen . Es ist schön dem zuzusehen und zuhören. Für uns ist es wirklich die Chance das Loslassen zulernen und wir müssen uns ab Sommer immer wieder bewusst werden, dass sie alles ein Jahr ohne uns geschafft haben.

wir müssen uns ab Sommer immer wieder bewusst werden, dass sie alles ein Jahr ohne uns geschafft haben.

…und es auch weiterhin schaffen wird!!! Sie holen sich trotzdem Rat und suchen Hilfe…manchmal fallen sie allerdings wieder in die Zeit zurück, in der Mama und Papa doch das meiste geregelt haben - ist ja bequemer :slight_smile: nur da spielen wir nicht mit - ich sag dann immer, ihr habt es eine Jahr ohne unsere Hilfe hinbekommen,dann schafft ihr das auch. Hat bis jetzt immer geklappt.

Loslassen muss ich nicht üben - ich kann das weil ich eben weiß, sie kommen immer wieder zurück. Auch wenn sie vielleicht irgendwann mal in einem anderen Land leben werden - es sind unsere Kinder und wir begleiten sie nur eine Zeitlang, irgendwann müssen sie es alleine hinbekommen und sie haben es ja schon bewiesen, dass sie es können. :slight_smile:

Sie zieht ihr Ding durch, macht im Sommer ihr Abitur und dann mal sehen. Sie weiß auf jeden Fall, was sie will im Vergleich zu vielen Gleichaltrigen, die überhaupt noch keinen Plan haben, wie es nach dem Abitur weiter geht.

So ist es bei uns auch - sie wissen was sie wollen und wie sie es erreichen…3/4 ihrer Klasse „chillt“ erstmal mit der Begründung, sie hätte ja auch ein ganzes Jahr gechillt…:eek::eek::eek: Ihre Antwort darauf: Chillen??? da war nix mit chillen - im Gegenteil, es war anstrengender als in Deutschland…aber das kann keiner verstehen, der nicht selber im Austausch war.

Schöne Weihnachten wünsche ich euch.

Genauso hat meine Tochter es auch beschrieben, Austausch ist auch sehr anstrengend. Unsere Tochter hat sich in Ihrer Gastfamilie nie als Familienmitglied gefühlt und war darüber auch ziemlich traurig. Aber sie hat durchgehalten und so weiß man seine Familie zuhause um ein vielfaches mehr zu schätzen. Man sieht vieles nicht mehr als selbstverständlich an. Jede Umarmung wird dann zu etwas besonderem, aber das legt sich dann auch wieder mit der Zeit.
Gruß
Annette

hey :slight_smile: habe gerade deinen beitrag gefunden und wollte mal erzählen wie das bei mir so ist. ich bin seit august im ausland und werde noch 6 monate bleiben. in deutschland hat sich in meinem freundeskreis schon ziemlich viel verändert und ich habe ein wenig angst vor der rückkehr. alte freundschaften zwischen den “in deutschland gebliebenen” bestehen teils nicht mehr und ich versuche gerade, zu allen guten kontakt zu halten. natürlich klappt das nicht immer und es ist sehr schade mit anzusehen, wie eine freundschaft langsam weniger vertraut wird. Damit will ich dir jetzt natürlich keibe angst machen, es kann ja auch ganz anders kommen. ich wollte dir nur zeigen, dass es noch mehr austauschüler mit deinem problem gibt :slight_smile:

Ich war leider die letzten Wochen sehr beschäftigt, was auch sehr gut für das “Austauschschülerkrübeln” war. Somit war mir nie langweilig und man hat sich einfach keine Gedanken über soetwas wie die von mir gefragte Frage gemacht.
Ich habe mit großer Interesse eure Beiträge gelesen und möchte mich für jeden einzelnen bedanken. Es ist meistens sehr einleuchtend was Ihr geschrieben habt. Aber es hat mir leider ein bisschen mehr Sorge gemacht, weil ich einfach meinen alten Freundeskreis nicht verlieren will, da ich mich in ihm einfach wohl gefühlt habe und so viel Spass gehabt habe. Ich stehe in den letzten zwei Monaten ziemlich intensiv mit ihnen in Kontakt um einfach diese Freundschaften mit all den tollen Leuten zu pflegen. Wenn es wirklich so ist, dass Freundschaften wie beschrieben zu Bruch gehen, dann würde ich nämlich ernsthaft über ein Abbrechen nachdenken, denn das wäre das letzte, dass ich will :frowning: Was sagt ihr dazu ?

Sieh das ATJ wie ein Freundschaftssieb an…
Du wirst aller Wahrscheinlichkeit vor dem ATJ mehr “Freunde” haben als danach. Aber dann kannst du dir über eines gewiss sein: Die Freunde von danach sind deine WIRKLICH GUTEN Freunde (im Prinzip: Qualität statt Quantität) - das werden dann wohl auch deine Freunde auf Lebenszeit sein :slight_smile:

Wenn du mich fragst ist es schon ein Fehler “ziemlich intensiv mit ihnen in Kontakt zu stehen”.
Ich will glaube ich garnicht wissen, was das in Zeiten, in denen häufiger Facebook/etc.-Kontakt eh schon normal zu sein scheint, bedeutet…

Wenn das so tolle Leute sind, dann wirst du auch nach dem Austauschjahr noch mit ihnen befreundet sein!

Und wenn du jetzt abbrichst wegen sowas, obwohl du einen tollen Auslandsaufenthalt halt, wirst du es ewig bereuen!

Hallo - in 2 Jahren machst du Abi, und dann gehst du mit den allermeisten Schulfreunden sowieso getrennte Wege!!
Das ist eben so.

Genieß es, dass du jetzt viel zu tun hast, und selbst wenn du später das Gefühl hättest, deine deutschen Freunde neu kennenlernen zu müssen - dann machst du das eben! Wenn die Leute deine superperfekten Freunde sind, dann wird dein Austauschjahr nichts daran ändern.
Ändern tun sich nur die Sachen, die sich eh ändern mussten. Da ist das Austauschjahr ein Katalysator, und da sieht man dann auch im Nachhinein, dass es gut so war.

Also komm weg von WhatsApp und Internet und mach was aus deinem Auslandsjahr!!!