Noch immer keine Gastfamilie USA 2023/24 UND 2024/2025

Das verstehe ich alles super gut, ich habe das selbst durchgemacht, dieses Warten. Ich habe dann eben weiter allgemein über mein Land alles gelesen, und das war auch in Ordnung.

Es bringt Euch allerdings lediglich miese Laune, wenn ihr oder Euer Kind sich darüber aufregt, denn machen könnt ihr ja selber nichts, und es ist komplett korrekt, dass gefühlt jedes andere Land der Erde spontaner agiert als wir in Deutschland!! Nicht alle planen so lange im Voraus, und was wollt ihr denn noch planen, es ist doch alles vorbereitet??

Sie WOLLEN die Schüler platzieren, sie wollen sie auch GUT platzieren, und sie machen das jedes Jahr - der Normalfall wird übrigens auch in den zahlreichen Ratgeberbüchern übereinstimmend so beschrieben, dass es einfach seine Zeit braucht, die passende Gastfamilie und den Schulplatz zu sichern. Manchmal gibt es ja eine Möglichkeit, sich ein wenig die Zeit für eine frühere Platzierung zu sichern gegen eine Zusatzzahlung.

Meine Idee mit meinen Kindern war, in den letzten Wochen zu Hause miteinander schöne Erlebnisse zu haben und sich über die eigene Kultur und unsere Werte auszutauschen. Das hat uns abgelenkt und ihnen Kraft gegeben, die sie in der neuen Umgebung nutzen konnten.

Ich drücke Euch die Daumen für Gelassenheit und Vertrauen, und die Sicherheit, dass Eure Kids ja auch deshalb dahin möchten, weil sie sich beweisen wollen. Sie können doch vor Ort viel besser einschätzen, wie was und wer ist, und notfalls wechseln sie ihre Gastfamilie, wenn es trotz Wohlwollen und Vorbereitung nicht klappen will.

Oder ihr wechselt ins Internatsprogramm, da habt ihr zwar auch einige Unbekannte, aber vielleicht hilft es Euch, wenn ihr das macht? Da wisst ihr den Ort, die Fächer usw. Das haben einige meiner Bekannten aus just dem Grund getan. Und Internate nehmen kurzfristig immer noch Schüler auf, wenn man es sich leisten kann.

Haltet durch und behaltet einen klaren Kopf! Dann machen Euch Eure Kids bestimmt nach und alles entspannt sich. Die Gelassenheit hilft wahrscheinlich ohnehin ,-))) Eine dicke Umarmung für alle!

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Hallo ihr Lieben, uns erging es vor einem Jahr genauso, es war eine sehr harte Zeit…uns hatte niemand offen gesagt, dass eine Platzierung NICHT klappen könnte…somit hatte unser Sohn sich von allen Freunden, von der Schule, Verwandten etc für ein Jahr verabschiedet und wartete so sehnsüchtig auf seine Platzierung und die Abreise. Auch wir wurden bei Nachfrage immer wieder vertröstet, alles sei normal , noch nie hätten Jugendliche zuhause bleiben müssen etc…Mitte/Ende August wurden dann die betroffenen Familien ain einem Zoommeeting aufgeklärt, dass die Situation dramatisch sei und etliche Jugendliche zuhause bleiben müssten, man arbeite aber mit Hochdruck weiter. Diese Situation betraf alle Organisationen. Irgendwelche Sonderewünsche, was Staaten, Regionen etc. anginge, wären völlig unrealistisch, denn durch die wirtschaftlich schwierigere Situation seien zu wenig Gastfamilien bereit, Schüler aufzunehmen, für die sie ja auch keinerlei Aufwandsentschädigungen erhalten.
Unter Streß fanden wir eine tolle Familie, genau passend, die unseren Sohn gern hosten wollte…die Freude groß, doch dann das jähe Ende, dass die Schulen, die in Frage kamen, keine Austauschschüler aufnehmen wollten…Traum wieder geplatzt, Tränen, Stress…kurz vor Ende, einige Tage vor der Deadline dann der lang ersehnte Anruf, es kkappt doch noch. Es flossen so viele Tränen der Erleichterung, unglaublich…mein größter Kritikpunkt an der Organisation, mit der wir ansonsten sehr zufrieden waren, war die fehlende Transparenz von Beginn an, wie schwer es werden kann, und dass es eben sein kann, dass es KEINE Vermittlung gibt…das wären ganz andere Voraussetzungen gewesen und wir alle hätten gewusst, es gibt keine Garantie…unser Sohn hätte das entsprechend kommunizieren können beim Abschied von Schule und Freunden…und die Freude, wenn es dann doch klappt, umso größer! Letztendlich hatte er das Jahr seines Lebens, aber an die Zeit vor der Abreise werden wir immer sehr ungut zurückdenken. Ich wünschen allen noch Wartenden ein happy End und hoffentlich ein großartiges Jahr in den USA. Ich fühle mit Euch mit!

