Wie schon einige mitbekommen haben und gesagt haben, dass die jenigen, die nicht mit EF fahren/fuhren, am schnellsten den Mund aufmachen ist echt alles andere als hilfreich für manche Teilnehmer oder Interessenten eines Austauschjahres.
Wie ich zu meinem Austauschjahr mit EF kam:
Eine Freundin von mir war vor 2 Jahren mit EF in Californien, hatte eine super nette Familie, sehr viele nette Leute kennengelernt und von Problemen mit Betreuern hat sie auch nichts erwähnt - liegt wahrscheinlich daran, dass man die Betreuer nicht mal in Anspruch nehmen muss, wenn man selbstständig genug ist, bzw. einfach mal den Mund aufmacht wenn man ein Problem innerhalb der Familie hat. Ich glaube, wenn man sich für ein Jahr im Ausland entscheidet sollte mann erstens wissen, dass die Kultur und Sitten und Verhaltensweisen total anders sein können/werden und dass man, wie auch in der eigenen natürlichen Familie, es immer Probleme geben kann/wird und dass man eben lernen muss eine Lösung zu finden oder überhaupt darüber zu sprechen oder einen Kompromiss zu finden.
Man sollte sich auch dessen klar sein, dass man dort eine geringe Chance hat, das totale Luxus- oder Urlaubsleben zu führen. Mein Gott wenn ich sehe, was hier manche Leute schreiben ja…da kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Ich habe viele gute und schlechte Dinge von EF gehört, was vll wieder daran liegt, dass es die weltweit größte Austauschorganisation ist und dass sich nur die Leute zu Wort melden die irgendwo Müll aufgeschnappt haben, die maßlos übertreiben oder Leute, die wirklich für sich schlechte Erfahrungen gemacht haben.
Es wird niemals so sein, dass alle erfolgreichen ATS sich zu Wort melden. Würde es so sein, würde jeder sehen können dass über 70% der ATS von EF gute bis sehr gute Erfahrungen gemacht haben.
Es ist klar, dass man von EF mehr hört als von anderen Organisationen, woran das liegt? Weil EF enorm groß und verbreitet ist…
Zu mir:
Ich habe in meinen Unterlagen erwähnt, dass ich so gerne reiten würde, das Warme und die Sonne liebe etc.
Im Februar erfahre ich meine RC , Joy Collins, in Mississippi.
Fazit: EF probiert schon mal auf die Wünsche einzugehen (was ja auch viele verleugnen, die immer schön negative Berichte schreiben…)
Zu dem habe ich eine sehr nette und vor allem erfahrene RC bekommen, sie ist schon seit ca 30 Jahren dabei, und wirklich sehr nett. Ich habe meine Gastfamilie noch nicht, aber telefoniere öfter mit ihr, da sie mich sogar fragt ob ich mit einer Single-House-Mum klarkommen würde, oder ob ich auf eine Ranch will usw…
FALLS, bis zum Abflug noch keine feste Familie gefunden ist, bleibe ich erstmal bei Joy. So ist es abgemacht. Und ich würde es wirklich nicht schlecht finden, denn der RC kann dich besser einleben als jeder andere! Die Coordinatoren haben nämlich die meiste Erfahrung, wenn ihr mal überlegt.
Es gibt sau viele Leute, die sich beschweren, weil sie entweder ne „schlechte“ Familie bekommen haben, oder keine oder zu spät. Aber jeder von euch bekommt den Coordinator spätestens 1-2 Monate vor Abreise. Und EF sagt nicht um sonst, dass ihr euch mit ihm in Verbindung setzen solltet. Denn ganz einfach: Man muss vor allem bei solch großen Organisationen versuchen Einfluss zu gewinnen- also wer sich mit dem Coordinator in Verbindung setzt, hat meist das Glück oder die Chance mitzubestimmen wer und wie die Familie wird.
Wer nur wartet und nix macht, obwohl er die Chance hätte, ist teils selber Schuld.
Ich habe jetzt zwar extrem viel geschrieben, aber ihr solltet vielleicht doch noch einmal nachdenken, was einige von euch schreiben oder erwarten.
Bye Bye