Noch immer keine Gastfamilie USA 2023/24

Wir mussten die 5 fach Impfung vorziehen. In D erfolgt die Auffrischung alle 10 Jahre und in den USA alle 5. Darüber hinaus musste der Tuberkulose Test zweimal durchgeführt werden da zum Antrag ein aktuellen Stand benötigt wurde aber vor Abflug der Test nicht älter als 4 Monate sein durfte. Vor Ort (In Texas) wurde nichts weitere benötigt.

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Zusätzlich zu den Impfungen hier in D dürften das die ACWY Meningokokken-Impfung sowie die Hepatitis A Impfung sein. So ganz durchgestiegen sind unser Arzt und wir auch nicht, ich warte im Prinzip noch auf Rückmeldung. Die Abgabefrist für die Bewerbungsunterlagen waren recht knapp, aber von Orga-Seite nimmt man sich offenbar mehr Zeit. :thinking:

Auch wenn ich nachvollziehen kann, dass das in jedem Bundesstaat und von Schuldistrikt zu Schuldistrikt variieren wird (wieso sollte es anders als bei uns sein :sweat_smile:), finde ich die Information unserer Organisation hier generell etwas dünn. Aber Außenwirkung können sie immerhin.

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Was die Postings in den FB-Gruppen angeht, stimme ich dir zu. Es gibt natürlich aber ebensoviele Posts von Leuten, die sehr happy sind und meiner Wahrnehmung nach gut mit allen Gegebenheiten umgehen (und ich bin immer sehr froh, wenn ich sehe, dass jemand unter einem Meckerposting schreibt, dass man doch bitte die andere Seite betrachten muss). Und dann darf man auch nicht vergessen, wieviele Familien da überhaupt nicht posten. Immerhin bekommt man so halbwegs einen Einblick in das Procedere. Bevor ich in dieser (insbesondere einen) Gruppe war, fand ich alles schon wirklich undurchsichtig.

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Hallo,

vielen Dank, genauso sehe ich das auch. Wir mussten uns immer anhören, „Beim Public
Programm ist ein Höchstmaß an Flexibilität gefragt, ansonsten hätten sie die Privatschule wählen müssen“. Hä, wie bitte? Meine Tochter fand ganz schlimm, das es niemanden interessiert hat, wie es ihr mit der Platzierung ging …friss oder stirb ist hier die Devise. Ich würde mir wünschen, das es einige grundlegende Standards für Austauschschüler gibt, ohne diese eine Gastfamilie nicht akzeptiert wird. Aber das wird schwer, denn wir brauchen uns nichts vormachen es geht hier nur ums GELD! Manche Orgas davon haben zu mindestens den Anspruch, das es auch unseren Kids gut geht.

Trotz allem würde ich das eigentliche Austauschprogramm nicht verfluchen, da es eine tolle Erfahrung ist und in ganz vielen Fällen auch von Anfang an gut läuft.

Es wäre toll, wenn wir hier ein bisschen Umdenken und mehr Rechte erreichen könnten.

LG an Alle

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Hallo,

wie bitte? „Meckerposting“? Dieser Begriff ist hier fehl am Platz - klingt sehr abwertend!
Falls du unsere posts und unsere Erlebnisse damit meinst, fehlen mir die Worte.

VG Astrid

Ich persönlich hatte es nur auf die FB-Posts bezogen. Bin nicht allzu viel in so SoMe Gruppen unterwegs, denke die Tendenz ist natürlich gerade bei den Teens, auf Instagram oder FB alles positiv zu zeigen - wer zeigt denn gerne seine Platzierung im Nirgendwo oder seinen Schlafplatz auf dem Sofa im Wohnzimmer oder die schreiende Gastmutter, das widerspricht ja schon der Grundintention von SoMe. Außer, man ist sehr tough und zeigt es eher unter dem Skandal-Aspket - riskiert dann aber als Kind direkt den Visumentzug wegen Datenschutzverletzung, könnte ich mir vorstellen. Aber natürlich gibt es immer zwei Seiten und die beleuchten wir auch alle gerne. Auch bei uns läuft es ja überraschend ok nach verrückten Wochen, aber halt eher doch zufällig auf den letzten Drücker reingerutscht statt als Ergebnis eines professionellen Abwickelns seitens diverser Agenturen. Was wäre ein Meckerposting, Novia? ‚Is alles doof, die Bolognese Sauce schmeckt anders, der Blick aus meinem Zimmer ist nicht ins Grüne und ich spiele Cricket statt Minigolf‘ - das wäre für mich meckern:) Novia, in welcher Phase seid ihr denn eigentlich, hab ich verpasst? Also ist euer Kind vor Ort, habt ihr euch gerade angemeldet? Weil du schreibst, ihr wartet noch auf Rückmeldung des Arztes?

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Ich bezog mich auf die Host Families in den FB Gruppen und das teilweise typische „Gejammere“, wenn die Gastkinder nicht so funktionieren, wie man sich das ausgemalt hat (und zwar als „Gemecker“ empfunden aus der Perspektive der besorgten daheimgebliebenen Mutter ;-)). Niemals wollte ich die schlechten Erfahrungen der AS kleinreden oder irgendetwas in der Art. Es ist immer etwas schwierig, sich hier auf ein Posting zu beziehen, da ich das mit dem zitieren noch nicht so raushabe. Entschuldigung. Ich habe nochmal nachgelesen und dachte, man könne das eigentlich nicht falsch verstehen.

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Novia, in welcher Phase seid ihr denn eigentlich, hab ich verpasst? Also ist euer Kind vor Ort, habt ihr euch gerade angemeldet? Weil du schreibst, ihr wartet noch auf Rückmeldung des Arztes?

