Wo darf man noch FS machen in USA?

zwei der ATS, die ich ausgewählt und vorbereitet habe, sind in CA an die Küste gekommen.
Beide wurden in Mckinleyville platziert…
Von einer weiss ich, dass sich auch manchmal im Pazifik schwimmen war - aber nie ohne Neoprenanzug :wink: (das Meer scheint halt in Nordkalifornien doch verdammt kalt zu sein)

jo :smiley: Hawaii dachte ich auch schon hehe, aber ich denke, dass daraus nichts wird wegen Schule usw… Aber ich glaube ich schreibe das mal in mein erstes Wunschland rein :smiley:

Warum bin ich kein guter ATJ? Nur weil ich mir Gedanken machen, welches Land ich nett finde?

Texas hat die längste Küste: 1000 km lang.

Was an Kalifornien enttäuschend war: überall zu voll, und es lag nicht an den Touristen. Die Kalifornier haben oft sehr lange Anfahrtswege zur Arbeit, um einigermaßen bezahlbar wohnen zu können.

Die vielen Attraktionen fanden die Kinder nicht so berauschend: Walk of Fame - langweilig, in den Promi-Gegenden sieht man gar nichts, Disneyland ist mit Disney World in Florida nicht zu vergleichen, der Pazifik ist auch in LA noch relativ kalt, und z. B. am Venice Beach vergeht einem die Lust, länger zu bleiben, wenn man die Umkleidekabinen und sanitäre Anlagen sieht (igitt!). Nationalparks schön, konnte man aber vor lauter Leute nicht genießen. Außerdem alles teuer: Übernachtung, Eintritt, Benzin.

Das klingt wahrscheinlich jetzt so, als ob es ganz schrecklich war. War es nicht - nur die (hochgesteckten) Erwartungen unserer Kinder wurden bei weitem nicht erfüllt. Und wir Erwachsene kennen noch Kalifornien von vor 20 Jahren, und da war es weniger stressig, vor allem auf den Straßen.

Wenn man aus dem Urlaub kommt, überlegt man sich ja oft, ob man da nochmals hin möchte, und das Fazit meiner Kinder war eben: muss nicht sein.

Viele Grüße, Ute

Die Gedanken erinnern mich irgendwie an die, die meine Eltern vor Kurzem hatten, als es darum ging, ob es nach Burma oder Vietnam in den Urlaub gehen soll.
Doch 10 Monate ATS sind nicht unbedingt zu vergleichen mit 2 Wochen all-Inclusive-Urlaub…

Bei nem ATS kommt es - wie schon oft gesagt wurde - vor allem auf die Gastfamilien an, da ist es zweitranging wo du letztendlich platzierst wird. :wink:

Das stimmt natürlich doch dabei liegt es dann an meiner Bewerbung wie ausführlich diese ist, aber trotzdem brauche ich auch ein netten Staat :wink:

http://www.schueleraustausch.de/forum/showthread.php?p=12407

Mein Traumstaat: Nebraska.

[LIST=1]
[]Amerikanisch in Reinform. Ohne Akzent.
[
]Überall ist es gleichweit hin: Nebraska liegt im Zentrum der USA.
[]Immer gutes Wetter: nur an 20 Tagen in dem Jahr, wo ich dort war, hat es geregnet. (OK, im Winter lag auch mal 1m Schnee.)
[
]Immer die Begleitung die du willst: 7km niemanden und seelenallein sein ist immer möglich. Und es ist immer jemand zum Reden da, wenn du willst. Allein sein musst du also nie.
[]Es gibt dort eine Mond-Landschaft. Du hast also den Eindruck, du bist weit weg von der Erde. Völlig frei. Dieses Gefühl ist der WAHNSINN.
[
]Alle sind offen. Und ehrlich.
[]Du teilst deine Highschool eher nicht mit 20 weiteren Austauschschülern. (Du bist der einzige, denn dein Jahrgang hat max. 20 Schüler.)
[
] --> tolle Lernatmosphäre, gute Lehrer.
[]Du kannst auch an überfüllten Kursen oft teilnehmen, weil einer mehr nicht ins Gewicht fällt, und du als Austauschschüler was besonderes bist.
[
]Schulen bekomme Geld pro Schüler, der seinen Abschluss macht. Gerade bei kleinen Schulen fällt da auch ein Schüler ins Gewicht: ich habe ein High School Diploma.
[]Gerade in den ländlichen Regionen sind alle Menschen auf einen Führerschein angewiesen. Dort wird viel eher Driver’s Ed an der Highschool angeboten, als woanders. Außerdem kostet der FS weniger als z.B. in California. Und du bekommst ihn leichter.
[
]Dein Jahr ist DEIN Jahr. Du machst EINMALIGE Erfahrungen. Keine Touristen, die ständig da sind. Keine Erfahrungen, die du auch im Urlaub sammeln kannst, in einer Region, in die du wahrscheinlich auch so fahren würdest.
[/LIST]

Ich würde jederzeit wieder sofort nach Nebraska gehen. Und mir diesen Staat aussuchen. (Oder North Dakota, da ist ähnlich wenig los.)

LG,
Wiebke

hmm das stimmt natürlich… Ich glaube ich werde gar nichts mehr ankreuzen und es Gott und dem Zufall überlassen :wink: Nachher bin ich damit unzufrieden oder so was…

Wenn es nur auf den Führerschein ankommt, würde ich Alabama empfehlen, das die niedrigsten Voraussetzungen überhaupt hat.
http://www.dps.state.al.us/DriverLicense/FAQ.aspx#anchor1309433

Man erhält den Autoführerschein ab dem Mindestalter von 16 Jahren nach der praktischen Prüfung ohne Einschränkungen, ohne vorher eine bestimmte Zeit lang eine permit besessen zu haben.
Ausserdem ist Alabama der einzige Bundesstaat, in dem man ab 16 Jahren einzig und allein nach einer theoretischen Prüfung einen unbeschränkten Motorradführerschein erhält, also ohne jemals auf einem Motorrad gesessen zu haben…

darf man den Führerschein dann auch in Deutschland ohne Umstände weiterbenutzen (also “Umschreiben lassen” zähl ich da nicht als Umstand ein)
Oder ist es ein weiteres Dokument zum Einrahmen und auf die Toilette hängen?

Wenn man den Führerschein innerhalb eines mindestens 185-tägigen Aufenthalts in den USA erworben hat, darf man ihn auch nach Rückkehr in Deutschland für 6 Monate benutzen, wenn er nicht ein kürzeres Ablaufdatum hat.

Ausserdem wird der Autoführerschein aus Alabama zudem prüfungsfrei umgeschrieben.

ja - und nach dene 6 Monaten?
Volle Prüfung und alles? (also Theorie und Praxis und ggf. sogar noch Fahrschule?)
Ich mein sonst “bringt” er ja nit viel, wenn man das ganze Führerschein-Prozedere dann in Deutschland sowieso nochmal machen muss für den permanenten FS.

Der Autoführerschein aus Alabama wird doch sowieso prüfungsfrei umgeschrieben, siehe hier:
http://www.schueleraustausch.de/forum/showthread.php?t=24

Beim Motorradführerschein muss man natürlich wie bei allen Umschreibungen aus US-Staaten die theoretische und praktische Prüfung in Deutschland absolvieren, aber man spart sich die Sonderfahrten und die Theoriestunden.