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Liebe Verena,

danke für Deinen Beitrag. Ich hatte darauf gehofft, dass sich jemand meldet, dessen Kind auch spät platziert wurde, aber trotzdem positive Erlebnisse hatte.

Ich hab mich extra hier im Forum aufgeregt und meine Verzweiflung zum Ausdruck gebracht, damit ich meinen Sohn nicht damit runter ziehe. Er ist schon von allein so traurig, da braucht er nicht auch noch meinen Ärger obendrauf.

Bei uns fangen heute die Ferien an und schon vorab war mein Plan, dass wir vor seiner Abreise noch ein paar schöne Dinge miteinander unternehmen werden, da Du das auch beschreibst, werd ich heute noch einen schönen Plan mit ihm aushecken :wink:

Liebe Grüße
Susanne

Bei uns sieht es genauso aus. Bis jetzt keine Gastfamilie und langsam liegen bei uns die Nerven blank.

Hallo Zusammen

ich bin letztes Wochenende fast verzweifelt, auch weil mein Sohn so traurig ist über die Situation.

Zwischenzeitlich bin ich wieder etwas zuversichtlicher, auch wenn mich die Erzählungen hier im Chat zT erschrecken.

Am Montag hab ich nochmal der Agentur geschrieben und zum Glück einen beruhigenden Anruf erhalten, der das bestätigt, was Verena schreibt, ich hab jetzt schon das Gefühl, dass sie tatsächlich mit Nachdruck nach Familien suchen. Allerdings kann die Agentur ja auch nix machen, sondern ist auf die Agentur in USA angewiesen.

Der Fehler der Agenturen ist meiner Meinung nach, dass sie bei uns zwar gesagt haben, dass die Platzierung erst sehr spät (oder gar nicht) erfolgen kann, sie sollten aber auch darauf vorbereiten, was das mit uns, bzw den Jugendlichen anstellt. Ich vermute ja, dass sie jedes Jahr um diese Zeit damit beschäftigt sind, die Eltern und die Schüler zu beruhigen und zu vertrösten.

Ich zwinge mich zuversichtlich zu bleiben und wünsche Euch das auch!!!

Viele liebe Grüße
Susanne

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Hallo an euch Alle,
ich wollte euch nur noch einmal sagen, dass es nicht mein Ziel ist, noch mehr Sorge und Unruhe zu verbreiten. Ich weiß wie aufreibend die Situation sowieso schon ist und wie sehr die Ungewissheit an den Nerven zerren kann. Ich bin auch immer noch der Meinung, dass Jugendaustausch etwas Wunderbares ist und voll und ganz unterstützt werden sollte. Gerade um das ursprüngliche Ziel nicht kaputt zu machen ist es wichtig, mit realistischen Vorstellungen und gut vorbereitet in dieses Abenteuer zu starten, für alle Seiten, Schüler, Gastfamilien und Eltern und es wäre wichtig für die Zukunft, dass die Organisatoren hier wieder (?) mehr Aufmerksamkeit hineininvestieren. Um es nochmal deutlich zu machen: es war zwar auch für mich als Mutter kein einfaches Jahr und vieles hätte ich mir anders gewünscht. Und trotzdem war es ein hochinteressantes Jahr, wir haben irgendwie mitgelebt in einem uns so fremden Land, das war sehr aufregend und sehr besonders und hat auch uns ein bisschen verändert. Ich glaube auch nicht, dass es Sinn und Zweck eines Austausches ist, die Bilderbuchfamilie und die filmreife Highschool zu haben. Die Schwierigkeiten auf die unser Sohn in seiner zweiten Familie gestoßen ist waren so „typisch amerikanisch“ und haben so viel mit der der amerikanischen Kultur, Geschichte und Politik zu tun, dass es eigentlich genau das „Eintauchen“ war, dass so oft beschrieben wird. Unser Sohn ist nun ein echter Insider, was damit einhergeht, dass er vieles in den USA eher sehr kritisch sieht und auch das ist okay und hat seinen Sinn. Nur wünsche ich mir, dass das alles besser vorbereitet und begleitet werden würde. Und das ist es auch, warum ich hier so viel schreibe. Es sollte sich was verändern, jeder menschlich enttäuschte oder gar verzweifelte Jugendliche ist einer zu viel und muss und sollte nicht sein. Als Eltern müssen wir wissen, dass wir unseren Kindern in dem Jahr eine Stütze sein müssen weil es die die es sein sollten vor Ort oft genug nicht sind. Und wir „Betroffenen“ sollten den Organisationen unsere Bedenken mitteilen, damit sich etwas verändert.
Ich wünsche allen hier eine wunderbare Reise in das große Abenteuer, egal in welches Land, euch Eltern und euren Kindern.
Niki

