Diskussion über EF

Liest er das? Er lacht sich über diverse Antworten kaputt!

In wie weit seine Einstellung gegenüber EF jetzt noch etwas zu bedeuten hat, verstehe ich wirklich nicht. Er ist da und man kann nur hoffen, dass die Familie ihn behält. Ob mein Bruder nun sauer oder stinkesauer auf EF ist, hält ihn mit Sicherheit nicht davon ab positive Erfahrungen mit den USA, der Gastfamilie und seinen Freunden zu sammeln. EF beeinflusst ihn in seinem alltäglichen Leben ja wohl gar nicht?! Wäre ja noch schöner!

@Jennifer:… logisch, es ist absolut seine Sache, was er von EF hält. Deshalb habe ich auch diesen durchaus ernst gemeinten Rat gegeben. Er wird noch vielen Leuten begegnen, bei denen der erste Eindruck trügt …das Thema wurde kürzlich verfilmt mit Keira Knightley fällt mir am Rande dazu ein.
EF beeinflusst ihn wirklich nicht in seinen persönlichen Erfahrungen…wäre wohl auch schlecht möglich.
Vielleicht will er sich auch mal zu Wort melden? Sonst viel Spaß und viel Erfolg!

Die Note 6 für EF von Jennifer kann ich nur unterschreiben.
Zwar gab es und gibt es bei uns unter anderem auch andere Probleme,
aber es zeigt dass EF offenbar nicht kompetent ist (trotz der mehrjährigen Erfahrung) alles sauber zu organisieren.
Die Gastfamilie bekamen wir ebenfalls auch erst kurz vor dem Abflug mitgeteilt, was ja noch harmlos ist.

Nach etwa einem Monat musste Austauschschüler unsere Tochter dann die Familie wechseln, was wir als in Ordnung empfunden haben da dieses von Anfang an bekannt war. Sie wechselte zu einer Familie und teilte sich ein Zimmer mit einer anderen Austauschschülerin aus einem anderem Land.
Es hiesse am Anfang Zimmer teilen für zwei Monate. Eine schöne Augenwischerei wie es sich in den letzten Tagen herausstellte.

Bereits nach etwa einem Monat (Mittwoch den 29.10.08) hiess es seitens der Gastfamilie „Du wirst am Samstag den 01.11.08 deine neue Gastfamilie kennen lernen, dafür musst du mit dem Zug zum Bahnhof xxx fahren, dort werden Sie dich treffen.“

Das war übrigens eine Zugfahrt von etwa 2 Std.

Als mir das meine Tochter via Mail mitgeteilt hatte, rief ich sofort am Donnerstag bei EF an mit der Bitte um Aufklärung und was das ganze soll. Keine Mitteilung von EF über irgendeinen Wechsel, keine Mitteilung von EF über irgendwelche Fahrten und treffen mit anderen Familien.

EF war am Telefon ziemlich überrascht, offenbar wusste man hier nichts von einem Wechsel und vertröstete mich bis zum Freitag zu warten da man erst in Kontakt treten will mit dem Büro im Gastland.

Am Freitag kam dann auch der Anruf von EF mit einer locker-flockige Nachricht auf unserem Anrufbeantworter: „Hallo Frau xxx! Hier ist Frau xxx von EF. Es gibt tatsächlich Neuigkeiten…“ (Als ich das hörte fragte ich mich ob es der EF noch ganz Danke geht?)
Da ich aber beruflich bedingt erst spät zu hause war, gab es natürlich keine Möglichkeit mehr die Frau xxx von EF am Freitag zu erreichen.

Was nun? Es blieb mir nichts anderes übrig als telefonischen Kontakt mit meiner Tochter zu halten um überhaupt irgendwelche Informationen zu bekommen.
So meine Tochter am Telefon: „Mama, ich bin dann am Samstag 2 Stunden mit dem Zug gefahren um die neue Familie zu treffen. Ich habe dann am Bahnhof 1 ½ Std. gewartet aber es kam keiner. Als ich dann nach Dauer-Telefon-Terror jemanden hier vor Ort von EF erreicht habe, sagte man mir dass das Treffen kurzfristig abgesagt wird…“

Ich frage mich warum werden Kids auf irgendwelche Irrfahren geschickt? Treffen Organisiert die nicht statt finden oder noch besser auch noch nicht mal zeitig abgesagt werden. Und das beste war auch als sich herausstellte das die EF Mitarbeiter vor Ort offenbar drei verschiedene Versionen hatten als man anfragte warum das treffen nicht zeitig abgesagt wurde.

Version 1 zu meiner Tochter) Dein Gastpapa hatte kurzfristig das Treffen abgesagt.

Version 2 zu Austauschschülerin die das Zimmer mitbewohnt) Wir haben ständig angerufen aber es ist niemand ans Telefon gegangen.

Version 3 zu der Gastfamilie) die war so was von Unsinn das der Gastpapa so wütend geworden ist und persönlich bei EF angerufen hat.

