Riesenpech mit AYUSA

Wenn nach solchen Vorfällen keiner mehr mit der entsprechenden Orga gehen würde, würde diese Orga GANZ SCHNELL dafür sorgen, dass solche Fälle anders ablaufen!!!

Es gibt sicherlich Situationen bei JEDER Orga, wo die Gastfamilie nicht ganz „koscher“ ist (leider) - aber entscheidend ist dabei, WIE die Orga damit umgeht, um das Problem schnellstmöglichst zu lösen!
DAS ist doch das, was wir alle von einer Orga erwarten, oder???

Ich bin - wie viele hier im Forum schon erfahren haben - auch eine „Verfechterin“ dessen, dass tatsächlich möglichst niemand mehr mit iSt fahren sollte, solange sich deren Platzierungsschwierigkeiten nicht in Luft auflösen! Was meinst du wohl, wie schnell die in die Hufe kommen würden, wenn diese Orga vom Verbraucher „boykottiert“ wird!?!?!

Ihr bzw. eure Eltern bezahlen doch nicht eine Orga für ein Roulette-Spiel, sondern möchten deren Versprechungen nach Betreuung vertrauen!!
…könnte passieren…könnte aber auch nicht…???

ihr habt ja recht,aber ich würde genau das gleiche sagen,wenn es nicht um meine orga ginge.
aber wenn das mädchen nichts gesagt hat,wie soll ayusa dann helfen???

ich halte mich ab jetzt aus dieser diskussion raus,da mir die anschuldigungen einfach zu blöd werden un dihr es anscheinend nicht auf de reihe bekommt,den fall auch mal aus einer anderen perspektive zu sehen.

…der, dass AYUSA Schüler in Familie platziert, in denen der Vater die Gastschüler missbraucht?
…der, dass AYUSA nach den 1. Vorfällen nicht umgehend den Partner in den USA gewechselt oder zumindest die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen hat?
…der, dass man nicht wenigstens jetzt der Schülerin beisteht?

Ehrlich, ich wünsch dir alles Gute mit AYUSA…Aber wenn du dir einen Gefallen tun willst, sprich die Orga zumindest darauf an!

…was nicht sein darf, dass kann auch nicht sein!

Es ist echt eine Schande für diese Orga, dass sie rein gar nichts für das arme Mädchen getan hat.
Ich habe schon unterschrieben und für mich gibt es kein Zurück mehr.
Das einzige, was ich machen kann (wie schon bereits gesagt) ist zu hoffen, dass ich und jeder andere, der mit AYUSA wegfährt, nicht in so eine Situation komme/n.

…du kannst AYUSA ganz offensiv fragen, was sie gedenken zu tun, dass das bei dir nicht passiert.
Und unter solche Vorraussetzungen möchte ich wetten, dass sie es auch nicht allzu schwer machen, den Vertrag zu kündigen.

wie schon gesagt finde ich es auch ganz schoen krass, ich weis auch nicht ob das am „deutschen“ oder amerikianschen" ayusa lag warum sie nicht sofort rausgenommen wurde.
dennoch wuerde ich sagen, dass wenn ich nichts von diesem vorfall wissen wuerde, das ayusa meine erste wahl ist.
ich sage auch, dass wenn ich wieder einen austauschmachen wuerde, ayusa wuerde meine orga sein.
das heist aber nicht, dass ich nicht schlimm finde was mit dem meadchen passiert ist.

@ x.y.
Mit Punkt 1 bin ich einverstanden:
AYUSA ganz offensiv fragen, was sie zu tun gedenken, um das bei ihr zu verhindern!

Das wird AYUSA schon genug unter Druck setzen, um ihre Gastfamilie sorgfältig zu überprüfen und ein Auge drauf zu haben!

Mit Punkt 2 deines Ratschlages, bin ich nicht einverstanden!
Wer JETZT seinen Vertrag für 07/08 kündigt oder auflöst, kann sein Austauschjahr eigentlich an den Nagel hängen! Seriöse Orgas haben längst Anmeldeschluss und wenn man nicht vom Regen in die Traufe kommen will, kann man nur alles canceln.

Das kann nicht Sinn der Sache sein! Die Jugendlichen müssen und SOLLEN ins Ausland fahren.

Aber du kannst dich ja vehement dafür einsetzen, dass die 08/09er VOR ihrer Wahl aufgeklärt werden, was sie möglicherweise erwartet.