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Hallo in die Runde,
wir warten auch und warten und warten. Ich hätte nicht gedacht, dass das ganze so nervenaufreibend wird. Da waren wir wohl etwas naiv. So wurde es nie kommuniziert und auch nicht, dass Staatenwahl das Ganze noch schwieriger macht.
lg Gretchen

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Hallo in die Runde,
uns ging es letztes Jahr ganz genauso, die Warterei war schwierig und unser Sohn hätte so gerne die Vorfreude genossen, stattdessen großes Bangen, ob es überhaupt klappt… Das war uns tatsächlich auch so nicht bewusst und wir hätten uns gewünscht, dass dies von der Orga im Vorfeld besser kommuniziert worden wäre. Aber, um vielleicht die etwas zu beruhigen, die momentan bangen: es hat dann doch alles geklappt, die Zusage kam Mitte August, vier Tage später ist er dann geflogen. Und hatte ein wundervolles Jahr und eine fantastische Gastfamilie! Hinterher haben wir von der Gastfamilie erfahren, dass sie sich tatsächlich sehr spontan dazu entschlossen hatten, einen Gastschüler aufzunehmen. Das kommt tatsächlich vor. Die Bewerbung hatte ihnen einfach gefallen. Ich weiß, jede Geschichte ist anders, aber letztes Jahr habe ich ebenfalls dieses Forum durchforstet und war froh, für jede positive Geschichte und jeden Funken Hoffnung.
Ich drücke allen die Daumen, dass eure Geschichte auch mit einem „Juhu, endlich“ [quote=„sunshine19731, post:1, topic:31531, full:true“]
Hallo Ihr Lieben,
langsam aber sicher steigt die Nervosität. Aber im negativen Sinne.
Wir haben unsere Tochter bereits vor 14 Monaten bei einer Orga angemeldet und noch immer ist keine Gastfamilie in Sicht: High School Year 2023/24, USA
Eine Platzierung zu bekommen ist ja fast vergleichbar wie ein Sechser im Lotto.
Wir sind schon sehr enttäuscht und langsam auch frustriert.
Was hat man nicht schon alles für das Jahr vorbereitet?! Aber wem sag ich das…?
Nicht auszudenken, wenn es nicht klappen sollte.
Ok, einige Wochen haben wir noch aber es sind noch ca. 200 Schüler/innen, die bei dieser Orga noch nicht platziert sind - wie soll das funktionieren??
Über einen Austausch würde ich mich sehr freuen.
Liebe Grüße,
Astrid
[/quote]

endet!!!

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Sorry, da ist wohl was schief gelaufen beim Posten… ( wegen dem Text am Ende…)

Hey Coco,

Ich danke dir für deine Antwort.
Das gibt immer wieder Hoffnung, so etwas zu lesen.

Mich macht diese Liste,“ „Meet our students“, die jede Organisation veröffentlicht, ganz wuschig.
Die Zahl der Schüler sinkt, Namen verschwinden, die Namen tauchen Tage später wieder auf, die Zahl der noch Suchenden steigt.