So, ich versuche das mal mit dem zitieren. :slight_smile: Wir sind in der Bewerbungsphase und ich habe hier doll mit euch mitgefiebert.

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Dann bin ich ja beruhigt, dass sich das „Jammerposting“ nicht auf unsere Nachrichten bezog.
Viel Glück Euch :four_leaf_clover:
LG Astrid

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Hallo,
Heute (8.9.) kam auch endlich die erlösende Nachricht für unseren Sohn. Er geht nach Texas, sogar einer seiner Wunschstaaten, womit wir nicht mehr gerechnet hatten.
Die Familie hört sich sehr gut an, vor allem sehr passend zu den Wünschen unseres Sohnes. Das Gastfamilienformular ist vom 28.8, also vermutlich eine wirklich spontane Entscheidung.
Wann es genau los geht steht noch nicht fest, aber vermutlich spätestens am 14.9.

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Herzlichen Glückwunsch und ein schönes Jahr für deinen Sohn.

Das freut mich sehr für euch, dann ist es also doch noch nach dem 31.8. möglich, eine Platzierung zu bekommen - wenn man die Nerven noch hat abzuwarten! Ich wünsche deinem Sohn alles Gute!

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Heute (8.9.) kam auch endlich die erlösende Nachricht für unseren Sohn. Er geht nach Texas, sogar einer seiner Wunschstaaten, womit wir nicht mehr gerechnet hatten.

Herzlichen Glückwunsch! Das freut mich sehr!

dann ist es also doch noch nach dem 31.8. möglich, eine Platzierung zu bekommen

Solange bis 31.08. alles in Sack und Tüten ist, kann bei J1-Visum die Einreise auch danach erfolgen. Wird bis dahin keine Familie gefunden, muss ein F1-Visum her. So habe ich das zumindest verstanden.

So habe ich es auch verstanden. Die Orga hatte uns gegenüber am 1.9. bestätigt, dass die Gastfamilie und die Schule feststehen, nur noch etwas Bürokratie zu erledigen sei. Allerdings durfte man uns noch keine Details nennen.

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Hallo,
so war es bei uns dann letztendlich auch. Es wurde zwar von einer Platzierungsmöglichkeit bis 15.09. erzählt, aber das Placement kam dann tatsächlich am 1.9. am Morgen.

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Hallo Ihr Lieben,

das Geschäft mit unseren Kindern - anders vermag ich dies nicht mehr betiteln - wird immer abstruser!

Habt Ihr schon einmal etwas von den sogenannten „dorms“ gehört?
Von unserer Orga sind Schüler, die aus den GF weg mussten (unzumutbare Zustände oder welcome family) nun in den besagten dorms untergekommen.
Dorms - pauschal übersetzt: Schlafsäle - was auch immer das genau ist - es ist eine Station, eine Übernachtungsmöglichkeit für gestrandete Kinder.
Ich bin geschockt!!
Dies haben mehrere Mädchen von unserer Orga berichtet, die sich nun dort aufhalten.

Ich weiß gar nicht mehr, was ich dazu sagen soll. Was ist da los?

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:fearful: Was?? Nein, das habe ich noch nie gehört. Aber vorstellbar ist das auf jeden Fall, denn nicht nur Kinder wollen manchmal nur noch weg, sondern auch Gastfamilien entledigen sich hin und wieder wohl total „spontan“ (dieses Wort macht langsam aggressiv in dem ganzen USA -Zusammenhang) ihrer Gastkinder…

Ich kenne diese ,dorms" nur in Zusammenhang mit den Internatsprogrammen. Dort heißen die Schlafhäuser so. Wenn die Mädchen in einem solchen untergebracht wurden wäre das eventuell sogar positiv? Wie geht es den Mädchen denn dort?

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Ja, das stimmt. Wahrscheinlich gut, dass es so etwas gibt…zeigt mir aber auch, wie schwierig es ist, Gastfamilien vor Ort zu finden, wenn es mit der bisherigen GF nicht klappt oder die Zeit der welcome families „abgelaufen“ ist.

Die Mädels finden es ok.
Den Grund kann ich mir denken, weil sie dort „nicht beaufsichtigt“ werden.
Mir wäre es als Mutter etwas suspekt, meine Tochter in einem Mehrbettzimmer in einem solchen Haus (kein Internat) zu wissen.
Ohne direkte Betreuung, ohne Plan, wie es weitergeht.

Ich werde die Mädels im Auge behalten - mal schaun wie lange sie dort bleiben.

Viele Grüße,
Astrid

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Das würde mich auch interessieren, wie es dort abläuft. Sind denn so viele in derselben Schule, dass sie alle am selben Ort untergebracht sind? Wer kocht, wer kümmert sich, wer ist der de facto Erziehungsberechtigte? Ich habe davon auch noch nie gehört. Bei unserem Kind sind alle aus den orientation days über viele Meilen verteilt, alle sind an unterschiedlichen Schulen, das geht doch eigtl nur in größeren Städten? Unsere Gast Familie hat unser Kind netterweise ganz übernommen, weil die Chemie einfach stimmt, das ist wirklich ein Glücksfall, es ist einfach eine Familie wie… wir alle vermutlich ein Kind aus den USA aufnehmen würden. Aber was wäre passiert, wenn nicht, was wäre dann die Lösung gewesen, da mag ich gar nicht dran denken. Wir sind natürlich glücklich für unser Kind, aber ich sehe das große Ganze dennoch mit Sorge. Ich würde mein Kind ehrlich gesagt dann auch eher in einem dorm mit anderen Kindern sehen als bei einer total ungeeigneten Gastfamilie. Sunny, wie geht es euch inzwischen, ist deine Tochter mittlerweile sicher und geborgen?

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