Nach Langen hin und her und beim letzten Telefonat mit meiner Tochter heute um 3:00 Uhr nachts, weiß man nur so viel dass Sie am Montag morgen (etwa heute Mitternacht unserer Zeit) die Familie wechseln soll.
Sie weiß nicht wohin, kennt keinen Namen und keine Adresse. Eine tolle Glanzleistung von EF, ich muss schon sagen.

Ab etwa Mitternacht weiß ich dann nicht, wo sich meine Tochter befindet! Habe keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme, gar nichts!
Ganz abgesehen von der Psychischen Belastung der wir alle bereits seit Mittwoch ausgesetzt sind ist das ein Ding der Unmöglichkeit!

Vielen Dank EF!
Eine Glanzleistung von euch!

Hallo,

auch unsere Tochter erlebt gerade eine absolut schreckliche Zeit mit EF in den USA. Sie war bei einer Psychopathin untergebracht, EF tat nichts ihr eine neue Familie zu besorgen. Wir mussten uns einschalten. Nun ist sie seit 5 Wochen bei einer sehr ärmlichen “Besuchsfamilie”, einer Schulkameradin, wo sie jedoch nicht mehr länger bleiben kann. Und EF tat bisher wieder einmal nichts. Die Schule hat sich schon eingeschaltet, aber dem Betreuer ist alles egal, er sagt nur, unsere Tochter solle ihm Namen besorgen dann werde er diese kontaktieren. Wofür kassiert er denn seine Kopfprämie und wofür bezahlen wir soviel Geld?

Als wir jetzt eine nette Lehrerein gefunden hatten, die unsere Tochter aufnehmen wollte, hat Ef es “geschafft”, diese davon abzubringen,die “Formalitäten” sprächen dagegen. Die Formalitäten sind EF also wichtiger als das Wohl Ihrer Schüler! Und: Wie sorgfältig die Formalitäten beachtet wurden, siehrt man ja bei der Auswahl der 1. Horrorfamilie! Uns will man den Kontakt zu Schule, EF USA und potentiellen Gasteltern verbieten. Wie soll dann unsere Tochter an eine Familie kommen? Sie wird den Aufenthalt abbrechen, da sie durch die superschlechten Erfahrungen der letzten Monate völlig deprimiert ist und sich völlig unerwünscht fühlt. Keine Spur der in den Broschüren vielgepriesenen guten Betreuung! Wir hoffen, sie kann nächste Woche zurückfliegen. Dann werden wir sehen, ob ein Gerichtsprozess nötig sein wird, um das Geld zurückzubekommen. Wir möchten EF USA Geschädigte dazu aufrufen, sich zu melden. Gemeinsam ist man stärker!
birgit

“Er wird noch vielen Leuten begegnen, bei denen der erste Eindruck trügt …das Thema wurde kürzlich verfilmt mit Keira Knightley fällt mir am Rande dazu ein.”
->Man hätte das auch gleich ausformulieren können. PRIDE&PREJUDICE von Jane Austen gehört mit zu meinen Lieblingsromanen. Selbst meine Facharbeit richtete sich nach diesem Roman. Allerdings ging dieser Schuss ziemlich nach hinten los. Selbsteingeständnis?! Erster Eindruck war nämlich eher positiv…:smiley:

“Als mir das meine Tochter via Mail mitgeteilt hatte, rief ich sofort am Donnerstag bei EF an mit der Bitte um Aufklärung und was das ganze soll. Keine Mitteilung von EF über irgendeinen Wechsel, keine Mitteilung von EF über irgendwelche Fahrten und treffen mit anderen Familien.”
->Na, die Kommunikation zwischen Deutschland und USA funktioniert ja super! Irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor…

“Am Freitag kam dann auch der Anruf von EF mit einer locker-flockige Nachricht auf unserem Anrufbeantworter”
->…und das passt irgendwie zu:
“Für Rückfragen war praktisch “immer” jemand per Mail oder Telefon zu erreichen. 4. Jede Kontaktperson bemühte sich, freundlich und kompetent zu helfen.” (folio)

“Und das beste war auch als sich herausstellte das die EF Mitarbeiter vor Ort offenbar drei verschiedene Versionen hatten als man anfragte warum das treffen nicht zeitig abgesagt wurde.”
->Schon wieder eine Parallele…so langsam wird es aber wirklich auffällig…

“Sie weiß nicht wohin, kennt keinen Namen und keine Adresse. Eine tolle Glanzleistung von EF, ich muss schon sagen.
Ab etwa Mitternacht weiß ich dann nicht, wo sich meine Tochter befindet! Habe keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme, gar nichts!
Ganz abgesehen von der Psychischen Belastung der wir alle bereits seit Mittwoch ausgesetzt sind ist das ein Ding der Unmöglichkeit!”
->Eine Steigerung ist langsam nicht mehr möglich!

@birgit.scharl-krauss
Wahrlich ein ganzes Stück. Viel Erfolg!

