Unsere ATS ist am 2.4.08 zurück in die USA geflogen, ihre Zeit war zu Ende. Sie sollte nur bis Januar bleiben. Es hat ihr aber so gut in Deutschland gefallen dass sie noch verlängert hat.
Wir haben die erste Nachricht von ihr bekommen, die hört sich sehr traurig an. Der prägende Satz war: Hier hat sich nichts verändert aber ich habe mich verändert.
Wir haben uns vorher ausführlich über die Rückreise unterhalten, da ich die Symtome von meinem Sohn, der auch ein Jahr in den USA verbracht hat, kenne.
Aber ich denke zwischen Theorie und Praxis liegen Welten.
Hat jemand noch Ideen wie ich sie aufbauen kann? Ich habe ihr natürlich schon gesagt, dass sie Wiederkommen kann. Danke im voraus.
[QHier hat sich nichts verändert aber ich habe mich verändert.
Liebe Lori, so hart das sich jetzt auch anhört- das war und ist ein Ziel des Austauschjahres. Gratulation an deine Gasttochter, dass sie dieses Ziel erreicht hat. Das schafft nicht jeder! Nun kann sie ihre Erfahrungen aus Deutschland überprüfen und für die Zukunft entscheiden, welche Dinge ihr wirklich wichtig sind. Natürlich ist es nicht einfach loszulassen, aber das ist der Lauf des Lebens nun mal. Mir hat eine Gastmutter vor Jahren gesagt,:“Hört etwas Altes auf, dann fängt etwas Neues an- freu dich darauf!”
Halte auch von dir aus den Kontakt zu deiner Gasttochter aufrecht! So merkt sie, dass sie dir wichtig ist.
Viele Grüße, Maja