Halli hallo erst mal! Ich dachte mir, ich erzähle mal etwas darüber wie mein AWG fürs PPP bei Partnership International so ablief:
Wir waren Insgesamt 5 Leute und alle sehr aufgeregt. Als wir dann endlich den Raum betreten durften, saßen da vier Juroren, die alle sehr freundlich waren (die waren alle so 20-25 Jahre alt). Bevor sie sich jedoch vorgestellt haben, musste jeder von uns ein Selbstinterview ausfüllen (auf deutsch), wo wir dann unsere stärken und schwächen nennen sollten, unsere Beweggründe, etc. Dann begann die Vorstellungsrunde. Zuerst haben sich die Juroren vorgestellt und dann wir (auf Englisch). Wir mussten eigentlich nur etwas über unsere Hobbies erzählen, wie alt wir sind und so was halt. Dann ging es ans eingemachte es wurden fragen zur deutschen Geschichte gestellt. Hauptsächlich ging es um den 2. Weltkrieg. Es wurden aber auch wirklich schwierige fragen gestellt (wo Deutschland wann einmaschiert ist usw.). es war also wichtig etwas über den verlauf des Kriegs zu wissen. Die restlichen Fragen zur Geschichte gingen dann von der Nachkriegszeit (mauerfall, etc) bis zur heutigen Zeit. Außerdem wurden zwischendurch immer wieder Bilder von Präsidenten, Kanzlerin und anderen wichtigen Personen hochgehalten. Wir sollten dann was zu diesen Personen sagen. Zum Beispiel wurde auch gefragt, was Konrad Adenauers Politik gekennzeichnet hat (dasselbe auch bei Willy Brandt und John F. kennedy).über die Usa wurde relativ wenig gefragt. Ein bisschen was zur Sklaverei, Rassentrennung und zu Martin Luther King. Über die Entstehung und Entdeckung Amerikas wurde nichts gefragt. Dann ging es zur Politik. Eigentlich wurden nur fragen gestellt wie wer ist der Bundeskanzler (zu welcher Partei gehört er) und wer ist der Bundespräsident. Das war’s auch schon zum politisch-geschichtlichen Teil. Was gut war, war, dass man sich melden musste. Das heißt wenn man etwas nicht wusste, war’s nicht so schlimm. ABER man stand schon ziemlich unter Druck, weil die Juroren strichlisten gemacht haben (wie oft man sich meldet).
Dann ging es um Probleme, die im Ausland auftreten könnten. Das war aber relativ kurz und auch auf deutsch.
Danach ging es an die Einzelgespräche. Aber KEINE SORGE. Das war überhaupt nicht schwer. Die saßen da zwar zu viert und haben dich alle angeguckt, aber das Hab ich z.B. überhaupt nicht mitbekommen. Und zwar haben die doch gefragt, ob deine Familie dich unterstützt, welche Eigenschaften man haben sollte und dann wurde einem noch was zum weiteren verlauf gesagt (wann die sich melden werden usw). Das war auch auf deutsch.
Danach durften wir dann nach hause gehen. Insgesamt war das AWG gar nicht so schlimm, wie ich dachte. Alle waren total nett und freundlich und es hat nicht mal 2 stunden gedauert, bis wir fertig waren.