@Frau User:Sie schreiben sehr ausführlich über die Erfahrungen Ihrer Tochter mit EF. Hätten Sie Intresse daran, wenn ich im Namen von EF zum Vorgang etwas sage? Sicher werde ich Sie kaum überzeugen zu können, Ihre Meinung zu ändern aber schon der Fairness halber, wäre es sicher für alle anderen Leser interessant zu hören, was die Organisation dazu zu sagen hat? Es wäre nett, wenn Sie mir in diesem Fall eine kurze Nachricht mit dem Namen Ihrer Tochter senden würden, dann schaue ich in unseren Unterlagen nach. Dankeschön.
@Frau Scharl-Kraus: Wir kennen uns inzwischen von unserem Telefonat und E-Mail Verkehr. Sie wissen selbst, dass die von Ihnen unten erhobenen Vorwürfe nicht zutreffend sind und konkrete Gründe vorliegen, warum EF in Ihrer Situation so entschieden hat. Gleichzeitig stimmten Sie und ich überein, dass Druck, ausgeübt durch Verbereitung negativer Beiträge in Austauschforen, uns nicht dazu bringen wird von den Programmregeln abzuweichen. Gern nehme ich den Gesprächsfaden wieder auf, wenn wir uns heute erneut verständigen.
@Jennifer E: Wenn Du Dich sogar mit dem Film beschäftigt hast, dann wundert es mich um so mehr, dass Du die Zitate von Frau User benutzt, um Deine Meinung zu bekäftigen. Du kennst doch ihre Umstände gar nicht! Es geht u.a. im Roman darum, dass das Bild, dass man von jemandem hat falsch sein kann, oder sich zumindest verändern kann, wenn man die wahren Hintergünde erfährt. Hätte Elisabeth den Brief von Darcy nicht bekommen, sehe die Welt doch anders aus. Hier im Forum gibt es diesen Brief eben nicht, weil meistens nur eine Situationsbeschreibung zu Wort kommt.
Wie geht es denn jetzt eigentlich Deinem Bruder in den USA, der ja die Ursache dieser Diskussion ist?

also ich bin grad mit ef drüber, hatte einen fehltritt gemacht was für eine schlechte stimmung in der familie gesorgt hat und will, auch auf wunsch der fam, nun wechseln. ja schade schokolade. “du glaubst auch gastfamilien wachsen auf bäumen oder? du musst dich um die neue familie kümmern, frag bei freunden und bekannten.” die antwort fand ich schon ein bisschen dreist und unprofessionell. und warum konnten dann andere austauschschüler problemlos wechseln?
und ich mein, ich kann ja jetzt auch alles mal auf den tisch legen. eig fand ich EF bist jetzt ja ganz gut. nur die tatsache, dass ich die gesamte strecke von x über a über b nach y alleine fliegen durfte… fan dich irgendwo scheiße. besonders, wenn man da bei der einwanderungsbehörde, oder was das da auch war, steht keine ahnung hat, versucht sich da mit anderen einwanderern, die genauso wie du selbst nur kleines englisch sprechen, zu verständigen und dann siehst, wie die ganzen anderen EF gruppen mit 15 mann ankommen…-.- aber wenn es denn darum geht, hinter der familie zu stehen, da waren meine manager gleich ganz groß und haben ne mündliche verwarnung ausgesprochen. der ablauf ist so… verwarnung, danach gibt es eine art blauer brief und danach schicken sie ein nach haus. und warum? weil meine fam nicht viel redet sondern einfach macht ja, keine ahnung, also ich weiß schonma eins…wenn ich in deutschland bin, dann trink ich erstmal einen, überleg, was ef scheiße gemacht hat, und dann schreib ich hier alles rein mit namen etc… hab keine lust hierfür noch einen blauen brief zu bekommen :smiley:

Hallo BexGold,
ich kann dich beruhigen: dass ein Schüler nach hause geschickt wird, passiert echt selten. Auch ich habe in meinem ATS mit EF eine mündliche Verwarnung bekommen - ohne dass meine Seite auch nur angehört wurde.
Ich weiß, dass das “normal” ist. Die mündliche Verwarnung soll erstmal erreichen, dass der Schüler geschockt ist, (bist du augenscheinlich), und darüber nachdenkt, was er ändern sollte (tust du leider noch nicht).
Auch dass die Schüler gebeten werden, sich aktiv an der Gastfamiliensuche zu
beteiligen, hat einen Grund: 1. haben sie so enormen Einfluss auf die neue Gastfamilie, man gibt ihnen die Chance, eine Familie zu finden, mit der sie super auskommen. (auch wenn man das vorher natürlich nie 100%ig weiß.)
Und 2. ist es leider so, dass viele Schüler komischerweise die Meinung vertreten, die Organisationen hätten einen großen Pool an Gastfamilien, die jederzeit bereit sind, einen Schüler aufzunehmen. Um den Schülern klar zu machen, dass das leider nicht so ist, braucht es manchmal leider eine etwas drastischere Wortwahl.
Davon abgesehen ist es aber auch so, dass die Organisation bestrebt ist, den Schüler zu bewegen, die Entscheidung zu überdenken, und mit der Familie Frieden zu schließen, an dem Problem zu arbeiten. (Wie es eben in einer richtigen Familie der Fall wäre.)

