Leere Versprechen - der Unterschied zwischen Theorie und Praxis

Diverse Mitarbeiter von Xplore verfügen über langjährige Erfahrung, sie waren noch vor einem Jahr Mitabeiter von CAMPS. Hierzu zählt auch der „Managing Director“ Herr Heinrichs und seine Mitarbeiterin Frau Heike Pätzel.

Wir können uns der Empfehlung von Herrn Heinrichs in seinem Interview nur anschließen:
Besuchen Sie Jugendbildungsmessen, schauen Sie sich Informationstage verschiedener Organisationen an. Wir empfehlen aber dringend sich nicht nur auf die vollmundigen Versprechungen auf solchen Veranstaltungen zu verlassen, sondern auch neutrale Institutionen zu kontaktieren, wenn Ihnen unsere negativen Erfahrungen erspart bleiben sollen.
(z.B.: Aktion Bildungsinformation e.V., www.abi-ev.de)

Die Infoveranstaltungen mit den genannten nun bei Xplore tätigen Mitarbeitern waren perfekt, freundlich und in netter Atmosphäre, so dass die Organisation schnell unser Vertrauen hatte.
Nach der Ankunft in den USA war es aber leider anders: die deutsche Organisation hat bei Problemen mit der GAstfamilie nicht geholfen! Noch extremer war das unqualifizierte Verhalten der lokalen Betreuung der Partnerorganisation in den USA: CIEE.
Die Partnerorganisation CIEE hat unserem Sohn den Kontakt zur deutschen Organisation (und uns, seinen Eltern!) vorgeworfen und massiv versucht diesen zu unterbinden.

Entgegen aller Beteuerungen hatte die deutsche Organisation im Problemfall keine direkte Einflußmöglichkeit auf das Geschehen vor Ort. Zwischen der lokalen Kordinatorin und der deutschen Organisation lagen 4(!) Ebenen : zentrale Ansprechpartnerin für die deutsche Organisation, die Regionale Leitung, die Teamleitung und schließlich die lokale Koordinatorin. Ein direkter Kontakt und somit die Möglichkeit zu helfender Unterstützung war nie gegeben.
Fazit: Ein Austauschjahr kann eine sehr gute und unvergleichliche Erfahrung sein - dies haben 2 unserer Söhne zuvor erlebt (einer sogar mit CAMPS).
Entscheidend hierfür ist aber die Gastfamilie und ggf. die lokale Koordinatorin.
Die deutsche Organisation spielt in den USA keine Rolle!

Ich hoffe, mein Beitrag hilft, dass anderen unsere sehr schmerzlichen Erfahrungen erspart bleiben!

Ich kann mich diesen Ausführungen nur anschließen. Für mich wurde das Austauschjahr mit diesen langjährigen Experten zum Albtraum. Hatte man vor Ort Problem wurden diese nicht gelöst und zum Schluß war man selber der Buhmann und wurde noch bedroht.

Ich selber bin auch mit ehemals CAMPS gefahren. Ich hatte nicht die hunderprozentige Traumfamilie wurde aber super aus Deutschland unterstütz und konnte mich immer direkt bei der Organisation, erstnoch bei Camps, dann aber auch bei Xplore melden und habe immer Antwort und Hilfe bekommen! Auch konnte meine Mutter hier aus Deutschland bei Xplore anrufen und hat immer hilfe bekommen. Ich hatte ein super netten LC bei der ich mich melden konnte und auch unter der Notfallnummer, von der CIEE Zentrale, war immer jemand der einem helfen konnte.

Ich denke man kann immer solche oder aber auch andere Erfahrung machen. Allerdings finde ich nicht das man schlechte Erfahrung auf die Organisation schieben sollte, da die wirklich ihr bestes geben.

Und wenn sie es nicht tun - was leider vorkommt-, darf man sie deshalb kritisieren.

RREbi

Glücklicherweise kann ich allen Ratsuchenden von anderen Erfahrungen berichten! Mein Sohn war mit Camps - und damit mit CIEE, um die es ja eigentlich geht - in den USA. Als es zu wirklichen Problemen in der Familie kam, die er nicht mehr alleine regeln konnte, half ein Anruf hier in Deutschland und keine 10 Stunden später hat CIEE in den USA Kontakt zu ihm aufgenommen, die Betreuerin vor Ort informiert, ein Gespräch mit allen Beteiligten arrangiert und dafür gesorgt, dass der Aufenthalt zu einem vollen Erfolg wurde.

Nun geht es hier in zweiter Linie um Xplore und nicht um Camps und da kann ich nur sagen, dass ich von der versprochenen Nachbetreuung von Camps absolut enttäuscht bin. Kein Willkommen, keine Nachfrage wie das Jahr war, kein Nachbereitungstreffen das wir bezahlt haben - schade.
Dank der modernen Medien (die auch Camps jederzeit nutzen kann) stehen die Leute von Xplore mit den Jugendlichen in Kontakt!

Naja, sowas passiert immer mal, aber ich glaube nicht, dass die Leute von Xplore jemals jmnd. bedroht haben. Ich kenne fast jeden dort und ich muss sagen, dass es wirklich nette Leute sind.

