Mein Horrorjahr!

Eintrag gelöscht

:mad:
Hallo Onewayticket,

du bist nicht allein - und genau wie du bin ich der Meinung auch das sollten alle Wissen die vor haben das sogenannte “Jahr deines Lebens” zu erleben. Ich musste zwar nicht im Müll leben und hatte auch keine solchen Gastgeschwister. Bei mir wahr es anders, aber auch eine Zeit, die ich mir total anders vorgestellt habe. Es war kein Interesse für Gastschüler da die Gastmutter bezahlt wurde, zum Schluß kein Essen, ab Freitag war sie unterwegs, keine Heizung im Haus und das bei Minus 3-6 Grad draußen, in meinem Zimmer plus 1 - 3 Grad. Essen und Getränke selber kaufen und ja nicht stören wenn sie von der Arbeit kam, denn dann wollte sie ihre Sendungen sehn. Bei der Betreuerin war ich der Buhmann, und erhielt von Ihr letztendlich Drohungen weil ich meine Eltern informierte, ich wäre ein Lügner usw. und zum Schluß haben die mich auf die Straße gesetzt und behauptet ich hätte die Gastmutter bedroht. Auch die Organisation aus Deutschland - stellte über mich Behauptungen auf die unterhalb der Gürtellinie gehen - jetzt läuft die Klage ! Also toi, toi toi auch wenn das evtl. zurückgeklagte Geld unsere Erfahrungen nicht rückgängig machen können, aber ich für meinen Teil versuche diese unglaublich negative Erfahrung ins Positive zu wenden - nur die Starken kommen durch - und auch Erwachsene sollte man sich ganz genau ansehen, es ist unglaublich wie in diesem Geschäft gelogen und betrogen werden kann! Das sollte auch jeder wissen der von einem Austauschjahr träumt!!! Es muss nicht so sein aber es kommt öfter vor als man denkt. Also Kopf hoch und wenn Du jemandem zum Austauschen brauchst - jederzeit gerne - Mein Erlebnis war übrigens in Neuseeland 2009. Alles Gute

Hallo, sagt mal, meine Tochter möchte gern nach NZ. Bei welcher Organisation warst Du, Sternzerstörer? An welcher Schule? Langsam habe ich den Eindruck entweder man muss großen Glück haben, damit so eine Austauschjahr glückt oder die Suche nach einer geeigneten Familie selbst in die Hand nehmen. Meine Tochter träumt noch, ich höre gerade auf. ???

Hallo und sorry weil ich jetzt erst anworte, war unterwegs. Ich war an einer Jungenschule Otago Boys High School in Dunedin. Ja in Neuseeland muss man eine Menge Glück haben weil die Gastfamilien - wenn es denn Familien sind, meistens sind es alleinstehende Frauen - bezahlt werden und sie damit irgendetwas (Auto, Haus) finanzieren. Die meisten sehen es als eine Art Geschäft - nicht alle. Die Südinsel ist im Winter bitterkalt und im Sommer max. 21 Grad. Und bei meiner Organisation - Camps heute sind die damaligen Mitarbeiter alle bei Xplore - war die Betreuung ab Singapore beendet. Probleme wurden so gelöst dass man selber Schuld ist oder lügt und zum Schluß wurde sogar behauptet ich hätte meine Gastmutter bedroht - Now Way!!! Es gibt aber in Auckland eine deutsche Familie die soll Klasse sein. Schaut mal nach unter lernerlebnis.com. Herr Oberst selber war meiner Mutter eine große Hilfe und hatte sich auch bemüht - falls Bedarf der nach dem erlebten bei mir aber nicht mehr vorhanden war, nach einer anderen Schule umsehen wollte-. Es muss einem klar sein, dass in Neuseeland 40 % der Schüler aus dem Ausland kommen, überwiegend aus dem asiatischem Raum, so dass man nicht mehr unbedingt so neugierig von neuseel. Schülern beachtet wird, da die Privilegien die die AS haben die Einheimischen auch manchal nerven. Hoffe ich konnte helfen. Grüße S

warum ist es schon gelöscht?
man darf hier nichts ‘Negatives’ schreiben oder?

Wir haben es nicht gelöscht, sondern der Starter des Postings selbst.
Natürlich dürft ihr hier positives sowie negatives schreiben.

Viele Grüsse

Kirsten

Ich wurde von der Organisation gezwungen es zu löschen. Positives darf man immer schreiben aber negatives anscheinend nicht…

o.O
Wie haben die das denn erzwungen???
Ich erinnere mich jetzt leider nicht mehr daran, was du genau geschrieben hast - aber war das denn gerechtfertig, es löschen zu lassen??

Im Enteffekt bin ich der Bumann gewesen und hätte meine Mutter nicht den Anwalt und alles mögliche in Bewegung gesetzt dass ich hierbleiben konnte, hätte man mich doch noch glatt unter irgendeine mVorwand zurück nach Deutshcland geschickt.

So geht es meiner jüngsten Tochter mit einer anderen Orga jetzt auch …

Viele Grüsse

Kirsten

Kirsten, darf man fragen was bei Jenny los ist? Hatte bisher den Eindruck, dass alles in Ordnung ist. Oder verstehe ich deine Äußerung jetzt falsch?

Gruß graefinlwl

Bitte was? Die haben dich angeschrieben und dir verboten, deiene Meinung zu äußern???

Hallo Leute,
bitte seid bei der Auswahl der Organisation für euren Auslandsaufenthalt sehr vorsichtig. Tatsächlich lassen sich manche Organisationen unterschreiben, dass man nichts Negatives berichten darf (=Maulkorb).
Ich habe mit STEPIN sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Sie wirkten zwar sehr professionell und nett. Nach 7 Monaten unter STEPIN-Betreuung weiss ich aber, dass es nur deren Politik ist, mit Nettigkeit, Vertröstungen und (leeren) Hoffnungen ernsthafte Beschwerden zu vermeiden.
Inzwischen habe ich mich mit anderen Austauschschülern dazu kurzgeschlossen.
Folgendes lässt sich aus deren und meinen Erfahrungen ableiten:

  • STEPIN nimmt mehr Austauschschüler an, als überhaupt gute Gastfamilien vorhanden sind. (Es wird gehofft, dass sich die Schüler nach ein paar Wochen im Gastland irgendwie selbst eine geeignete Gastfamilie an Land ziehen). Das Einleben wird durch den vorprogrammierten Familienwechsel nicht unterstützt. STEPIN legt aber nicht offen, dass die erste Gastfamilie von vorneherein oft nur als Zwischenlösung geplant ist.
  • STEPIN arbeitet mit Billig-Partnerorganisationen zusammen. Ein Betreuer hat teilweise mehr als 80 Austauschschüler zu betreuen (Kommentar eines solchen STEPIN-Betreuers auf Unterstützungsbitte: “Die Schüler müssen eben funktionieren…”). Oft sind diese Betreuer tagelang nicht erreichbar.
  • Da es zuwenig geeignete Gastfamilien gibt, werden Gastschüler auch zu mehreren in einer Familie untergebracht, teilweise müssen sie sich sogar ein Zimmer teilen. (nicht umsonst lässt sich STEPIN unterschreiben, dass “jede Gastfamilie akzeptiert werden muss”, dass “kein Anspruch auf Wechsel der Gastfamilie besteht”).
  • Zumindest in einigen Ländern lockt STEPIN Gastfamilien mit einer Bezahlung. Viele Gastfamilien sind auch Alleinerziehende/Singles, oft berufstätig, also mit wenig Zeit für das Gastkind. Oft sind sie nur wegen des Geldes motiviert Gastschüler aufzunehmen (am besten gleich mehrere).
    Fazit: fahrt nicht mit einem Unternehmen wie STEPIN, für das anscheinend allein der Profit im Vordergrund steht.

Um welches Land geht es hier eigentlich?

