Oh nein, das tut mir so wahnsinnig leid.
Wenn du magst, und dich mit uns vernetzen willst, schreib mir gerne eine PN.
LG
Oh nein, das tut mir so wahnsinnig leid.
Wenn du magst, und dich mit uns vernetzen willst, schreib mir gerne eine PN.
LG
Würde ich gerne machen, bloß wie geht das hier?
Ich habe dir eine PN geschrieben, vielleicht findest du die?
Vielen Dank! Wann war denn Euer Sohn dort und hat er denn dann noch eine Familie gefunden? Ja, es ist sehr traurig was da so passiert und das die Kinder ihrem Wesen teilweise nicht akzeptiert werden. Es sind Jugendliche voller Hormone! Und leider ist das zu wenig kommuniziert worden, wie es laufen kann und das die Amerikaner so sind wie sie sind, nämlich Kommunikationsfaul.
Wir hoffen jeden Tag auf ein gutes Ende und sind froh, dass unser Sohn so gefestigt ist und gerade noch so alles hin nimmt.
VG
Darauf wollte ich noch antworten:
Ich sehe das ähnlich. Bin froher Hoffnung direkt los gestiefelt und habe meinen FB Account wiederbelebt und nach nur wenigen Tagen war ich total schockiert von den dortigen Beiträgen.
Von den Ansichten, den Handlungen… und diese Menschen wollen kulturellen Austausch, wollen minderjährige Jugendliche für mehrere Monate bei sich aufnehmen?
Aber vielleicht ist auch dieser Begriff ja reine Definitionssache, genau wie Respektsbekundungen, Höflichkeit und Dankbarkeit…
Deutschland im Jahre 1950= USA im Jahre 2023…
Wir sind uns doch mittlerweile darüber einig und bewusst, dass der Kulturaustausch recht einseitig verläuft …der ATS an sich ist undankbar, unhygienisch, verwöhnt und darüber hinaus renitent! Es lebe das Vorurteil…wenn ich dann lese, man möge doch fürderhin besser auf asiatische ATS, weil willfähriger, umschwenken, kommt mir das kalte Grausen…
Meine Tochter hat genau einmal in der Schule den Fehler begangen, die Schöpfungstheorie anzuzweifeln und die Evolutionstheorie für durchaus möglich zu halten man kann sich kaum vorstellen, was danach abging! Da fand dann aber mal der Versuch, eines Kulturaustausches statt…
Die Anstrengungen, die unsere Kinder mental aufbringen müssen, um jederzeit und in allen Lebenslagen den richtigen Ton zu treffen, sind wirklich beachtlich…und im besten Falle lernen und wachsen sie wirklich daran. Im schlimmsten Falle führt das große Abenteuer dazu, dass wir sie danach wieder aufbauen müssen.
Ja, da wäre eine transparentere Vorbereitung sicherlich dringend von Nöten!
Hallo Netty,
er ist schon wieder zurück, er war im letzten Schuljahr dort. Damals hatte ich den Eindruck, wir sind ziemlich allein mit unseren Sorgen, weil das Forum sehr ruhig geworden war. Aber jetzt weiß ich, dass die Probleme immer die gleichen sind und zwar schon seit Jahrzehnten. Das zu wissen ist zwar nicht schön, aber es befreit von dem Gefühl, vielleicht selbst schuld zu sein oder irgendwas falsch gemacht zu haben. Mittlerweile sehe ich das Jahr als eine Erfahrung,die man vielleicht nicht unbedingt machen musste, die aber auch ihre positiven Seiten und Zeiten hatte. Unser Sohn hatte zuerst eine Familie, die sich plötzlich als Welcome-family entpuppte und sehr creepy war, dann kam er zu einem netten Paar, bei dem er aber nur ein paar Wochen bleiben konnte, weil dort immer mehr Familienmitglieder ohne eigene Bleibe eingezogen sind und dann zu einer dritten Familie, die gelinde gesagt, nicht ideal war. Er hat das Jahr durchgezogen, hatte auch schöne Zeiten und Erlebnisse, aber gesundheitlich hat es ihn ganz schön angeschlagen und ich bin froh, ihn wieder hier zu haben. Besonders weh hat mir getan, wie das Vertrauen in das Abenteuer, mit dem er hingefahren ist und die riesige Freude auf die Leute, die ihm so wunderbar beschrieben wurden innerhalb kurzer Zeit zusammengeschrumpft sind. Was er gelernt hat in s inem Jahr ist nun eben gerade, Menschen misstrauischer zu begegnen und auch weniger offen und damit verletzlich zu sein.
