Elternbrief

Ich hoffe, dass ich mich nicht zu sehr bei Euch lächerlich mache. Aber ich hätte trotzdem den Rat der Experten.
Nachdem ich nun endlich den Elternbrief für die Gastfamilie fertig habe, scheitere ich an der Übersetzung. Mein Schulenglisch ist schon sehr lange her,
ich kann mich zwar verständigen, aber meinen doch sehr langen Brief zu übersetzen mit sehr vielen Fehlern ,wäre mir doch zu peinlich. Bitte nicht lachen
aber so ist es nun mal. Sicherlich werdet ihr sagen, mein Sohn könnte helfen.
Würde er sicher auch machen aber leider hat er mit sich selbst zu tun.( hatte
eine Zahn-OP,bei der 4 Weißheitszähne gezogen wurden) und die Zeit drängt.
Kann mir jemand einen Tipp geben.
Danke Christine

Surfe doch einfachh einmal im Internet. Da findest du sicherlich die eine oder andere Vorlage, die dir helfen/dich unterstützen kann.
Außerdem ist die Seite von pons.de sehr schön, um sich die Vokabeln rauszusuchen.

Mein Schulenglisch ist ja auch schon ein Weilchen her und den Elternbrief habe ich munter drauflos getippt und fehlende Vokabeln im Internet rausgesucht.
Nachdem ich ihn fertig hatte, habe ich ihn meiner Tochter mit in die Schule gegeben und ihr Englischlehrer hat ihn Korrektur gelesen :D…da gab es noch einiges zu verbessern und auch einen Satz z.B. ganz zu streichen, der falsch hätte aufgefasst werden können.
Natürlich kann man das nur machen wenn ein gegenseitiges gutes Verhältnis besteht…in unserem Fall hat es prima gepasst und wir sind ihm echt dankbar :rolleyes:

Viel Erfolg
Simone

Mein Tip würde es sein einfach einem Englischlehrer zu geben, weil er es ja am besten weiß. Und man muss sich nicht für Fehler schämen, wenn man Jahre kein Englisch gesprochen hat ist das schon okay.

Leute in Amerika finden es sowieso total faszinierend wenn man andere Sprachen spricht, auch wenn nicht perfekt, weil die Amerikaner können meistens ja nur eine sprechen.

Liebe Grüße

In dem Zusammenhang mal eine grundsätzliche Frage: Wird eigentlich von den Organisationen bzw. Gasteltern erwartet, dass die Eltern die Briefe immer in der Sprache des Landes, in dem das Kind das ATJ verbringt, schreiben können? Welche Schule hat z. B. schon einen Portugiesisch- oder Japanischlehrer! Oder gibt es für nicht englischsprachige Länder solche Elternbriefe nicht?

Viele Grüße, Ute

Also ich kanns dir nur als meiner Erfahrung mit AFS sagen:
Es wird erwünscht, dass man den Brief auf englisch verfasst (supergeil ist es natürlich, wenn man das sogar in der Landessprache macht - aber wie du schon sagtest - wer kann schon groß Japanisch oder Portugiesisch, etc.). Aber in der Regel ist es auch garnicht schlimm, wenn man den Brief auf deutsch schreibt (kann sich ja nicht jeder so sicher in Englisch verständlich machen…) - dann muss halt jemand im Büro den Brief auf englisch übersetzen… zumindest ist das bei AFS so (hehe, ich hab als FSJ im Hosting-Büro mehrfach Briefe übersetzen dürfen…)
Wenn die Gastfamilie dann aber kein Englisch versteht, wird es sicher dort im Gastland auch jemanden geben, der es übersetzen kann.

liebe Grüße,
Martin

Gleich eine dumme Frage zum Thema: was ist ein Elternbrief? Weder ich noch meine Frau haben so etwas verfasst.

