Geldprobleme usa

mein sohn ist in plainfield usa CT
HAT VON DEUTSCHE BANK GELD -KARTE
leider funktioniert die karte nicht
am automaten wird ihm angezeigt: “karte nich lesbar”
DB sendet beriets 4 karte nach usa
leider kann mein sohn immer noch nicht über sein geld verfügen
er muss von gastmutter bares leihen
hat nur master card -prepaid
das ist doch kein zustand
was soll ich machen
bitte um rat
vielleicht weis jemand was uns weiter hilft
im vorraus vielen dank
lg
jk

Hallo,
die neuen EC-Karten sind außerhalb von Europa nicht mehr lesbar. Die Bank kann also noch 100 Karten in die USA schicken, man wird sie dort trotzdem nicht lesen können. Das ist seit ca. 1 jahr so, seitdem die Chips etc. geändert worden sind, und diese jetzt sicherer sein sollen. Kann man nichts dran ändern.

Die einzige Möglichkeit besteht darin, dass man mit einer Kreditkarte bezahlt / Geld abhebt.

Hat dein Kind schon versucht, an verschiedenen Automaten Geld abzuheben? Manchmal ist nur einer kaputt, an einem anderen könnte es funktionieren?

Wenn es da immer noch Schwierigkeiten gibt, mit der Prepaid-Mastercard zu bezahlen, obwohl die gedeckt ist, würde ich mich an eure Organisation wenden. In solchen Fällen ist es manchmal möglich, dass ihr das Geld an die Organisation zahlt, die es dann an die Gastfamilie in den USA auszahlt, die es dann wiederum deinem Kind geben kann.

Liebe Grüße,
Wiebke

Ich denke auch, er kann ja (fast) alles mit der Prepaid MC bezahlen, und falls er wirklich mal Bargeld braucht, kann er auch mit der Karte Geld abheben, kostet dann leider nur Gebühren.

Viele Grüsse

Kirsten

vielen dank wiebke für so schnelle antwort
ich hoffe das es alles gut geht weill mein sohn
macht sich grosse sorgen und hat angst

liebe grüsse
jk

Hallo Wiebke,
ich bin jetzt ganz verwirrt. Ich habe mit meinem Sohn auch schon ein Bankgespräch hinter mir. Uns wurde gesagt, dass er seine neue EC- karte mit in die USA mitnehmen kann und sich an allen Automaten, die das Maestro Zeichen
haben günstiger Bargeld abheben kann als mit seiner Prepaid- Kreditkarte, falls er mal Geld brauchen sollte oder seine Kreditkarte nicht geht. Was ist nun richtig
und war diese Info falsch?

LG Christine

Guck mal hier: http://www.schueleraustausch.de/forum/showthread.php?p=23036#post23036
Mit der Karte gibt es im Ausland bei Barabhebungen keine Probleme. Jahrelange Erfahrung ;).

Alle Infos zu den Karten findest du hier http://www.schueleraustausch.de/forum/showthread.php?t=48

Viele Grüsse

Kirsten

Was meint ihr mit “das Bargeldabheben kostet mit der Prepaid-Karte Gebühren”? Mit der LBB Prepaid-Karte hat mein Sohn 1.00% Auslandseinsatzentgelt bezahlt. Gebühren fielen nur bei bestimmten Banken an, die mein Sohn dann aber vermeiden konnte. Das Auslandseinsatzentgelt fällt bei allen Transaktionen an, egal ob Kreditkarte oder EC-Karte, oder? Man sollte daher darauf achten, dass der Prozentsatz für das Auslandseinsatzentgelt niedrig ist. Denn das summiert sich mit der Zeit.

Viele Grüße, Ute

Meinst du mein Posting?

Viele Grüsse

Kirsten

Hallo Kirsten,

AUCH dein Posting. Aber ich wundere mich auch darüber, dass es mit der EC-Karte günstiger sein soll, Bargeld abzuheben, als mit der Prepaid-Kreditkarte (Christines Posting)…

Viele Grüße, Ute

Die XBox Karte war damals kostenlos. Als sie eingestellt wurde, bekamen diese Kunden, die neue Prepaid Karte der LBB für ein Jahr kostenlos, danach kostete diese Gebühren. Andere Jugendlich bekamen diese Karte gar nicht, weil sie erst ab 18 Jahren war. Nur für die Xbox Kunden gab es diese Ausnahme.
Jetzt ist die Karte der LBB wieder ab 12 Jahren, kostet aber eben 12 € im Jahr.
Ansonsten ist alles gleich geblieben: Barabhebungen im Ausland kostenlos, im Inland 5€.
Aber auch Sabsi hat an vielen Automaten zwischen 1 und 3 $ zahlen müssen, das liegt aber an den US Banken. Man kann es umgehen, wenn man weiß, wo man keine Gebühren zahlen muss. Aber dazu hatten ihre Gasteltern keine Lust.

Auch ich empfehle lieber eine Prepaid KK als eine EC Karte. Aber jede Bank will Geld verdienen ;).

Viele Grüsse

Kirsten

Ah, okay, Kirsten. Ich dachte, es ginge um die Gebühren, die bei der Bargeldabhebung anfallen können. An die Jahresgebühr hatte ich da gar nicht gedacht.