Passt auf euren Sohn gut auf und stärkt ihn darin, sich niemals erniedrigen zu lassen.
Hallo zusammen, allen Interessierten, die noch in der Recherche-Phase sind, möchte ich an dieser Stelle noch einmal den parallelen Chatstream „Was ich gerne vor Buchung gewusst hätte“ empfehlen. Hier habe ich unsere Erfahrungen aus der Zeit der Recherche / Infobeschaffung über das USA Public High School Jahr / J1 aus dem Besuch von Messen, Broschüren, allg. Info- und Beratungs-Websites, Testberichten, Social Media etc zusammengestellt. Es liest sich wie ein kleiner Roman, leider mit ernüchterndem Fazit, aber interessantem Erkenntnisgewinn.
Hallo Diana, was bitte ist denn die „amerikanische Exchangegruppe“? Wir sind grade mit der Bewerbungsphase für meine Tochter durch und warten nun auf ein placement. Wenn es da Möglichkeiten gibt, das aktiv zu begleiten, würde ich das tun.
Hallo Hanns-Peter,
das ist eine geschlossene Gruppe für Hostfamilien in den USA sowie ATS. Wenn ihr gerade in der Bewerbungsphase seid macht diese Gruppe noch keinen Sinn. Sie dient vorallem den amerikanischen Hostfamilien zum Austausch. Sollte eure Tochter kurz vor Ausreisetermin keine Familie haben könnt ihr es dort mit einem Gesuch probieren. Einige Familien inklusive uns wurde so geholfen. Würde ich persönlich nur nutzen wenn es wirklich eng wird. Ich selbst bin dort nicht mehr Mitglied, weil ich nicht mehr lesen wollte was einige Gastfamilien dort über ihre ATS schreiben. Hat mir persönlich kein gutes Gefühl gegeben.
Die meisten erhalten ja ihre GF auf normalem Wege.
Ein kleiner Tipp noch von mir. Macht unbedingt ein Bewerbungsvideo. Diese stehen bei amerikanischen GF sehr hoch im Kurs. Das könnt ihr auch jederzeit nachreichen. Bei welchen Organisationen (USA / Deutschland) seid ihr?
Der Link dieser Gruppe ist hier irgendwo hinterlegt…
Hallo Dana,
vielen Dank erstmal. Wir sind mit KD unterwegs, meine Tochter hat auch ein Video erstellt. Warten wir nun mal ab, es ist ja noch reichlich Zeit.
VG
Hanns-Peter
Wir sind auch mit KD und ISE unterwegs. Ich drücke euch die Daumen das alles wie gewünscht klappt.
Liebe Grüße
Dana
Hallo USAFragen,
meine Tochter strebt…vermutlich auch durch zahlreiche USA Familienurlaube diesbezüglich motiviert…oder auch manipuliert ein Auslandsjahr in den USA an.
Sie wird bald 14 Jahre alt und besucht noch die 9te Klasse (G9), so dass durchaus noch einiges an Zeit bleibt, was ich nach einigem „Querlesen“ in diesem Forum sehr begrüsse, da diese Zeit für mich und meine Frau notwendig sein wird, um auch unser Ziel zu erreichen und unserer Verantwortung als Eltern nachzukommen.
Wenn wir uns schon von unserem „Kind“ für ein Jahr verabschieden, das wir durch die, in dieser Zeit, gesammelten Erfahrungen, so vermutlich nie mehr wiedersiehen, dann mit der nötigen Portion Gewissheit und dem guten Gefühl, dass final die positiven Erfahrungen überwiegen und hier im Thread beschriebenen Horrorszenarien nicht eintreten.
Je mehr ich hier lese, desto abgeneigter bin ich eigentlich von der „Idee USA“ - zumindest auf einer Public School.
DANKE → Deine Übersicht hat mir bereits sehr geholfen und bestätigt auch irgendwie mein Ursprungsgefühl, dass in all den bunten Werbebannern der Agenturen eben leider nicht die ganze Wahrheit widergespiegelt wird … dass es jedoch bisweilen zugeht, wie auf einem „Sklavenmarkt“…sorry , aber dieser Eindruck entsteht mehr oder weniger, wenn man liest, wie mit einem für Agenturen „Produkt Teenager“ umgegangen wird - das hatte ich mir niemals vorstellen können.
Alle hier schreibenden Eltern haben mein wirkliches Mitgefühl - hier sitzen zu müssen, nichts tun zu könnnen, oder auch sehen zu müssen, wie bei unvermittelten Kinder das Gefühl aufkeimt „nicht gewollt, nicht gewünscht“ zu sein macht den Preis, neben dem monetärem Aspekt fast unbezahlbar teuer.
Wir sind inzwischen weg von dem Gedanken Public School, und es kommt neben einem Internatsaufenthalt (den ich zwar favorisiere, der jedoch auch finanziell einen gesetzten Rahmen sprengt…die Schwester möchte vermutlich auch mal ein Auslandsjahr…) ggf. eine private Schule in den USA in Frage - ich bin mir unsicher, ob man hier bzgl. Gastfamilie, die hier im Thread beschriebenen Probleme inkl. eines u. U. notwendigen Wechsels der Familie einfacher ausräumen kann - d. h. , ob hier mehr nach Eignung der GF gefiltert/geprüft wird, oder es im Grunde dasselbe ist, nur eine Kategorie höher im Preisregal.
Ich habe viel Input hier im Forum nehmen können, und bereits Gespräche mit meiner Tochter geführt, ihr eben auch die andere Seite eines USA Jahres zu erläutern - also nicht die „mein Super USA Auslandsjahr“ Influencer Tagebücher auf YT o. Ä. , und sie teilt auch unsere Sorgen.
Möchte natürlich auch selbst nicht „am Bahnhof auf den Zug „Placement“ warten“ um dann das Gefühl zu bekommen, dass es die Deutsche Bahn ist und der Zug leider ausfallen muss und sie sich dann noch selbst in Frage stellt, ob es an ihr lag, dass er nicht fahren konnte.
Ich finde wenig darüber, ob Kanada u. U. die „bessere“ Destination für ein Auslandsjahr ist - zumindest scheinen hier GF durch Behörden geprüft zu werden ? D. h. ein mehr oder weniger „unter dem Deckmantel der Verschwiegenheit“ möglicher Geldtransfer zwischen LC und oftmals befreundeter Gastfamilie würde eher nicht stattfinden.
Ich erwarte einfach, dass alle „Beteiligten“ frühzeitig wissen wann, es wie lange, wohin geht und mein Kind nicht „eingekauft“ wird um primär Haushalt und Babysitting zu übernehmen.
Lohnt es sich überhaupt auf eine der benannten Messen zu gehen - oder wird man dort nur mit der rosaroten Brille ausgestattet, um es dann kaum abwarten zu können einen Vertrag unterzeichnen und die 20k überweisen zu können?
lG
Hallo,
Es ist tatsächlich ein Glücksspiel. Ich bin ziemlich naiv dem Ganzen beigetreten aber meine Tochter hatte - bidher- Glück und ist zu einer liebevollen GF gekommen und die Schule/Freunde stimmen auch. Aber trotzdem ist es eine Herausforderung für eine Jugendliche und ich will mir garnicht ausmalen wie es wäre, sollten auch andere Themen im Raum stehen.
Ich habe mir im Nachhinein, oft überlegt ob ich, nach den ganzen Erfahrungen die ich im Forum gelesen habe, Ihrem Wunsch zugestimmt hätte. Wahrscheinlich nicht denke ich.
Es ist erschreckend, dass die Organisationen in D nichts mehr zu sagen haben, sobald die Kinder im Ausland sind.
VG. Christina
Hallo Bribo,
unser Sohn wollte nie auf so eine Messe gehen. Wir haben uns ausschließlich über Internet und Prospekte über die verschiedenen Anbieter informiert, wobei Soziale Medien eher eine untergeordnete Rolle gespielt haben.
Somit hatten wir die Akquise-Gespräche per Telefon bzw. Videocall. Ich sehe hierbei den Vorteil der Distanz. Man hat Zeit zwischen den einzelnen Gesprächen, um das Gehörte zu verarbeiten und zu reflektieren und kann sich in Ruhe weitere oder alternative Fragen überlegen. Man wird nicht so geflasht oder überflutet und kann zwischendurch runterkommen. Auch fühlt man sich nicht ganz so unter Druck, schnell entscheiden zu müssen.
Ich habe aber natürlich keinen Vergleich mit einem Messebesuch.
Ich bin nicht sicher, ob euch das bewusst ist:
Neben dem USA Glücksradprogramm mit J1-Visum (oft als Classic angeboten) kann man auch im F1-Programm eine Public School besuchen, die dann allerdings eine Schulgebühr (tuition fee) verlangt. Wie stark sich das auf den Gesamtpreis auswirkt, weiß ich jedoch nicht. Aber F1 heißt nicht zwangsläufig Privatschule oder Internat.