Bernd

Habt ihr keinen Brief an die potenzielle Gastfamilie schreiben müssen? (also ihr als Eltern, unabhängig von dem Brief eures Kindes)
Ich dachte das wäre Standart…

Was hätten wir denn schreiben sollen? Etwas über uns als Eltern? Wir wollten doch nicht ins Ausland. Etwas über unsere Tochter? Das stand doch schon alles in ihrer Bewerbung. Und wenn jemand hätte von uns etwas wissen wollen, hätte er/sie uns nur kontaktieren brauchen - es kam aber nichts. Und der Austausch verlief auch ohne Elternbrief zu unser aller Zufriedenheit.

Bernd

beim sogenannten Parent Statement(Elternbrief) müssen die Eltern an die Gastfamilie schreiben, in unserem Fall auf Englisch. Es wird erwartet, das Du die Gelegenheit nutzt deine Familie vorzustellen. Du solltest auf das Familienleben, Familienaktivitäten und Situationen etc. eingehst. Speziell bei uns gibt es einen
Vordruck, der für die zukünftige Gastfamilie hilfreich sein soll.
Für die Gastfamilie ist unter anderem wichtig etwas über die Beziehung unseres Kindes zu Familienmitgliedern und Freunden, das Lernverhalten und seine persönlichen Angewohnheiten, die Ausbildungs-bzw.Berüfspläne, die Fähigkeiten schwierige Situationen zu meistern,das Zuhause und die schulische Laufbahn der letzten 5 Jahre, zu erfahren.
Soviel ich weiß, ist das so ähnlich auch bei anderen Organisationen so.
Ich finde es auch völlig okay.
liebe Grüße christine

Unsere Tochter ist mit Experiment in den USA.
Wir haben einen solchen Brief nicht schreiben müssen.

(War auch gut so)

Aber eigentlich war durch ihre Bewerbung und durch den Brief der Schule und des Klassenlehrers auch Alles gesagt.

LG Mary

Hallo,

unsere Tochter ist mit DFSR (die ich ansonsten wirklich nur empfehlen kann) in den USA, aber wir mussten leider auch diesen Elternbrief schreiben. Ich habe das als sehr unangenehm und schwierig empfunden und deshalb hat es sich auch ziemlich hingezogen.

Ich bin aber glücklicherweise auch davon ausgegangen, dass man das bei jeder Organisation machen muss. Sonst hätte es mich noch mehr gewurmt.

Liebe Grüße
Ilona

Bei TASTE müssen wir Eltern auch einen Elternbrief schreiben. Sicherlich werden viele Fehler drin gewesen sein, aber wie würde deren Brief in Deutsch aussehen ;)? Mit wahrscheinlich noch mehr Fehlern …

Viele Grüsse

Kirsten

Bei Stepin wird der Elternbrief auch verlangt. Am Angfang habe ich mich auch etwas schwer getan, aber mit der Zeit ging es immer besser - und zum Glück gibt es ja “Leo” ;). Anschließend habe ich mich mit einem Kollegen, der recht gut im Englischen ist, hingesetzt und noch ein bisschen hin und her geändert. Grundsätzlich finde ich diese Infos an die Gasteltern gar nicht schlecht, kann man doch auch ein paar “Besonderheiten” im Umgang mit dem eigenen Kind schildern.

Liebe Grüße
Ute

vorausgesetzt man hat natürlich ein Interesse daran :wink:

Bei Ayusa, wo mein Sohn sich auch beworben hatte, gibt es auch einen Elternbrief. Ich fand es erst schwierig, dann aber auch ganz gut aus unserer Sicht etwas schreiben zu können. Gefahren ist er dann mit Experiment, da braucht man keinen, wie schon erwähnt wurde.
schmetterblau

Bei into (der Organisation unseres Sohnes) wurde auch ein Elternbrief verlangt.

Was mich dann aber freute, war die Tatsache, dass mit den Unterlagen über die Gastfamilie ein Brief der Gastmutter kam, der ihre Familie, ihre Aktivitäten, etc. beschrieb, und nicht nur ein ausgefülltes Formular.

Viele Grüße, Ute

Bei TREFF müssen/dürfen die Eltern auch was schreiben… (1 Seite) finde ich nicht schlecht, da können wir die Dinge doch auch mal von unserer Seite darstellen. Englisch ist bei mir zum Glück kein Problem.

Mississauga