Nach Abi 1 Jahr College in den USA (bei Familie)?

Hallöchen,
Also ich habe eine Frage. Und zwar mache ich Ende dieses Schuljahres mein Abitur mit 18 und weiß noch nicht genau was ich machen möchte. Mich reizt es sehr ein Auslandsjahr einzuschieben. Ich habe schon an Freiwiligendienst im Ausland gedacht. Aber ich habe auch an ein Collegejahr gedacht. Ich habe nämlich Familie, die ich gut kenne, im Norden der USA und die würden mich auch für ein Jahr aufnehmen. Dann könnte ich dort in der Nähe auf ein Community College gehen. Doch jetzt meine Frage: ich habe oft gelesen das das College so ist wir die Oberstufe bei uns und es sich deshalb nicht lohnen würde. Ist es deshalb wirklich nicht sinnvoll? Ich lerne doch die Sprache in dem Jahr und erlebe mal was anderes, darum geht’s doch. Meine 2. Frage: da ich bei meiner Familie bin, ist der Effekt der Selbstständigkeit, die bei einem Auslandsjahr entstehen soll natürlich eingedämpft. Würdet ihr das trotzdem machen? Schon des Geldes wegen ist es doch vielleicht sinnvoll?!
Ich würde mich über Antworten freuen! Ich bin ziemlich verzweifelt, da ich langsam planen muss…

Hallo Pippa,

Hast du schonmal mit dieser befreundeten Familie über deine Idee gesprochen - und haben die vllt auch das betreffende Community College kontaktiert?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie es mit dem Visum für so ne Geschichte aussieht - aber vielleicht ist es bei nem College ja einfacher als bei ner Highschool - wenn die dich annehmen (natürl. gegen das zu verrichtende Schulgeld) ist das aber vielleicht garnicht so ein großes Problem mehr.

Wie meinst du das mit der „eingedämpften Selbstständigkeit“?

Sonst ist man bei Auslandsaufenthalten ja immer in deinem komplett anderem Umfeld ohne irgendeinen Bekannten. Dadurch wird man selbstständiger und muss sich alleine ‚durchboxen‘. Da ich aber meine Familie, bei der ich wohenen könnte recht gut kenne und sie meistens einmal pro Jahr länger sehe, bin ich in keinem komplett neuen Umfeld. Heißt, ich muss mich eben nicht alleine durchboxen.
Ich glaube, dass mit dem Visum ist nicht so das Problem, da es sich bei der Familie drüben um meine Mutter handelt, die eine Green-Card besitzt. Bin mir aber nicht sicher.