Naja, am Etikett kann man es schon erkennen ;).
Deshalb Etiketten rausschneiden und man erkennt ja auch, ob die Klamotten getragen worden oder nicht.
Es ist auch noch ein Unterschied, ob man direkt aus den USA an seinem Heimatflughafen landet oder ob man erst im europäischen Ausland landet und dann weiterfliegt.
…und macht sich damit erst recht verdächtig! Klamotten am Körper sind i.d.R. kein Problem am Zoll, sondern die Kleidung im Gepäck.
Es ist auch noch ein Unterschied, ob man direkt aus den USA an seinem Heimatflughafen landet oder ob man erst im europäischen Ausland landet und dann weiterfliegt.
Damit wird das Zollproblem nur auf ein anderes EU-Land vorverlagert. Und ob die nicht so genau hinschauen wie der deutsche Zoll es möglicherweise tut, darauf sollte man es nicht ankommen lassen.
Oftmals gibt es jetzt in den USA keine Etiketten mehr, sondern die Größe und Marke sind auf der hinteren Innenseite im T-Shirt oder Sweater aufgedruckt …
Ich glaube, mit Etiketten meinten sie die Preisschilder, wenn man Sachen für Familie und Freunde neu kauft. Ob ein Etikett iSd Größenangabe/Waschanleitung drin ist, interessiert den Zoll wohl herzlich wenig.
Es kann übrigens helfen, die Kleidung einmal vorher in den USA zu waschen, dann riecht nämlich alles nach dem gleichen Waschmittel und die Appretur ist ab. Ich bin aber überzeugt, dass der Zoll den normalen 17-jährigen Austauschschüler bei der Wiedereinreise nicht weiter behindert, sofern der nicht massiv über der Freigrenze liegt (z.b. neuer Laptops + I-Phone + …, etc.)
Ansonsten ist es vllt. ratsam, die Werte auf mehrere (versicherte!) Pakete zu verteilen. Denn pro Paket hat man die Freigrenze von 300€, wenn ich mich richtig erinnere. Und wenn man alles an sich selbst adressiert, hat der Zoll erfahrungsgemäß nur sehr wenig Interesse am Inhalt des Pakets. (Man kann ja Angeben: “Umzugsgut / Austauschjahr” als “Sonstige Art der Sendung:”)