Schön und gut, ich werde zwar bei AYUSA anrufen, aber ich habe nicht vor, den Vertrag zu kündigen. Ich habe hart dafür gekämpft (man, klingt das theatralisch) diesen Austausch machen zu können, ich freu mich auf das Seminar in NYC und auf den High School Aufenthalt wie ein kleines Kind. rolleyes
Mein Problem ist nur, dass ich mich nicht mit einer Orga „identifizieren“ (blödes Wort dafür) kann, wenn ich weiß, dass sie solchen Mist gebaut hat. Ich fühle mich einfach unwohl dabei, auch wenn ich jetzt nicht weiß, auf welcher Seite - deutscher oder amerikanischer- dieser schlimme Fehler lag…
Ich werde trotzdem fahren…trotz des mulmigen Gefühls. Und ich hoffe, dass das ein einmaliger Fehler war, auch wenn das naiv ist…-.-

…ich habe mir mal deine gesamten Beiträge in diesem Forum angeschaut und bin wirklich sehr erstaunt, dass du seit über einem Jahr hier aktiv bist und erst in diesem Jahr fahren wirst! Auch über mangelndes Selbstbewusstsein scheinst du nicht klagen zu können. Was mich wundert ist aber vor allem, dass du dich schon so früh vertraglich an AYUSA gebunden hast und sie wirklich in 99 % deiner Beiträge so dermaßen über den grünen Klee lobst, dass es schon auffälig ist. Und dass, obwohl du dein Abenteuer doch erst noch vor dir hast! Als wir noch im AYUSA-Anfangsstadium waren, waren die auch zu uns noch TOTAL NETT und immer für uns da.
Man kriegt ja fast den Eindruck, die bezahlen dich für deine Werbung…

@x.y.: wieso sollte keiner mehr mit ayusa fahren? Natürlich ist es schlimm, wenn es probleme gibt, aber ist dir mal aufgefallen, dass es bis jetzt nur (bekannte) probleme mit USA gab? Nur weil mit Ayusa in Usa mal was schlimmes passiert ist, soll jetzt gleich ayusa japan oder neuseeland schlecht sein?
ziemlich intolerant, meinst du nicht?

(Zitat von dir: ich antworte mal drauf, ok?)
…der, dass AYUSA Schüler in Familie platziert, in denen der Vater die Gastschüler missbraucht?
…der, dass AYUSA nach den 1. Vorfällen nicht umgehend den Partner in den USA gewechselt oder zumindest die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen hat?
…der, dass man nicht wenigstens jetzt der Schülerin beisteht?

  1. ein mensch hat niemal ein schild um den hals hängen, an dem man ablesen kann, ob er pervers ist oder nicht, soweis wird leider erst hinterher gemerkt; aber du hast recht, dass gehandelt werden müsste
  2. der Ayusa partner in den USA ist AYUSA USA. Ich weiß, du denkst jetzt wahrscheinlich, dass es dann erst recht einfach sein muss, da jemanden raus zu holen. Aber was willst du als deutsche organisation machen? deinem partner mit kündigung drohen? wenn du das machst, kannst du niemanden mehr in die usa vermitteln, da es schwierig ist, jemande neues zu fingen. du hast kaum was in der hand. sorry, aber ist einfach so.
  3. das muss auch ich kritisieren. Ich finde es selbstverständlich FALSCH, das ayusa deutschland sich nicht gekümmert oder mehr getan hat. das ist sicherlich nicht richtig. Aber dennoch finde ich es falsch von dir die schuld auf ayusa deutschland zu schieben, denn die die hätten handeln müssen wären ayusa usa gewesen! In dem sinne hat ayusa usa es wohl eher verpatzt, odeR?
    Du kannst also nicht so pauschal sagen, dass jetzt keiner mehr mit ayusa deutschland fahren soll. Auch ayusa neuseeland, japan, südafrika oder sonstwo können nichts dafür, was im ammiland vor sich geht. Muss also nicht sein, dass das dann schlechte orgas sind, odeR?

Wir möchten zu den Aussagen der Mutter (C.M.) einer unserer ehemaligen Teilnehmerinnen Stellung nehmen:

Sofort nach Bekanntwerden der Aussage, dass der Gastvater die Schülerin sexuell belästigt haben soll, wurde die Schülerin umgehend aus der Familie genommen und bei ihrer Betreuerin untergebracht. Leider mußte dies gegen den Willen der Schülerin und Eltern geschehen, die noch mehrere Wochen ausdrücklich darum baten, dass AYUSA die Schülerin zur ersten Gastfamilie zurückbringt. Unsere Teilnehmerin hatte sowohl uns wie auch ihren Eltern gegenüber die ursprüngliche Aussage, die sie gegenüber einer anderen Austauschschülerin gemacht hat, geleugnet und wollte wieder zu ihrer ersten Gastfamilie zurück.

Da wir das nach den geäußerten Anschuldigungen auf keinen Fall machen konnten, wurde der Schülerin angeboten in eine Gastfamilie in einer anderen Stadt umplatziert zu werden, bei der die Gastmutter beim Child Protective Service arbeitet und der Gastvater Polizist ist. Die räumliche Distanz wollten wir sicherstellen, damit kein zufälliger Kontakt zu ersten Gastfamilie entstehen konnte. Außerdem haben wir eine geeignete Familie gesucht, die die nötige Unterstützung zur Verarbeitung ihrer Erlebnisse innerhalb der Familie hätte gewährleisten können. Diese Umplatzierung in die Gastfamilie, die unsere Schülerin das zweite Schulhalbjahr aufnehmen wollte, wurde nicht angenommen und unsere Teilnehmerin und ihre Eltern haben ausdrücklich gewünscht, dass sie nach Hause kommen soll.

Es ist für uns als Organisation selbstverständlich, dass wir bei Bekanntwerden von unangemessenem Verhalten wie in diesem Fall die Schülerin sofort aus der Familie holen und umplatzieren. Leider können trotz sorgfältiger Auswahl der Gastfamilien und der Überprüfung von mindestens zwei Referenzen sowie der Einholung von polizeilichen Führungszeugnissen solche Vorfälle nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Darum versuchen wir auch Teilnehmer bei Vorbereitungstreffen für dieses Thema zu sensibilisieren, und auf die richtige Reaktion für bestimmte mögliche Problemsituation in der Gastfamilie vorzubereiten.

Das Wohl unserer Austauschschüler hat erst recht in einem Fall wie dem hier geschilderten stets oberste Priorität. Wir haben in diesem Fall schnell und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln alles getan, um der Austauschschülern aus ihrer schwierigen Situation herauszuhelfen. Die gegen uns erhobenen Vorwürfe der Mutter sind wie dargelegt unberechtigt.

Für weitere Fragen zu diesem Thema stehen wir gerne zur Verfügung (E-Mail: highschool@ayusa.de).

…jetzt weiß ich echt nicht mehr, was ich denken soll.
Es gibt wohl immer zwei Seiten zu einer Story…

Ganz so wie Sie das hier schildern, ist es ja wohl micht gewesen und Sie lassen hier einen ganz entscheidenden Punkt außer acht: Die Gastmutter war zu diesem Zeitpunkt AYUSA-regional director und genoss von daher unser vollstes Vetrauen. Außerdem haben Sie uns NICHT sofort nach Bekanntwerden über die sexuellen Übergriffe des Gastvaters informiert, sondern nur von einem „inappropiate incedent“ gesprochen und sich strikt geweigert, uns die von Ihnen genannten Berichte, „die eine andere Sprache sprächen“ zu zu senden. Wir mussten also weiterhin glauben, was unsere Tochter und die Gastmutter uns einzureden versuchten. Die Gasteltern hatten sie heimlich weiterhin bearbeitet, die Unwahrheit zu sagen und sie mit Aussagen wie „wenn du etwas sagst, kommt G. (der Gastvater) in den Knast und B. (die 6jährige Tochter) ins Heim“ bearbeitet. Ich hatte Sie telefonisch um Zusendung der Berichte aus Amerika gebeten - Sie haben nicht reagiert. Außerdem hatte ich gebeten, einmal meine Tochter persönlich dort anzurufen um mit ihr zu sprechen. Auch das passierte nie. AYUSA USA hat nie auf meine emails reagiert. Wie um alles in der Welt hätten wir also SOFORT Bescheid wissen können. Als meine Tochter nach drei Wochen bei der Betreuerin sich dieser endlich anvertraute, war es für einen Neuanfang zu spät und ich wollte erst einmal wissen, was sie wirklich alles erlebt hatte. Und Sie wissen: Es war noch einiges mehr an Unglaublichem vorgefallen - dies bezeichnen Sie nun als „Anschuldigungen gegen die Gastfamilie“. Hätten SIE gleich gesagt, was Sie wussten, hätten auch wir sicherlich anders reagiert.