Viele Grüße, Ute

Hallo zusammen ,

meine Tochter war von August 2010 bis Januar in den USA und hatte auch eine neue Maestro-EC Karte der Deutschen Bank dabei. Damit konnte sie an allen Geldautomaten der Bank of America kostenlos Geld anheben. Beim ersten mal hatte sie auch Probleme, doch nach einem Anruf bei der DB- es wurden irgendwelche Berechtigungen geändert - klappte alle prima. Zusätzlich hatte sie noch die Prepaid KK von unserer Sparkasse dabei. Alles in Allem ist sie mit diesen beiden Varianten gut klar gekommen.

Liebe Grüße
Ute

Wenn es mit den Karten nicht klappt, wieso eröffnet dein Sohn dann nicht ein Konto in den USA? Dann könnt Ihr im Geld darauf überweisen, und er kann es mit seiner (amerikanischen) Karte von dort abheben.

Gruss
Michael

Dem kann ich nur zustimmen. Auch meine Tochter nutzt seit August 2010 in den USA die DB EC-Karte und die Prepaid KK der Sparkasse. Es klappt alles ohne Probleme. :slight_smile:

Hast du eine Vorstellung davon, wieviel man für jede Geldüberweisung auf ein amerikanisches Konto an Gebühren zahlen muss?

RREbi

Hallo RREbi,

Für deutsche Banken habe ich das nicht. In der Schweiz bezahlt man via E-Banking bei den beiden grössten Banken Fr. 5.-, schriftlich Fr. 10.-. Falls das ganze über ein Jugendsparkonto läuft, ist es oft auch gratis. Daueraufträge sind meist günstiger. Das ist derselbe Betrag, wie wenn ich im Ausland Geld vom Bankomaten abheben will.

Ob diese Beträge in Deutschland viel höher sind, kann ich nicht beurteilen (Da müsste man halt überlegen, ein oder zwei “Klumpenzahlungen” für mehrere Monate zu machen). Aber jedenfalls die Schweizer Gebühren finde ich durchaus noch vertretbar, oder etwas nicht?
Allfällige Spesen der Amerikaner kann ich nicht beurteilen. Aber wenn’s da ja schon auf Kartenebene Partnerschaften zu geben schein, wird’s das ja auch auf Zahlungsebene geben…

Gruss
Michael

Hallo Michael,

In Deutschland betragen die Gebühren für eine Auslandsüberweisung etwa 15-20€ + x% des Betrages. Der %-Satz ist auch nicht gering, da kommen auch noch einige Euros zusammen. Ich würde tippen, dass es ca. 7% gewesen sein müssten. (Ist aber schon länger her, dass ich was ins Ausland überweisen wollte.) Für 250€ zahlst du ca. 40€, meine ich. Wenn ich das jetzt berechne, findest du schnell raus, dass eine Überweisung von sagen wir mal 700€ ca. 70€ (!) kostet.
Und das finde ich absolut happig, wenn man für 5€ auch einfach Geld abheben kann. (Mal ganz davon abgesehen, dass manche Eltern vllt. auch nicht die Möglichkeit haben, mal eben das Taschengeld für 3 monate im Voraus zu bezahlen.) :wink:

Die Schweiz hatte eben schon immer ein tolleres Bankensystem (bzw. freundlichere Banken) als Deutschland. :smiley:

Liebe Grüße,
Wiebke

Hallo Wiebke

Ja da sieht die Sache natürlich anders aus. Diese Gebühren sind ja absolut hirnrissig! Da verstehe ich natürlich, dass Bankkonten nicht wirklich eine Option sind. :slight_smile:

Naja, in dieser Beziehung hast Du sicher Recht. Auch wenn einige Politiker jetzt da wahrscheinlich noch ganz anderes reininterpretierne würden. :stuck_out_tongue:
Wahrscheinlich spielt bei uns auch der Konkurrenzdruck intern etwas mehr. Will die Bank nicht wie der Kunde will, dann ist das Geld relativ schnell und schmerzlos abgezogen und bei einer andern Bank deponiert.

Grüsse
Michael

Hallo,

Wahrscheinlich spielt bei uns auch der Konkurrenzdruck intern etwas mehr. Will die Bank nicht wie der Kunde will, dann ist das Geld relativ schnell und schmerzlos abgezogen und bei einer andern Bank deponiert.

Das ist in Deutschland nicht anders. Der Unterschied ist wohl, dass das Deutsche Banken nur nicht juckt? :confused: Ich habe auch schonmal einfach sämtliche Konten, Sparbücher und Ausbildungsfond geschlossen und bei einer anderen Bank deponiert. So haben das dann auch einige Freunde und Bekannte getan. (Dabei wurden auch Kredite für Häuser etc. zur anderen Bank verlegt.) Fazit: Sparkasse zuckt mit den Schultern, lässt die Fillialen aufkaufen oder schließen und gut is. :cool:

Ich glaube, da sind deutsche Banker einfach rigoros und abgebrühter. :cool:

Auch wenn einige Politiker jetzt da wahrscheinlich noch ganz anderes reininterpretierne würden

Nein, ich habe keine Schwarzgeldkonten. ;-p Ich wollte damit nur nochmal sagen, dass die Schweizer Angestellten freundlicher im Sinne von „herzlicher“ sind. Und daran gibt es jetzt wohl nicht soooo viel zu interpretieren für die Politiker. :wink: