schon wieder eine Selbstbeschreibung...

Halli hallo!!
Ich hatte vor, das Schuljahr 10/11 in Kanada zu verbringen. doch dazu benötige ich einen persölichen Entwicklungsbericht. Deshalb wollte ich einmal fragen, ob ihr euch meinen Bericht einmal durchlesen und mir Verbesserungsvorschläge geben könntet. Schon mal danke im voraus :+1:

Hallo!
Mein Name ist ------- und ich wurde am ------ in ------ geboren. Ich wohne zusammen mit meinen Eltern und meinen beiden kleineren Schwestern ---- und --------- in ----, einer Stadt im westlichen Münsterland. Außerdem habe ich noch ein ältere Schwester---------, die aber vor einem Jahr ausgezogen ist und nun eine Ausbildung zur Betriebswirtin VWA macht.
Bevor wir 1995 nach------gezogen sind, lebten wir in Münster. Doch an diese Zeit kann ich mich so gut wie gar nicht mehr erinnern. Mein Vater, --------, war damals als Assistenzarzt im Krankenhaus tätig, sodass meine Mutter ------------, ausgebildete Krankenschwester, seitdem zuhause blieb, um sich um meine Schwestern und mich zu kümmern.
Doch 1999, ich war gerade 5 Jahre alt, übernahm mein Vater eine Hausarztpraxis in --und so zogen wir hierhin, wo 2003 auch meine jüngste Schwester ----------geboren wurde. Mit meinen Schwestern verstehe ich mich, abgesehen von den üblichen Streitereien unter Geschwistern, sehr gut und ich möchte sie mit nichts und niemandem tauschen. Auch zu meinen Eltern habe ich ein sehr gutes Verhältnis.
Doch zu unsere Familie gehören nicht nur meine Eltern, meine Schwestern und ich, sondern auch die beiden Zwergkaninchen meiner kleinen Schwester-------und meine vier Wellensittiche, für die meine Eltern und ich in den letzten Sommerferien eine Voliere gezimmert haben.

Zurück zu meinem Lebenslauf: Nachdem wir nach ----- gezogen waren, besuchte ich den Kindergarten ------ und anschließend die -------------. Dort gefiel es mir sehr gut, zum einen, weil ich meine langjährige Freundin ---- kennergelernt habe, zum anderen, da ich schon damals Spaß daran hatte, etwas zu lernen.
Die Grundschule absolvierte ich ohne Probleme, und schnell wurde für mich in der vierten Klasse klar, auf welche weiterführende Schule ich mal gehen werde: Das Gymnasium.
So wechselten meine Freundin – und ich als einzigen unserer Klasse dann auf das ------------, wo wir uns schnell integrierten.
Doch zwei Jahre später, als die Schüler in Latein- und Französischklassen aufgeteilt wurden, alle meiner damaligen Freunden Französisch gewählt, ich mich aber für Latein entschieden hatte, musste ich in einer anderen Klasse, in der ich niemanden besonders gut kannte, noch einmal neu beginnen. Deshalb war ich am Anfang sehr traurig und hatte Angst, keinen Anschluss zu finden, doch mittlerweile bin ich froh, Latein gewählt zu haben, da mir sie Sprache gut gefällt und ich in der Klasse viele neue Freunde und Freundinnen gefunden habe.
Darüber hinaus bin ich durch den Neuanfang selbstbewusster geworden und habe gelernt, auf Menschen zuzugehen.
Zurzeit besuche ich die neunte Klasse, die mir sehr viel Spaß macht. Es gefällt mir, etwas neues zu lernen, meine Freunde zu treffen und es freut mich, wenn ich schwierige Aufgaben selbstständig lösen kann. Zu meinen Lieblingsfächern gehören Mathematik, Latein, Informatik, Sport und Englisch.

Jetzt komme ich aber zu meinen Hobbys, meinem Lieblingsthema. Ich fange mal beim wichtigsten an: Judo.
Angefangen habe ich damit, als ich fünf war. Zuerst war es für mich nur ein Sport, bei dem ich einmal die Woche Training hatte, aber nichts, was mir wirklich viel bedeutet hat. Doch je älter ich wurde, umso wichtiger wurde der Sport für mich. Mittlerweile bin ich Judotrainerin, trainiere eine Gruppe in meinem Verein, betreue mit meinem Trainer an einer Grundschule im Rahmen einer Übermittagsbetreuung eine Judogruppe und habe selber noch zwei mal in der Woche Training. Dazu kommen noch Wettkämpfe am Wochenende, bei denen ich Kinder betreue und auch selber kämpfe. Judo hat inzwischen eine große Bedeutung für mich und nimmt viel meiner Freizeit ein. An Judo gefällt mir vor allem Tatsache, dass es nicht unbedingt darauf ankommt, wie stark man ist. Die Technik ist viel wichtiger. Ein weiterer Grund, warum Judo mir so wichtig ist, sind die Freunde, die ich dort gefunden habe. Einige Mitglieder meiner Gruppe kenne ich schon seit Jahren und mit der Zeit sind wir zu einem richtigen Team geworden. Insgesamt denke ich, dass der Judosport mich sehr viel selbstständiger, selbstbewusster und zielstrebiger gemacht hat.
Neben Judo probiere ich auch noch andere Sportarten aus: Zum Beispiel habe ich vor zwei Jahren, als ich mit einer Freundin und ihrer Familie die Osterferien in der Schweiz verbracht habe, das Snowboarden für mich entdeckt und auch das Reiten gehört zu meinen Hobbys.