Meiner Meinung nach hat man bei einer Public School einen ehrlicheren Querschnitt durch die Gesellschaft, mit allen Vor- und Nachteilen.
Außerdem hatte ich Bedenken bei der Rückkehr unseres Sohnes in das deutsche (staatliche) Schulsystem, wenn er in USA auf eine Privatschule gegangen wäre.
LG und viel Erfolg!
Hallo zusammen
Bezüglich Messen kann ich nicht viel sagen. Bei unserem Fall war es eine Infoveranstaltung in der Schule. Dies wurde von einem Dachverband von „zertifizierten“ Austauschorganisationen durchgeführt. Das beinhaltete einen Vortrag der Dachorganisation und anschliessend die Vorstellung der einzelnen Organisationen (5 Stück). Anschliessend konnte man an einem Infostand sich ein Bild über die Gemeinsamkeiten oder eben auch über die Unterschiede machen.
Wir gingen hier auch sehr naiv an die Sache ran. Die Erlebnisberichte waren so spannend, dass wir das unserer Tochter unbedingt ermöglichen wollten.
Es kann einem einen Überblick geben, was ich nicht schlecht finde. Wenn man aber auch kritisch hinschaut und diese Tipps hier im Forum beachtet, dann wird das schöne und einzigartig tolle Thema halt zu einer schwierigen Herausforderung, bei dem man die Risiken unbedingt einbeziehen muss.
Hier sind ja genug solcher schlimmen Erlebnisse beschrieben.
Bei uns war alles gut und wir wurden auch gut beraten. Aber das ist leider nicht der Regelfall.
Haltet die Augen auf, seid kritisch und offen für Alternativen. Die USA scheinen hier wirklich grosse Probleme zu haben…
Hoffe für alle, dass es gut kommt.
LG Domnick
Im Grunde haben wir noch recht viel Zeit - gestern habe ich mit meiner Frau eine Veranstaltung besucht „Die geilste Lücke im Lebenslauf“ - btw sehr empfehlenswert.
Am Rande der Veranstaltung gab es u. a. Merchandise Stände und ein Stand von EF → da ich eine direkte Ansprache favorisiere, habe ich das junge Mädel direkt auf die Problematik angesprochen, dass sich der Markt durch das Ungleichgewicht Nachfrage / Angebot (an Gastfamilien) augenscheinlich zunehmend zu einem Oligopol entwickelt, was zu hier oftmals beschriebenen Problemen führt, d.h. keine wirklich passende GF, zunächst nur Welcome Family, sehr spätes Placement, was mit höherer Wahrscheinlichkeit zu benannten Problemen führen kann als beim frühzeitigem Placement.
Die Antwort(en) waren, wie leider fast erwartet - „beschwichtigend und schönredend“ → EF habe weniger Probleme, es gebe ausreichend GF etc. - ich habe das Gespräch dann relativ schnell beendet und fühle mich gefestigt darin, uns mehr auf Plan B zu fokussieren.
D.h. Infos zu Kanada sammeln (kommt mir weniger wie Lottospielerei vor ?!?) und zu Internatsaufenthalten USA → das Risiko der anderen Optionen (J1) ist uns gelinde gesagt einfach zu hoch, die Mehrkosten eines Internats sind final gefühlt günstiger, als ein Abbruch public (spezielle wenn es über das F1 Visum läuft) und / oder all die Unwegbarkeiten auf dem Weg dorthin und die Zeit während des Aufenthalts…und ggf. danach, sofern der Aufenthalt „komplett misslungen“ wäre.
lG
Hallo, schau Dir mal Neuseeland an.Da kannst Du die Schulen direkt anschreiben…und brauchst keine Orga…die Preise variieren sehr stark …Wir haben uns für eine staatliche Schule entschieden
,diese angeschrieben, einen Bewerbungsbrief verfasst und eine Fächerwahl getroffen.Die Platzzusage haben wir bereits.Die Schule kümmert sich mittels einer Agentur um die Gastfamilie…da die Schulplatzzusage schon kam und ich bereits komplett alles bezahlt habe, gehe ich davon aus ,dass alles klappt.Die Schulen in Neuseeland haben einen Codex für ATS und die Gastfamilien werden polizeilich überprüft und unangekündigt besucht.Die Schule selbst hat einen Betreuer ,der sich um die ATS kümmert, jeder ATS erhält einen sogenannten Kiwibuddy (Schueler)der bei der Eingewöhnung und Problemen hilft…Bei uns geht’s 2024 los.
Es gibt auch Schulen mit Internat, ist dann aber teurer