Warum sollte die Orga mehr wissen als Sie? Hat Ihre Tochter mit der Orga (od. jm anderes) gesprochen, ehe sie Ihnen etwas erzählt hat? :grimacing:
Also für mich klingt das als hätte es da auf beiden Seiten ein paar Kommunikationsschwierigkeiten gegeben.
Wenn die eigene Tochter IHNEN das nicht erzählt, ist das ja schonmal kein Fehler der Orga…
Ich fürchte, dass die Geschichte zu viele Facetten hat, um sie in so einem Forum ausführlich aufzurollen.

muss das alles in diesem ausmase hier besprochen werden?

Das ist zur Info für alle doch überaus wichtig!

Wieso zeigt das Profil nicht so wie in allen anderen threads dein Bild und die anderen Infos an???

schon echt wahnsinn, was hier für anschuldigungen von erwachsenen (!) menschen aufkommen. Mir tut es selbstverständlich auch sehr Leid für das Mädchen, auch wenn sich die Geschichte in einigen Dingen selsbt widerspricht… denn, nur weil die Tochter - wie nicht nur ich das jetzt verstanden habe - eher mit der Orga redet als der eigenen Mutter zu erzählen was in ihrer host fam vorfällt, dafür kann halt die Orga nichts… Und es sind nicht nur bei ayusa solche Erfahrungen gemacht worden, da es von der Gastfamilie abhängt. Und ob ich jetzt glauben soll, was ayusa international geschrieben hat, oder die Mutter C.A., tut auch nichts zur Sache weil ich schon von anfang an davon überzeugt bin, dass jede Orga, die wenigstens im deutschen fachverband highschool e.V. Mitglied ist, was ohnehin nicht unbemerkt bleiben sollte, alles für die Schüler im jeweiligen Gastland tut, was in ihrer Macht steht…
Aber das mit dem fake name… sorry aber bevors lächerlich wird, lassen wirs lieber mal bleiben mit solchen beiträgen… ist einfach nur weit hergeholt und eine eigenartige art „neutral“ zu bleiben… falls sie das überhaupt wollten^^ (@ as ha, deren räte in diesem forum anscheinend häufig zu finden sind…)
und ich schreibe das nicht weil ich vertraglich an ayusa gebunden bin - das ist nämlich nicht der fall. bin nur sehr angetan von ihnen und ihren angeboten. auch von der örtlichen vertreterin, dem service, hp… alles mögliche (für die andern mädels die sich durch die ganze sache grad einschüchtern lassen :slight_smile: ) ich zieh das auch durch und werde den vertrag auch trotz dieser „heftigen“ beiträge schließen lassen… vielleicht mache ich wirklich eine schreckliche erfahrung… aber vielleicht auch nicht, das wird sich herausstellen…

Mfg, Laura.

die Geschichte widerspricht sich nicht nur aus meiner Sicht in keinerlei Hinsicht. Anscheinend hat dir AYUSA die Dinge etwas anders geschildert als sie waren. Unsere Geschichte ist etwas zu lang um wirklich alles hier auf zu schreiben. AYUSA hat hier von Anfang an etwas falsch gemacht. Gastschüler sollten lt. CSFES.org niemals in Familien von Repräsentanten der jeweiligen Organisation untergebracht werden. Dies führt dann nämlich dazu, dass bei Problemen mit eben dieser Familie das Gastkind sich niemandem anvertrauen kann - zumal Treffen mit der Betreuerin (die in der Organisationshierarchie eine Stufe unter der Regionaldirektorin steht) nur im Hause der Gastfamilie und in deren Beisein stattfanden.
Was konkret in unserem traurigen Fall alles passiert ist, das wissen wir und AYUSA weiß es auch - sagt aber natürlich nur das, was für sie auch gut aussieht. Und ich werde wohl kaum hier den ganzen Bericht abdrucken.
Dir persönlich wünsche ich natürlich mehr Glück als wir es hatten, damit du und deine Familie nicht in eine ähnliche Situation gerät, die dir dann alles verdirbt und nur Ärger statt positiver Erfahrungen hinterlässt.