Doch Sport ist nicht das einzige, was ich mache: Ich lese auch sehr gerne Bücher und auch Musik gefällt mir sehr, sodass ich vor fünf Jahren angefangen habe, im Musikverein Klarinette zu spielen. Früher hab ich auch in der Schulband gespielt, was ich jedoch aus Zeitgründen aufgeben musste.

Weshalb ich gerne ein Schuljahr im Ausland verbringen würde? Soweit weg von meinen Freunden, meiner Familie und meinem Sport?. Ich denke, es liegt daran, dass es mir gefällt, etwas zu erleben, neue Kulturen und Menschen kennen zu lernen, und mich neue Umgebungen faszinieren. Schon als kleines Kind bin ich mit meiner Familie mit unserem Wohnwagen in den Urlaub gefahren, ohne ganz genau zu wissen, wo wir unsere Ferien verbringen werden. Mal waren wir in der Normandie, mal in Slowenien, in Italien, auf Korsika, in Dänemark, in den Niederlanden oder auch in Großbritannien, wo wir wahrscheinlich auch dieses Jahr hinfahren werden. Doch egal wo wir waren, es hat mir stets gut gefallen.
Doch den Entschluss, ein Austauschjahr zu machen, fasste ich erst, als meine Schwester --------- im Jahre 2006 zwei Monate nach Kanada ging, um dort als Au-pair zu arbeiten.
Von dort brachte sie viele Fotos und schöne Erinnerungen mit und auch noch heute schwärmt sie von dieser Zeit. Auch mein Vater verbrachte 1989 während seines Medizinstudiums fünf Wochen in Wales. Noch heute erzählt er gerne von dieser Zeit; trotz dass es schon so lange her ist und es sich auch nur um fünf Wochen handelte.
Ich möchte ein Auslandsjahr machen. Bleibt nur noch die Frage, wohin. Ich habe mich für Kanada entschieden, was vor allem daran liegt, dass mir die Erzählungen meiner Schwester sehr gut gefallen haben und ich durch sie auch viel über das Land erfahren habe.

Außerdem möchte ich meine Englischkenntnisse verbessern, selbstständiger und selbstbewusster werden und die Menschen in Kanada richtig kennen lernen, und sie nicht nur als Touristin sehen. Darüber hinaus denke ich, dass mir ein Auslandsjahr in der Zukunft helfen wird, einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu bekommen. Solche Plätze werden sehr begehrt sein, da ich zum letzten Jahrgang gehöre, der sein Abitur mit 13 Jahren vollendet, und es so in meinem Abschlussjahr (2013) doppelt so viele Abiturienten gibt wie es normalerweise der Fall ist.
Doch was genau ich in der Zukunft machen möchte, weiß ich noch nicht, aber ich will später auf keinen Fall von irgend einer Person oder dem Staat finanziell abhängig sein. Ich möchte auf eigenen Beinen stehen und vor allem mein eigenes Geld verdienen.

<>

Lass diesen Abschnitt weg. Das sind sicher keine Gruende, die eine Orga hoeren will, und dadurch,dass du sie ganz am Schluss nennst, gewinnen sie nochmal an Bedeutung in deinem Text. Ich sage nicht, dass du nen idealistischen Toleranz-und-Weltoffenheit-Text schreibst, wenn du nicht voll dahinter stehst, aber sowas… Nee.

Sonst find ich deine Selbstbeschreibung okay. Vielleicht ein bisschen standartisiert. Und an deiner Stelle wuerde ich noch bisschen ausfuehren, was dich genau an den Erzaehlungen deiner Schwester ueber Kanada so fasziniert hat. Du hakst das in einer Zeile ab und nennst ueberhaupt keine Gruende… Und gerade das koennte ein Punkt sein, mit dem du Eindruck machen koenntst.

Ich hoffe, ich konnte dir helfen =)

Oehm. Ich wollte diesen Abschnitt zitieren, keine Ahnung, warum es nicht geklappt hat:

Darüber hinaus denke ich, dass mir ein Auslandsjahr in der Zukunft helfen wird, einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu bekommen. Solche Plätze werden sehr begehrt sein, da ich zum letzten Jahrgang gehöre, der sein Abitur mit 13 Jahren vollendet, und es so in meinem Abschlussjahr (2013) doppelt so viele Abiturienten gibt wie es normalerweise der Fall ist.

ich find ihn auch gut… nur-wie schon gesagt wurde-solltest du vielleicht noch mehr gründe dafür angeben wieso du ausgerechnet nach kanada willst…

mit welcher organisation fährst du? weil ich will auch 10/11 nach kanada :slight_smile: