zu meiner Person, ich bin 19 Jahre alt und besuche zurzeit die 12te Klasse eines Berufskollegs. Ich interessiere mich sehr für die USA und hatte mir oft schon Gedanken über ein Austauschjahr gemacht. Da ich jetzt auf diverse Seiten für Austauschjahre und/- oder Seiten für Stipendien war, bin ich mir gerade gar nicht mehr so sicher, ob ich daran noch teilnehmen kann. Denn leider habe ich oft gelesen, dass das „High School Year“ für Jugendliche im Alter von 14-18 Jahre gedacht ist, sprich gilt somit nicht mehr für mich - leider! Jedoch gibt es bestimmt irgendwo eine Lösung dafür und wollte euch jetzt mal fragen.
So komm ich mal zu all’ meinen Fragen;
Habt ihr schon einmal an einem Austauschjahr in den USA teilgenommen?
Wenn ja, mit welcher Gesellschaft (Homepage bitte)?
Habt ihr die Kosten ganz allein getragen?
Hat es sich auch gelohnt (Erfahrungen aufschreiben)?
Ist es eigentlich noch in meiner Situation möglich?[/FONT]
Hallo.
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[]Ja, ich war 2004/2005 in NE.
[]EF.
[]Ja.
[]Ja. Es war eine tolle Erfahrung, und ich würde jederzeit wieder ins Ausland gehen, wenn sich die Möglichkeit bietet. (Ich gehe wegen 5. jetzt nicht in die Tiefe. Entsprechende Erfahrungen zu den USA findest du auch hier im Forum, wenn du suchst.)
[*]Nein. Für einen Schüleraustausch in die USA darf man max. 18,5 Jahre bei der Ausreise sein. Der Zug ist für dich deshalb leider abgefahren. Du kannst dich aber z.b. für das PPP bewerben, wenn du eine Ausbildung hast (und dort in die Altersgrenzen passt) oder als AuPair in die USA, bzw. z.B. mittels Work&Travel in ein anderes Land (Neuseeland & Australien bieten sich dabei besonders an).
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Liebe Grüße,
Wiebke
Hallo,
Ja, College ist eine Möglichkeit. Aber sehr, sehr teuer. Ansonsten bleiben noch Sprachschulen. Oder wie gesagt: das PPP für junge Berufstätige. Da du auf ein Berufskolleg gehst, könnte die Variante am interessantesten für dich sein? Erzähl doch mal, was du machst? Wir helfen gern - ein paar Background-Infos sind nur sehr hilfreich!
Ja, für ein College würde ich mich auch interessieren.
Aaaalso… wie gesagt, ich besuche momentan die 12 Klasse auf nem Berufskolleg… dort mach ich halt mein Fachabitur im Kaufmännischen Bereich. Da ich Sommer 2013 voraussichtlich mein Abschluß habe und ich mich in diesem Fall eigentlich jetzt schon bewerben müsste, um '13 eine Ausbildung zu bekommen oder um zu studieren, bin ich mir halt gerade unsicher soo
Aus dem Grund, weil ich halt wirklich mal 1 Jahr in die USA möchte (bin USA Freak :D) und ich möchte halt sehr gern mal das Bildungssystem von den Amerikanern kennelernen. Ich selbst interessiere mich für Mode,Sport und auch fürs Reisen. Ich möchte später mit Menschen arbeiten, KEIN Bürokrams erledigen oder sowas in der Art - in dem Fall frei arbeiten! Ja und eventuell mit Mode, da dies in meinem Interesse liegt. Jedoch kann ich halt auch durch das Austauschjahr meine Englisch Kenntnisse sehr gut verbessern, was natürlich auch nochmal hilfreich ist!
Ach und was ich noch vergessen habe zu sagen; da nächstes Jahr die Abiturienten alle aus der Schule gehen, sprich '13 ist die Nachfrage nach einer Ausbildung sehr sehr hoch, da dies immer 2 Jahre glaube ich ist, wäre das Austauschjahr eine gute Möglichkeit das Jahr zu überbrücken
Hallo Anna,
ja, da hast du recht! Daran hatte ich gar nicht so recht gedacht, weil das im Vergleich zu einer High School bzw. einem College-Programm nur sehr wenige Stunden sind. Danke also für den Hinweis! Das ist übrigens bei jeder Organisation so, weil das in den USA gesetzlich so vorgeschrieben ist.
Wir haben 2012/2013 ein Austauschjahr mit STEPIN durchgeführt. Aufgrund der sehr mangelhaften Betreuung vor Ort mussten wir das Programm schon nach einem halben Jahr abbrechen. Die Partnerorganisation vor Ort konnte keine geeignete Gastfamilie finden, nur immer wieder Zwischenlösungen anbieten. Teilweise war der Betreuer wochenlang (!) nicht erreichbar, eine Vertretung nicht organisiert. Es wurden immer wieder unzutreffende Angaben zur Situation gemacht. STEPIN in Deutschland hat uns überhaupt nicht helfen können und hat sich nach Abbruch des Programms nicht zur Erstattung der nicht erbrachten Leistungen bereit erklärt. Wir streben deshalb eine juristische Klärung an.
Vor STEPIN können wir nur warnen.
Wir: Das war ich als Austauschschüler im Gastland. Und natürlich meine Familie, die in Deutschland versucht hat, Stepin endlich zu Umsetzung notwendiger Maßnahmen zu veranlassen (z.B. endlich einen kompetenten Betreuer vor Ort zu benennen). Hat leider zu nichts geführt, Stepin hat sich immer sehr nett und nichtssagend zurückgemeldet. Deshalb musste das Programm abgebrochen werden.