Laut unserer Orga hängt es damit zusammen, dass sich GF so spontan wie sie sich entschlossen haben auch spontan wieder absagen oder es an der Schule scheitert, die keine ATS aufnehmen,
Seit 6 Wochen beobachte ich dies und stelle fest, dass sich kaum etwas getan hat.
Und das ist es, was mich nervös macht.

Aber ok…,einige Wochen haben wir noch.
Und ja, es ist alles vorbereitet - klar, dennoch wäre es schön zu wissen, wann und ob es überhaupt los geht.

Drücke allen die Daumen!

Viele Grüße,
Astrid

Hallo!
Ich war dieses Jahr in den USA und habe quasi live miterlebt wie schwer es für Local Cordinator ist Gastfamilien zu finden. Mein Local Coordiantor postet seit mehreren Monaten Schüler auf ihrer Facebook Seite und such vergeblich nach Gastfamilien. Viele Familien können es sich leider einfach nicht mehr leisten oder hatten schlechte Erfahrungen. Glaubt mir es arbeiten alle sehr hart um alle Schüler zu platzieren oft ist aber auch die Schule ein Problem. Viele Schulen in den USA nehmen nur eine gewisse Anzahl an Schülern oder gar keine.
Am besten ihr sucht euch einmal ein paar local coordinaator heraus und schreibt die persönlich an! Zum Beispiel @solisfamilyhost auf Instagram oder fragt ehemalige Austauschschüler ob sie vielleicht die Kontaktdaten von ihren LC hergeben könnten. Und dann heißt es einfach diese Anschreiben und warten.
Viele Schüler bekommen aber wirklich erst ein paar Tage vor Abflug ihre Familie und einer meiner Freunde hat ihre Gastfamilie sogar noch eine Woche nach Schulbeginn also Anfang September bekommen.
Liebe Grüße
Simona

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Hallo zusammen, wir haben auch einen Sohn ohne Gastfamilie. Ich habe an vielen Stellen gelesen, dass die Familie auch sehr kurzfristig gefunden wird. Was nimmt man in solchem Fall als Geschenk mit in die USA? Die Süßigkeiten kann man noch schnell organisieren. LG

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Jeder Familie freut sich über eine Kleinigkeit aus Deutschland- ein witziges Küchenhandtuch, eine Sommerkappe, ein Kartenspiel mit deutschen Motiven, etwas, das dein Sohn MIT der Familie machen wird. Wenn er da mal kocht, dann was für die Küche. Wenn er der Uno-König ist, dann ein Kartenspiel. Woher kommt ihr? Schau mal in den Souvenirgeschäften und nimm was Hochwertiges, oder eine Kräutermischung aus Deutschland, etc. Da gibt s online auch eine Menge Ideen dazu. Ich finde ein persönliches Fotobuch super, mit Fotos aus seinem Leben in Deutschland: Seine Schule, mit Freunden an der Eisdiele, mit der Familie an Weihnachten, so normales Leben. Viel Spaß dabei!

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Liebe Verena, Danke für die Ideen und Anregungen. LG

Wißt ihr, Euer Kind hat das sehr begehrte J1 Visum, richtig? Und den Bewerbungsprozeß durchlaufen, andere bereits von sich überzeugt. Und nun werden auch die allerletzten Schritte erfolgreich sein. Ihr habt Euren Teil getan, und die anderen machen das so gut sie es schaffen.

Ich finde, das ist wie die Zusage z.B. für eine weiterführende Schule, und ihr wollt sofort alle Lehrer kennenlernen und alle Räume sehen… verstehe ich total, und ging mir ja damals auch so. Andererseits wird es in 6 Wochen gelaufen sein und dann ist Euer Kind auf jeden Fall dort. Und ihr habt Euren Stress hoffentlich hinter Euch.

Also stresst Euch einfach nicht, sondern nutzt jetzt die Zeit zusammen. Lernt was über Deutschland zusammen, unsere Kultur, und macht Euch fit in der Kultur und den Neuigkeiten im Gastland. Wie eine gründliche Vorbereitung. Ihr könnt Feiertage, Nachrichten, Schulfächer, alles Mögliche vorbereiten. Und den Rest einfach Vertrauen und den anderen auch zugestehen, dass sie ihre Profession auch weiterhin mit Leidenschaft ausfüllen. Und Euer Kind in eine GUTE Gastfamilie platzieren.

Besser so, als frühzeitig irgendeine Gastfamilie, und dann ist es vielleicht doof da. Dann doch lieber noch weitersuchen und davon ausgehen, dass es sehr gut passt und BEIDE Seiten happy sind. Gebt ihnen noch die nächsten Wochen. Das klappt! Und ich drücke Euch die Daumen, dass es möglichst über Nacht klappt ,-))

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Im J1 Visums Programm dürfen die Gastfamilien keinen Zuschuß erhalten.
Die Familien und die Schulen müssen sehr viele Voraussetzungen erfüllen und das auch nachweisen, das gibt das State Department vor. Die kontrollieren auch die Local Coordinators und die Schulen, also wird das so sein.

Wenn jemand in den USA eine Privatschule besucht, ist das per F1 Visum, da dürfen die Gastfamilien einen Zuschuss erhalten.

Ich habe mal gelesen, dass es unter 10 % sind, die die Familie so spät erfahren. Bloß klar, ich will das auch nicht sein, aber die meisten wissen das frühzeitig, manche schon vor Weihnachten, kenne ich jedenfalls einige.

Naja….da kann ich dir nicht zustimmen.
Eine Garantie, „Dass unser Kind auf jeden Fall dort ist“ gibt es nämlich nicht.

Bei allem Optimismus muss einem auch bewusst sein, dass das Kind vielleicht „nicht dort sein wird…“

Der Vergleich mit dem Klassenzimmer/Lehrer hinkt.
Uns ist es inzwischen fast egal „wann“ es „wohin“ geht - ich möchte einfach die Gewissheit haben, dass es - wie verbal über Monate hinweg versprochen - auch klappt - natürlich unter der Voraussetzung, dass die dortigen familiären Zustände auch in Ordnung sind.

Ich hoffe weiterhin auf ein placement aber die Vorfreude ist komplett getrübt.

Unsere Orga hat monatelang davon gesprochen, dass bis dato alle ihrer ATS eine GF bekommen haben.
Und nun heißt es, wir können es nicht versprechen, ob es noch klappt. Es sind noch 200 ATS zu vermitteln….

Warum spielt man nicht von Anfang an mit offenen Karten?
Dann hätte man die Kinder schon von Anfang an für den „worst case“ vorbereiten können.

Aber ok - geben wir die Hoffnung nicht auf und drücken weiterhin allen die Daumen, dass passende Gastfamilien gefunden werden.

Viele Grüße ,
Astrid

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Hallo in die Runde, ich kann eure Gefühle sehr gut nachvollziehen. Uns ging es im letzten Jahr genauso. Die Freundinnen meiner Tochter waren bereits sehr lange platziert, nur wir warteten noch auf eine Gastfamilie/ Schule.
Vielleicht macht es Mut… wir haben Mitte August das Placement bekommen und 5 Tage später ist unsere Tochter geflogen. Es war ein tolles Jahr, mit Höhen und Tiefen. Sie hat sich von Beginn an bei ihrer Gastfamilie wohl gefühlt und auch die Highschool war top.
Einzig die LC hat sich in dem Jahr so gut wie gar nicht gekümmert, musste sie aber Gott sei Dank auch nicht, da alles gut lief.
Schade war, dass unsere Tochter irgendwann (so ab Anfang Juli) die Vorfreude nicht mehr genießen konnte. Wir hatten sie schon wieder in der deutschen Schule angemeldet, die Ferien wären eine Woche später schon zu Ende gewesen.
Letztendlich ist alles gut geworden, auch wenn ich immer etwas wehmütig an den letzten Sommer zurück denke. Die Zeit der Vorfreude hätte ich mir anders gewünscht. Tatsächlich war es auch bei uns so, dass die Organisation mit keinem Wort erwähnt hat, dass es eventuell nicht klappt, obwohl wir sonst sehr gut betreut wurden und zufrieden waren.
Ich drücke allen die Daumen!

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Danke Uschi, das beruhigt mich tatsächlich und macht Hoffnung :star_struck:

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