Viele Grüsse

Kirsten

Hallo Alex,

es tut mir wirklich sehr leid, dass dein Jahr so schrecklich gewesen ist.
Zu den double placements möchte ich jedoch hinzufügen, dass so etwas total normal ist. Und eigentlich ist das ja auch nichts schlechtes! :slight_smile:
Genauso ist es normal, dass man sich ein Zimmer mit einem Gastbruder//einer Gastschwester teilen muss.
Die Anderen Argumente sind aber wirklich ein Grund, nicht mit stepin zu gehen.
Bei mir kommt das nun aber leider ein bisschen zu spät, naja, ich bleib optimistisch :slight_smile:

LG Anna

Ich denke es ist ein Unterschied, ob STEPIN mangels guter Gastfamilien mehrere Schüler bei einer Familie unterbringt (was ist mit dem “Eintauchen” in die fremde Kultur), - oder ob man mit einem Gastbruder/-schwester in einem Zimmer lebt.
Fairerweise sollte STEPIN dann aber schon bei den Infoveranstaltungen angeben, dass mehrere Gastschüler zusammen untergebracht werden, oder die erste Familie oft nur eine Zwischenlösung ist und man nochmal wechseln muss (das macht das Einleben natürlich nicht leichter):
Das grosse Problem bei STEPIN ist die mangelnde Hilfe bei wirklichen Problemen. Es gibt mehr als einen Gastschüler der nach der Rückkehr in psychotherapeutische Behandlung musste, weil er sich vor Ort völlig hilflos und alleingelassen fühlte.
Erstattungen leistet STEPIN nicht.
Auf jeden Fall empfehle ich eine Rechtsschutzversicherung rechtzeitig vor Vertragsabschluss.

Tut mir leid, aber ich tu mich immer schwer damit, eine ganze Organisation über einen Kamm zu scheren. Ich bin ganz sicher, dass ihr wirklich schlechte Erfahrungen aufgrund der Orga gemacht habt, aber trotzdem denke ich, dass es auch von anderen Faktoren abhängig ist, wie das Jahr verläuft. Schließlich gibt es auch genug Leute, die ein gutes Jahr hatten. Also würde ich denjenigen, die sich schon beworben haben, raten, sich nicht verrückt zu machen!!! Trotzdem gilt natürlich: Augen auf bei der Wahl der AT-Organisation, man kann es nicht deutlich genug sagen!!!

HAllo Alex
Sorry, aber jetzt muss ich mal als Mutter von 3 Kids, die mit STEPIN gefahren sind, ein positives Wort für diese Organisation einbringen. Bitte nicht immer alles über einen Kamm scheren und bei den Vorbereitungstagen vielleicht doch mal richtig zu hören!!
Es wird klar und deutlich mitgeteilt, dass ein/ zwei ATS in einer Familie sein können, bzw. dass es sogenannte Welcomefamilies gibt. Unser erster Sohn war in einer solchen, die dann bechlossen hat, wir behalten ihn.
Weiterhin kann ich nur mitteilen, dass nicht STEPIN beschliesst, dass SuS zu zweit in eine Familie kommen. Die USA Partnerorganisationenen sind hier diejenigen, die das alles organisieren. Außerdem hat man irgendwo ein Kreuzchen gemacht ,wenn man bereit ist, mit einem anderen ATS zusammen zu wohnen. Manche vergessen das nur. Ich habe häufig mit den Areareps zusammen gesessen, über ihre Arbeit gesprochen und bin mit zu den Familien gegangen und habe zugehört , wie die ersten Gespäche laufen. ( Ich bin NUR Mutter) Stepin arbeitet mit zwei USA Organisationen die drüben ihr bestes tun. Jedes Jahr werden tausende SuS rüber geschickt, nicht nur aus D, sondern aus der ganzen Welt und alle wollen in eine Familie. Es gibt aber nicht mehr sooooo viele Familien die es sich immer leisten können eine Person mehr für ein Jahr zu ernähren etc. Deshalb arbeiten die Areareps das ganze Jahr um Familien zufinden. Weiterhin sind nicht mehr alle Schulen bereit soviel SuS aufzunehem wie früher.