Hallo,
ich kann hier nichts zu Xplore oder Camps an sich aussagen, finde es aber merkwürdig, dass “LaliLu” und “lulu1” nur jeweils einen einzigen Beitrag zu Camps verfasst haben und Lulu1 sogar sagt, dass sie fast alle Mitarbeiter von Xplore kennt. Da schleicht sich bei mir der Verdacht ein, dass es sich bei Lulu um einen Mitarbeiter von Camps/Explore handelt - denn als ATS lernt man ja nie ALLE Betreuer etc. kennen?
LaLiLu und Tigerente schreiben in ihrem einzigen vorhandenen Bericht, dass sie die Orga positiv bewerten, und sonst nichts weiter. Das Ganze erscheint mir also als Versuch, durch möglichst viele Beiträge den Ruf der Orga zu bessern und den ersten, negativen Bericht wettzumachen.

Schade nur, dass wir das sehen, dass jeder nur einen Beitrag schreibt, nicht auf nachfragen reagiert und uns unseren Teil denken, nicht?

Wiebke

Genau Wiebke, das passt aber genau zu Organisationen die nicht für Fehler die sie gemacht haben gerade stehen und versuchen durch Lügerei anderen und in diesem Falle den Jugendlichen, die Schuld in die Schuhe zu schieben. Erschreckend für uns zu sehen wie Erwachsene es mit der Ehrlichkeit halten.

Nein, ich hab diesen einen Beitrag geschrieben da ich fast vor dem Austauschjahr zurückt geschreckt hätte, da ich fast nur negative Berichte gelesen habe und grundsätzlich meistens die Leute schreiben die negative Erfahrung gesammelt haben, was ich persönlich relativ schade finde. Mit 14/15 wenn man über so ein Jahr im Ausland nachdenkt und man solche Kommentare findet sind die eher demotivierent also warum nicht positives schreiben?

Und warum lernt man nicht alle betreuer kennen ? Man trifft einen bei der ersten Messe, ein beim Interview, in New York ist auch immer jemand und bei Problemen spricht man doch auch mit einem oder ? Und bei einer nicht so großen Organisation kennt man dann ja doch relativ viele :wink:

Liebe Wiebke,
es ist Firmenpolitik von Xplore, nicht auf Kritik in öffentlichen Foren zu reagieren, da die Erfahrung gezeigt hat, dass dies einfach die falsche Plattform ist, um Lösungen zu finden und sich die Probleme der ATS nicht hier lösen lassen. Selbstverständlich durchsuchen wir dennoch alle paar Tage/Wochen diverse Foren im Internet, um unsere Aussenwirkung zu überprüfen. Da du in deinem Beitrag nicht die Firma Xplore kritisierst, sondern Ehemalige von uns, sehe ich mich ausnahmsweise in der Verantwortung, auf deinen Bericht zu reagieren. Zuerst möchte ich klarstellen, dass es in unserer Firma acht Leute inkl. mir gibt, die sich mit dem Schüleraustausch weltweit beschäftigen. Aufgrund dieser überschaubaren Menschenmenge ist es in der Regel so, dass jeder unserer Teilnehmer ALLE (!) unsere Mitarbeiter im Laufe des Bewerbungsprozesses, der Workshops, sowie der finalen Orientation im Gastland kennenlernt, wie LaLiLu schon beschrieb. Uns sind die Fälle von WoSchü und Sternenzerstörer bekannt, und wir haben selbstverständlich eine andere Sicht auf diese Dinge, werden dies aber, wie weiter oben schon erwähnt, NICHT in einem Forum diskutieren. Von der Intention, “durch möglichst viele Beiträge den Ruf der Orga zu bessern und den ersten, negativen Bericht wettzumachen” kann von unserer Seite aus keine Rede sein. Würde einer meiner Kollegen diesen Versuch unternehmen, wüßte ich davon, da das Online-Marketing in meiner Verantwortlichkeit liegt. Sollte einer meiner Kollegen mit dieser Idee auf mich zukommen, würde ich ihm sofort davon abraten. Vielmehr möchte ich dir bestätigen, dass es eben auch ehemalige ATS gibt, denen der Aufenthalt mit uns gefallen hat und die vielleicht die kritischen Beiträge, die es, wie du feststellen wirst, bei fast jeder Austtauschorganisation gibt, als Aufruf dazu empfunden haben, sich in diesem Forum anzumelden und zu posten. Keine Organisation sollte unfähig sein, Kritik zu erhalten, zu akzeptieren und daraus zu lernen und jeder ATS sollte sich sowieso auf sein persönliches Gefühl verlassen, wenn es um die Auswahl der Organisation geht.
Ich hoffe, dir mit diesem Beitrag geholfen zu haben. Solltest du weitere Fragen zu unserem Unternehmen haben, die du vielleicht besser stellst, bevor du weitere Anschuldigungen hervorbringst, die nicht auf Tatsachen beruhen ("denn als ATS lernt man ja nie ALLE Betreuer etc. kennen? ",etc.), kannst du dich gerne bei mir melden :slight_smile:

