wir wollen am Ende des Austauschjahres unsere Tochter in den USA abholen, die Gastfamilie noch ein bisschen näher kennenlernen und mit ihr noch eine Zeit durch die USA reisen.
Uns wurde vorher von der DFSR gesagt, dass es kein Thema sei, den Flug gegen eine Gebühr umzubuchen. Jetzt stellen Sie sich quer, da die amerikanische Organisation nicht mehr für unsere Tochter verantwortlich ist. Wir sind ja dann auch vor Ort, somit ist die Organisation ja raus aus der Verantwortung.
meinst du, Erfahrung mit Umbuchung? Hierfür würde ich mich an das Reisebüro wenden, bei dem DFSR die Flüge gebucht hat. Müsste doch eigentlich ohne Probleme (mit Geld) gehen.
Oder meinst du, dass sie sich bzgl. des Rumreisens quer stellen?
Auch da hätte ich keine Probleme vermutet und uns wurde das auch (von eine anderen Orga) so gesagt, dass das das Kind 5 Tage nach Programmende zwar bei der Familie raus muss , aber noch eine 90 (30? 60?) Tage „grace period“ hätte, in der es mit uns noch reisen kann, aber komplett aus dem Verantwortungsbereich beider Orgas raus wäre.
Da würde ich nochmal konkret nachfragen - sehe da irgendwie kein Problem für die Orgas…
Wenn das letztlich doch nicht so ist, dann sollten wir das ggf. noch in den „was ich gern vor der Buchung gewusst hätte“ Thread aufnehmen.
Viel Erfolg! Das klappt bestimmt und wird eine tolle Zeit!
Das klingt einmal mehr nach absoluter Willkür. Was steht denn in eurem Vertrag diesbezüglich?
Die grace period ist gesetzlich geregelt ungleich dem was die Organisationen gerne so in ihren AGB schreiben. Nach dem letzten Schultag bzw. offiziellem Programmende verliert das J1 quasi seine Gültigkeit und gewähren die Staaten den Schülern 30 Tage sich um alles zu kümmern, sei es ein anderes Visum oder die Rückreise.
Der Rückflug muss bei J1 innerhalb von 364 Tagen erfolgen, wie wir mittlerweile wissen. Natürlich schlecht wenn dieser über die Organisation als Veranstalter läuft/gebucht ist.
Die große Frage hier ist, warum diese sich hier nun quer stellt?
Danke für Eure Antworten. Ich habe mittlerweile auch im Vertrag gelesen, dass eine Umbuchung gegen eine Gebühr möglich ist. Jetzt schreibe ich die Organisation nochmal an.
Bei uns die volle „Verdummung“ … die Gebühr für die Umbuchung sollten 1200 Euro sein. … Dafür bekommen wir zwei Rückflüge … Nicht zu glauben diese Willkür. Klar steht da eine Gebühr, die Frage ist nur welche Gebühr …
Das muss keine Willkür sein. Flüge können immer nur 12 Monate im Voraus gebucht werden. Die Austauschorganisationen buchen meist andere Tarife, die Hin- und Rückflug beinhalten, wobei der Rückflug dann meist mehr als 12 Monate in der Zukunft liegt (denn sie wollen den Hinflug natürlich auch nicht erst sehr knapp buchen, ihr wollt ja frühzeitig wissen, wann es losgeht). Sie kaufen damit quasi eine Garantie für den zukünftigen Rückflug. Diese Tarife sind wesentlich teurer als normale Flüge. Von daher kann es durchaus sein, dass eine Umbuchung dann entsprechend teuer ist. Kommt auch darauf an, wo genau die Austauschorganisation die Flüge bucht.
, aber noch eine 90 (30? 60?) Tage „grace period“ hätte, in der es mit uns noch reisen kann, aber komplett aus dem Verantwortungsbereich beider Orgas raus wäre.