Film Eva Wolf "12 Monate Deutschland"

Was macht man mit 16 auf sich allein gestellt in einem fremden Land, dessen Sprache man nicht spricht? Der Film “12 Monate Deutschland” folgt vier Austauschschülern aus drei Kontinenten in deutsche Gastfamilien und lässt uns teilhaben an ihren Enttäuschungen, ihren Konflikten und ihren Erfolgen in der Fremde. Der Film gibt uns einen Einblick in Gewohnheiten unter deutschen Dächern und zeigt, dass wir andere Sitten nicht nur in anderen Ländern finden sondern manchmal schon im Haus nebenan.

Besprechung aus spiegel online:

Aufführungstermine hier: http://www.moviemento.de

90 Min. Dokumentarfilm
Buch und Regie: Eva Wolf
Koproduktion: ZDF/Das kleine Fernsehspiel
Förderung: Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein
http://www.lemmefilm.de/81-0-12+Monate+Deutschland.html

Hallo,
läuft der Film denn nur in Berlin? Das fände ich ziemlich blöd. :frowning:
Weißt du, wo ich den sonst noch sehen kann? Gibt es vllt. eine Chance in Hannover? Ich habe schon gegoogelt, aber leider nichts brauchbares gefunden…

Danke,
Wiebke

Liebe Wiebke,

bislang ist nur Berlin geplant - es wird allerdings auch nach anderen Städten gesucht. Termine werden dann hier gepostet: http://www.moviemento.de

Noch eine Filmkritik aus dem Tagesspiegel:

Nur mal so am Rande, wie sinnvoll ist es überhaupt in ein fremdes Land zu gehen dessen Sprache man nicht spricht. Von unseren Kinder wird verlangt, dass sie Englisch können wenn sie in die USA wollen, warum nicht umgekehrt auch?
Unter diesem Aspekt werde ich mir den Film bei Gelegenheit anschauen.

RREbi

Hallo RRebi,

auch viele deutsche ATS gehen in Länder, deren Sprache sie nicht sprechen. Vor allem die Organisationen, bei denen du mehrere Länder zur Auswahl angeben musst, ermuntern dich sehr stark, dich für ein solches Land zu entscheiden (vor allem, wenn es für das Wunschland kaum mehr Plätze gibt). Retournees berichten, dass sie innerhalb von 6 Monaten die Sprache gelernt haben. Ob man sich so etwas zutraut, muss wohl jeder ATS für sich selbst entscheiden. Aber dann sollte er/sie auch hinter der Entscheidung stehen…

Viele Grüße, Ute

Ich habe mir gestern den Film im Kino angeschaut. Hat mir gut gefallen. Ich hatte nur ein Platzproblem. Wußte nicht, wo ich mich placieren sollte, war nämlich die einzigste im Kino und demnach war das Platzangebot riesig und niemand hat mit Chipstüten geknistert.