Liebe Grüße aus dem Xplore-Büro Hamburg

Simon

Hallo Wiebke!
Ich bin ein wenig erstaunt, wie man in solch einem Forum miteinander umgeht… So wie Sternenzerstörer schlechte Erfahrungen gemacht hat, habe ich eine gute Erfahrung gemacht und entsprechend geantwortet. Da ich mich eigentlich aus Foren heraushalte (eben weil ich den Ton und das Hin-und-Her ziemlich anstrengend finde), wirst du von mir nirgendwo weitere Einträge finden. Ich bin weder Austauschprofi, noch Mutter von 10 Kindern, die schon alle mit unterschiedlichen Organisationen, die ich bewerten könnte, verreist sind. Es ist meiner Meinung nach nur einfach unfair, eine schlechte Meinung über eine Organisation zu verbreiten, die positiven Erfahrungen aber für sich zu behalten.
Und dann würde ich gerne wissen, wo du eine Nachfrage an mich hingeschickt hast - bei mir ist nichts angekommen… Versuch es doch noch einmal - eine Antwort bekommst du bestimmt.

Die Qualität einer Orga offenbart sich immer besonders in Krisensituationen und der Art wie damit umgegangen wird.
Wenn viele Menschen gute Erfahrungen machen mit der Orga, so ist das schön.

RREbi

Ich arbeite nicht bei xplore, sondern war mit deren Organisation gerade dieses Jahr ein halbes Jahr im Ausland. Da ich schon früher mit dieser Organisation nach England geflogen bin, habe ich schon sehr viele Mitarbeiter kennengelernt. Ich kann nur sagen, dass alle sehr nett und hilfsbereit sind.

Wenn man keine Probleme mit der Familie oder sowas hat, dann hat man mit den Organisationen auch gleichzeitig keine Probleme.
Hat man allerdings mit der Familie Probleme und braucht Hilfe, dann sieht man erst ob eine Organisation gut ist oder nicht.
Die deutschen Organisationen haben ja auch immer amerikanische Partnerorganisationen, da muss man natürlich auch unterscheiden. Bei mir war meine deutsche Orga (ICX) gut, allerdings PAX nicht so sehr.

Gruß

Daria

Hallo an alle die hier etwas zu sagen hatten,

als erstes Wiebke, wir haben keinen falschen Ton angeschlagen und ganz normal unsere Gedanken mitgeteilt, mach bitte weiter so.

an LaLiLu: Man kennt viele (von einer nicht großen Organisation)? Man sieht vielleicht die meisten Leute aber kennen? Sorry ist nicht dein Ernst oder? Jeder Geschäftsman zeigt auf Veranstaltungen nur seine Schockoladenseite um Geschäfte zu machen oder?

zu Lulu1: Du brauchst auch meinen Ausführungen nicht zu glauben, und ich
wünsche Dir wirklich dass es Dir niemals passiert.

zu Xplore: Auch Ihr müsst lernen mit - wie Ihr es mal wieder nennt - mit sogenannten Beschuldigungen umzugehen, denn das ist das Mindeste was man von Erwachsenen, die von sich behaupten langjährige Erfahrungen im Umgang mit Jugendlichen zu haben, und diese auch noch betreuen wollen, erwarten kann.

Denn Ihr habt mit Anschuldigungen gegenüber Jugendlichen die Euch vertraut haben auch nicht gespart um Euch aus der Affäre zu ziehen! Heute sage ich Danke für die Erfahrung, sie macht stark. Doch trotzdem wünsche ich Sie keinem anderen. Und wenn ich nur einen durch meine Erfahrungen davor bewahren kann, dann ist das besser als gar keinen.

Aber wie schon im ersten Bericht erwähnt, sollte sich jeder über seine zur Wahl stehende Organisation bei ABI informieren. Auch das Bauchgefühl und viele freundliche Gesichter können einen manchmal täuschen.

Also lieber Sternzerstörer, ich weiß ja nicht ob du mit allen Mitarbeitern der Organisation (in diesem Falle ja Camps/Xplore)befreundet bist/warst aber ich kann mit gutem Gewissen behaupten das ich alle Mitarbeiter kennengelernt habe, gut genug um ihn zu glauben das alle die dort arbeiten ihren Job wirklich mit viel Spaß machen und ihrer Verantwortung bewusst sind. Vorallem vertraue ich ihnen und würde jedem empfehlen mit Xplore zufahren.

Dein Ton finde ich nicht zwingend freundlich und fair deswegen werde ich auf deine Kommentare nicht mehr eingehen,da du/sie wie auch immer, dir das raussuchst was dir passt und damit fertig. Vielleicht solltest du dir mal über dein eigenes Verhalten gedanken machen und nicht alles auf die Organisation beziehen. Wenn du im Ausland so aufgetreten bist wie du hier schreibst, lord kein wunder das du Probleme hattest.

Das ist jetzt aber anmaßend und unverschämt.

RREbi

hoffe dringend auf Infos wie die Sprachreisen von xplore nach england sind,bitte schreibt mir eure Erfahrungen, Fritzi