Zu den Flügen: Ich kann mir kaum vorstellen, dass 15 Mann von A nach B zusammen fliegen, weil das ja bedeuten würde, dass alle aus der gleichen Region in Deutschland in die gleiche Region in den USA kommen. Das wäre praktisch ein riesiger Zufall. Ich denke aber, dass jeder, der ein Jahr im Ausland verbringen möchte, erwachsen genug sein sollte, einen Flug allein zu absolvieren - auch wenn man das erstmal blöd findet (geht wohl jedem so).

Ich möchte dir noch einen Gedanken mit auf den Weg geben: Die Organisation ist immer da, bekommt Geld, um Flug, Gastfamilie und Visum zu organisieren. Wie das Jahr letztlich läuft, ist etwas ganz anderes. Auch mit einer doofen Organisation kann man ein tolles Jahr haben - und auch mit einer tollen Organisation ein doofes Jahr. Das hängt ganz von einem selbst ab.
Du bist der, der das Jahr ausmalt.
(Die Organisation kann nichts weiter tun, als dich darauf hinzuweisen, wenn sie denkt, dass du gerade Fehler machst.)

Liebe Grüße,
Wiebke

ich denke schon darüber nach, was ich falsch gemacht habe und was ich ändern soll. aber wenn die gastfamilie dann anfängt einen zu ignorieren, bzw auch zum teil hinterhältige dinger zu starten. weiß ich nicht. da bin ich nicht gerade erfreut drüber. nein, mit15 mann mein ich doch die da angekommen sind in den USA. die waren alle in gruppen angekommen und wenn es nur 5 waren, aber gruppen. und es ist wohl schon etwas beruhigender mit 4 weiteren zu reisen, als da ganz auf sich allein gestellt zu sein. was heißt erwachsen genug um alleine zu fliegen? ich sag mal so, man ist alleine irgendwo auf der welt, und btw es war das erste ma, dass ich geflogen bin, und muss sich da zu recht finden. natürlich hab ich das so hingenommen und einfach gemacht, war kein weltuntergang. aber man fühlt sich denn schon ein wenig hilflos. vor allem als ich in paris auf diesem riesigen flughafen ankam, wo man sich schwer zurecht findet.
und ich bin definitiv nicht der meinung, dass man hier ein riesiges überangebot an gastfamilien hat. aber allein schon die aussage vom manager “da musst du dich selbst drum kümmern” hallo? und zu anderen haben die erst 2 wochen vorher gesagt, das es kein problem sei zu wechseln. und die schüler haben nicht gewechselt. also wo ist auf einmal das problem? nur weil die managerin mit meiner gastmutter dicke ist? so kommt es mir nämlich so vor, wenn meine gastmutter anfängt zu gackern, bei diesem thema am telefon, wo die managerin am anderen ende sitzt. und versuchen frieden zu schließen. gut hat man versucht, aber es war jetzt auch speziell deren wunsch, dass ich wechsel. und dann fangen die mir auch mit dem drohen an (nur um mich gefügig zu machen) “wenn du das nicht einsiehst musst du zurück nach deutschland” ähm… ich mein ich kenn die regeln ja auch, und was die mir hier erzählen wollen… von beiden seiten, also gastfamilie und manager… das passt erstens nicht mit den regeln und zweitens auch sonst nicht zusammen… heute kommt mein gasstvater rein und meint “ja, wir bringen dir die sachen, die noch in der wäsche sind nach zu den managern” !!! seit wann geh ich dahin? ich weiß, dass das ne möglichkeit ist, aber ich hab doch mit denen gestern telefoniert und da wurde nichts drüber gesagt. und wenn das so weiter geht, dass die meinen mir hier jetzt extra eins reinwürgen zu wollen, nur weil die beiden frauen dicke miteinander sind, ich weiß nicht, ob ich abbreche, distrikt wechsel oder sonst welche maßnahmen egreife. aber auf jedenfall gehen die über deutschland aus.
und das ich selbst der größte faktor für ein tolles jahr bin, dass ist mir auch bewusst… aber allein schon die letzten tage… ich hatte erbrechen etc und es war thanksgiving. ich bin einfach dne ganzen tag im bett geblieben, weil ich allein den geruch und gedanken an essen nicht ertragen hab. das hat auch kein gejuckt. irgendwann um halb 4 nachmittags “marvin willst du denn gar ncihts essen? warum kommst du denn ncih hoch?” ich mein, ich kann da gerne erbrechend ins esszimmer laufen… kein problem aber ich mach das dann nicht weg
ich weiß einfach nicht, wie ich das erklären soll. weil ich hab das gefühl von der betreuung im stich gelassen zu werden, da es die gar nicht interessiert was meine ansicht ist. wenn die leute aus boston darauf schon ein scheiß geben, weil sie eh nciht vor ort sind. dann doch bitte wenigstens die betreuer. und das geilste am telefonat mit boston war “haben deine manager schon mit dir darüber gesprochen” ratet mal… nein. das kam auf einmal so. meine gastmutter ruft manager an, der redet gar nciht mit mir und leitet dann weiter sondern einfach weiter leiten und dann irgendwann kommt es in boston an. weiß ich nicht. spricht meiner meinung nach nicht so für die betreuung. ich mein wenigstens sagen “wir leiten das jetzt weiter” nein.

deswegen mein problem liegt weniger bei EF selber, sondern mehr bei den managern, weil ich versuche ja wieder alles auszubügeln, aber wenn man mir keine chance gibt, bzw da auch hinterhältige aktionen gestartet werden? weiß ich nicht, ob man das haben muss. und ich bin in der regel jemand, den man nicht leicht aus der fassung bringt, wirklich nicht, aber das regt mich auf.

Hallo BexGold!

Deine Situation kommt mir nicht ganz unbekannt vor (nur dass ich mit einer anderen Orga unterwegs war). Ich bin in eine Welcome-Family gesteckt worden, die von Anfang an nicht vorhatte mich länger als acht Wochen zu behalten. Bei ihnen handelte es sich um die ELTERN meiner Local Coordinator…toll…kann man mit Beschwerden und Problemen ja förmlich um sich werfen. Meine LC hat sich bis zum Ende dieser Frist, von der ich als einzige nichts wusste, nicht gerührt - Keinerlei Versuche eine Gastfamilie außerhalb der Kirchengemeinde zu finden. Eines schönen Montags schrieb sie mir dann eine E-Mail. Als ich sie las, bin ich fast vom Stuhl gefallen und musste mit den Tränen kämpfen, und das in der Schulbibliothek! Ja, am Donnerstag hätte sie Zeit, dann könnte sie mich zum Flughafen fahren. Oups. Äußerst nett. Toll, dass sie dann Zeit hat. Die Situation verbesserte sich nicht schnell. Aber jetzt war ich wenigstens alarmiert und konnte reagieren. Die erste E-Mail ging an meine Eltern, die zweite an meine Orga. Die Orga antwortete nicht und meine Eltern auch erst später, weil sie im Urlaub waren. Mein Vater hatte zum Glück einen Laptop dabei und guckte zufälligerweise die Mails meiner Mutter nach. Aus dem Urlaub wurde meine Orga aktiviert, die meine Mail angeblich nie erhalten haben. Die Folge war, dass ich nicht geflogen bin, nun die Chance hatte bei Freunden nachzufragen und meine super Gastfamilie dann selber über den Schulchor gefunden habe (mit Hilfe der besten Chorleiterin der Welt - adios LC).
Mit andern Worten: Lass die nicht unterkriegen! Besorg dir deine eigene Familie (Schule ist wirklich eine gute “Fundgrube”) und genieß dein Jahr ohne den nervenden Rest! Sich von anderen die Chance eines solchen Jahres versauen zu lassen wäre nur ein Eigentor. Ich habs geschafft, also kannst du das auch!

@Wiebke
Meinem Bruder geht es nicht besonders gut, wobei das eher an der Beziehung zur Gastfamilie und meiner eigenen Familie liegt. Vermutlich (eigentlich bin ich mir da ziemlich sicher) hat er auch einen großen Teil davon zu verschulden. Im Allgemeinem geht es darum hinter dem Rücken übereinander zu sprechen, was bekanntlich noch nie sehr weit geführt hat. Ich hoffe es glättet sich wieder, damit er und auch alle anderen wieder vernünftig miteinander auskommen. Die von meiner Mutter vererbte Sturheit kommt nur zu gut heraus (nach einem Streit kommuniziert man nicht oder nur sehr selten). Der Gastvater glaubt natürlich ohne Bedenken den Mails/Anrufen (=Worten) meiner Mutter. Die Folge ist seine “Achtung” für meinen Bruder sinkt, ohne das dieser sich einer Schuld bewusst ist. Viele Missverständnisse um nichts! Ein klärendes und vor allem offenes Gespräch wäre sicher sinnvoll. Mal sehen, was sich so weiter ergibt.
Was meine Zitate betrifft, bin ich wohl manchmal etwas zu gutgläubig. Ich käme nicht auf die Idee Unwahrheiten irgendwo zu hinterlassen. Bezeichnen wir es mal als “Zitate im Eifer des Gefechts”.

MfG
Jenny

hey,

danke jennifer, ich hoffe bei euch wird das auch demnächst besser.
und an den benutzer, ich weiß grad den namen nicht, dessen tochter gerade irgendwo ist. ich hoffe bei euch wird es auch besser werden.

bei mir ist es irgendwie ganz komisch. EF ewrzählt meiner familie, das meine gastfamilie mich vor die tür gesetzt hat und bei den manager wohne. die haben den job geschmissen, wegen zu viel stress und ich wohne immer noch bei der gastfamilie. dann letztens habe ich meiner neuen zuständigen managerin erzählt, dass ich vielleicht bei einem freund einziehen kann. da sagt mir mein regionaler manager, “du musst vorher ein behavior contract unterzeichnen” hab ich natürlich nciht gemacht, weil mir boston erzählt hat, dass das nur passiert, wenn da nochmal irgendwelche dramatische auffälligkeiten sind. und mein typ hier meinte, dass das standard ist. so und das war bevor es irgendwie wieder kleinere probleme mit meiner gastfamilie gab. heute war eine veranstaltung, wo auch der manager war und er meinte “wahrscheinlich kannst du da nciht einziehen, weil es dort elterliche probleme gibt” ich weiß nicht, ob er meint, dass die eltern das ablehnen oder ob er meint, dass die eltern irgendwelche anderen probleme haben. ich denke er meint letzteres und das hab ich noch von keinem anderen in der stadt gehört. und er hat es angeblich von dem schulleiter erfahren. außerdem meinte er, dass da noch über den contract “there is something coming up” aber genaueres weiß ich auch nicht. und ich hab wirklich das gefühl, dass meine gastfamilie darauf hinarbeitet mich wiede rnach deutschland schicken zu können. und das ist nicht so, dass ich da zu viel reininterpretiere, ich bin nicht doof. die sagen “und wenn du nicht nach unseren regeln lebst, die wir dir geben, dann bist du wieder in deutschland” “du bist ein schreckliches kind” “du bist ein lügner” (ich habe sie angelogen und es ihnen gestanden, wie schon im ersten post beschrieben) und was mich halt am meisten stört: wenn ich mit den leuten von EF vorort rede, dann ist es in der regel so, dass die halt nur die seite der gastfam anhören und einen selbst nur abtun. und ich weiß, dass die gastfamilien eine großes lob allein schon dafür verdienen ein fremdes kind aufzunehmen. aber man muss doch auch die möglichkeit haben sich gegen solche vorwürfe zu wehren. und wenn man es versucht, glauben sie einen nicht.
und ja. meine gastmutter versucht mich echt anzuschwärzen habe ich das gefühl. und dabei könnte ich die genauso anschwärzen… es gab einen vorfall, da fühlte ich mich körperlich bedroht. 2-3 tage später hat sich der gastvater, nachdem ich mit der gastmutter darüber geredet habe, dass das so nicht geht, “entschuldigt”.
und das wir alle unsere fehler haben ist klar, aber das die gastfamilien sich sozusagen alles erlauben können und den austauschschülern aus kleinigkeiten gleich ein strick gemacht wird… das kanns irgendwo nicht sein, denn auch wenn ich 16 bin und in der regel auch reif genug bin um das alles zu verstehen, merke ich schon, dass eher gegen einen gearbeitet wird. meine gasteltern sind erwachsen, wie man sich sicher denken kann, und haben eine gute ausbildung, reden dauernd von guter erziehung, aber scheinen nicht zu merken, dass sie erwachsene sind und ich noch ein kind. sie behandeln mich nur als kind, wenn es darum geht irgendwelche regeln zu machen, und wenn ich eine mal aus versehen und wirklich ausversehen (zum beispiel 15 minuten zu spät sein, weil wir uns mit der zeit verschätzt haben, die wir von einem freund zurück brauchen) dann behandeln sie mich wie einen erwachsenen, der keine fehler machen darf und als wenn man ein schwerstkrimineller wäre. und ich weiß auch nicht, was meine gasteltern den managern oder anderen EF mitarbeitern erzählen, weil es nie ein gespräch gab, wo alle da waren. es war immer nur telefonisch und dann war es eigentlich immer so, dass wenn meine gasteltern mit denen geredet haben, ich nicht da war, oder sie aus dem raum gegangen sind. ich bin immer im raum geblieben, weil ich finde es gehört sich einfach nicht, den raum zu verlassen um über jemanden zu sprechen der anwesend ist, nur weil man, auf gut deutsch gesagt, nicht die eier hat denjenigen zu damit zu konfrontieren. und dann wenn ich mit den managern spreche, dann haben sie schon ma ihre meinung, sie sind ja auch nur menschen, aber irgendwo funktioniert das auch nicht, wenn man nur hinter meinem rücken redet und dann meine gasteltern mal mit mir reden, es scheint alles geklärt und dann bekomm ich vom manager ne nachricht, das ich das und das nicht machen darf oder machen soll, und dabei ist es nicht so. zum beispiel meinte zu dem contract meinte er zu mir “in einem contract sachen aufgelistet wie familie anlügen, sich nicht an zeitbeschränkungen halten oder hausarrest” und da er das beispiel gastfamilie anlügen genannt hat, nehm ich mal an, dass auch der rest von meiner gastfam genannt wurde. dabei war ich, bis auf das eine versehentliche mal, immer pünktlich und hatte nie hausarrest. meine gastmutter hat angeblich nichts der gleichen gesagt, aber ich trau ihr keinen zentimeter, weil sie echt hinterhältig ist und auch verneint, mich ein schreckliches kind genannt zu haben, bzw meint, ich interpretieren zu viel dort hinein… wie kann man folgendes missverstehen “i know that you telling around, that i am a terrible kid” “because you are a terrible kid” was hab ich da missverstanden? :confused:

achja, was ich vergessen hab zu erwähnen, ich hab da am anfang nicht so viel drauf gegeben, weil ich mir nicht sicher war/bin, ob das von bedeutung ist, aber meine gasteltern sind leicht rassistisch eingestellt bzw. mögen keine juden oder hispanics und leugnen den holocaust.

@BexGold: Das hört sich für mich an, als müssen hier eine Menge Mißverständisse aus dem Weg geräumt werden. Ich würde Dir gern anbieten, mal bei den Kollegen in den USA nachzufragen, wenn Du möchtest. Sind wir denn hier in Deutschland mir Deinen Eltern im Gespräch?

ja, also meine eltern haben bei EF angerufen und ja, das ergebnis ist, dass ich, wie schon gedacht, die familienregeln befolgen muss. außerdem soll ich diesen contract unterschreiben, was mir aber erstmal abgeraten wurde. und ja, ich soll mich halt bemühen, mit der gastfamilie im guten zu trennen, was sicher nicht einfach wird. und EF wird sich auch bemühen, eine familie zu finden. sonst kann ich noch nicht so viel sagen, weil sich da erst noch ein paar sachen herausstellen müssen und das wird hoffentlich im laufe der nächsten tage gestehen.
das einzige, was mir jetzt ein wenig auf die nieren geht ist halt die weihnachtszeit. ich mein, es ist ein familienfest und man sitzt bei einer gastfamilie, die mit einem selbst und mit der man selbst nicht klarkommt. und boston wird sich die tage wohl nochmal melden.

Hallo Birgit,
bin froh dein schreiben entdeckt zu haben.Wir sind in einer ähnlichen Situation und haben schon einen Anwalt eingeschaltet,der uns auch geraten hat unsere Tochter aus Texas zurückzuholen.Würde mich freuen etwas von dir und natürlich auch anderen Betroffenen zu hören.So wie es bei uns aussieht wird die Sache vor Gericht gehen,da EF keine Einsicht zeigt.Es ging schon vor dem Abflug mit problemen los.Der letzte Abflugtermin wäre der 11.09.08 gewesen,da wie bis zum 24.08. noch nichts von EF gehört hatten,rief ich in Berlin an.Dort teilte man mir mit,das noch keine Familie gefunden wurde und das es im Moment so aussieht,das sie auch keine finden,da die Witschaftslage so schlecht sei usw und viele Familien abspringen.Ich sagte daraufhin,das wir aber ja schon alles bezahlt hätten und es wohl besser wäre unseren Anwalt einzuschalten.4Tage später kam ein Anruf von EF,es gäbe einr Familie in Texas,am nächsten Tag bekamen wir die Adresse und den Abflugtermin,04.09.08.Ale unsere Tochter dann in Texas ankam,teilte men ihr dann mit,das sie zu der Familie nicht könne und die Familie auch nie die Absicht hatte einen ATS bei sich aufzunehmen.Sie sollte dann erstmal für 3-4 Tage bei einer anderen Familie unterkommen.Die hatten schon 2 ATS und eigentlich gar keinen Platz,sie bekam das Zimmer,was die Familie als Abstellraum nutzt.Wie sich dann heraus stellte,konnte keine Familie gefunden werden,wir wurden vertröstet und hingehalten.Die Schule hatte dort auch schon angefangen und unsere Tochter konnte keine vernünftigen Kurse mehr wählen.Dann kam der Hurrikan Ike und es wurde evakuiert.Ich rief dann wieder bei EF in Berlin an und wollte wissen wie es jetzt weiter geht,da unsere Tochter sich dort auch nicht wohl fühlte,aber man wusste in Berlin weder ,das sie schon weg ist,wo sie überhaupt is,noch das evakuiert wird und schon mal garnicht in welche Familie sie dann mal kommen soll.Teilweise war man echt frech zu mir am Telefon,ich solle mich nicht so anstellen und es könne noch 3 Monate dauern bis eine Familie gefunden wird.Danke Schön EF,dafür bezahlen wir über 7000 Euro.Der Anwalt riet uns dann unsere Tochter zurück zuholen und jetzt wollen wir unser Geld wieder,aber EF ist sich keiner Schuld bewusst,sagt,das solche Sachen mal passieren können und will uns ganau 500 Euro zurück erstatten,das ist ja wohl ein Witz.Aber wir geben so schnell nicht auf und suchen noch andere Betroffene,die sich uns anschließen.Wir können nur immer wieder zu allen sagen,lasst die Finger von EF.Am besten man mach das Austauschjahr mit einer Privaten Organiesation,dann klappt es auch.Meldet euch bitte.Gruß Michaela

Hallo,
bin neu im Forum und habe gerade das mit deinem Bruder gelesen,ist er noch in Port Lavaca?Unsere Tochter war auch dort,genau 14 tage,dann haben wir sie auf anraten unseres Anwalts wieder zurückgeholt.Erst hieß es von EF,das sie keine Familie finden wegen der Wirtschaftslage und das deshalb viele Familien keine ATS mehr aufnehmen wollen.Ich erklärte daraufhin unseren Anwalt einzuschalten und ein paar Tage später hatte man plötzlich eine Familie in Port Lavaca.Es ging dann quasi auch binnen 5 Tagen los.Aber es gab weder die Familie,noch überhaupt eine Familie.Sie war dann erstmal bei einer Betreuerin von EF,die schon 2 ATS bei sich hatte,Haus ziehmlich klein,unordentlich,dreckig und einen Abstellraum als Zimmer.Sollte ja nur für"3 Tage" sein.es wurde ihr dann aber mitgeteilt,das es wohl 3 Monate dauern könne,eh eine endgültige Familie gefunden wird.Dann kam noch die Evakuierung wegen Hurrikan Ike hinzu und keine persönliche Nachricht von EF.Als ich dort nach 1 Woche anrief wußten die in Berlin von nichts,keine Adresse und warum das so ist.Schule hatte dort schon angefangen,alle Kurse weg usw.Wir gehen davon aus,das EF unsere Tochter einfach wahrlos wo hingeschickt hat,da die Abreisefrist kurz vorm ablaufen war und ich eh schon mit einem Anwalt gedroht hatte.Es gab ja auch ihre Gastfamilie garnicht,denn wie unsere Tochter herausgefunden hat,wollten die nie einen ATS aufnehmen,aber sie brauchten ja erstmal ne Adresse und alles sonst hätte unsere Tochter ja nich einreisen dürfen.Für uns sind das Vortäuschung falscher tatsachen.Somit läuft jetzt alles über einen Anwalt,EF ist sich keiner Schuld bewußt.Also melde dich mal,wie es deinem Bruder geht.
Michaela

Mittlerweile dürfte er nicht mehr in Port Lavaca sein - eigenes Verschulden allerdings. Die Familie schien ziemlich nett zu sein (vielleicht hätte sie sonst dahin gekonnt - aber das kommt für deine Tochter jetzt natürlich zu spät). Blöd gelaufen. Berichte mal, wie es ausgeht! Würde mich sehr interessieren.

Hallo, ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe.

Es gibt ein sehr akutes Problem bei unserer Tochter und wir wissen nicht so recht wie wir helfen können.

Unsere Tochter( 16) ist seit Sept. 08 mit EF in England. Sie hat sich riesig auf diesen 1 jährigen Aufenthalt gefreut. Es schien auch alles mit der Gastfamilie zu passen. (Hobbies, Aktivitäten etc.)
Sie wohnt bei einer Mutter mit 12jähriger Tochter, teilt sich einen kleinen Raum ,in dem es nicht mal einen Schrank gibt, mit einer norwegischen Gastschwester. Zum Glück harmonieren die beiden.

Das Problem ist, dass die Mutter der Gastmutter die EF Betreuerin ist. Also die nächste Ansprechpartnerin bei Schwierigkeiten. Diese Betreuerin war etwa 6 Wochen nach Ankunft unserer Tochter längere Zeit im Krankenhaus.

Jetzt kommt es zu Schwierigkeiten, die dringend geklärt werden müssen. Die Gastmutter ist sehr ungerecht, sie schreit die Kinder an, verhängt Ausgehverbote ohne wirklichen Grund, blockt alle Gespräche, die Fehlverhalten der eigenen Tochter betreffen ab. ( Hat meiner Tochter Sachen, die ich ihr geschickt habe weggenommen) Manchmal ist nicht mal was zu essen im Kühlschrank. Sie ist total verplant, hat kaum Zeit für die Gastkinder. Macht ständig aus einer Mücke einen Elefanten und berichtet alles stets ihrer Mutter, also der Betreuerin von meiner Tochter.

Hinzu kommt, dass sie verbietet ihre Mutter mit Problemen zu belasten, weil es ihr nicht gut geht. Daraufhin hat sich meine Tochter an ihre Lehrer gewendet, weil sie dringend Unterstützung brauchte. Die waren auch wirklich sehr engagiert und hilfsbereit, haben mit der Gastmutter gesprochen. Daraufhin wird meine Tochter beschimpft, was ihr einfiele sich bei den Lehrern zu beklagen. So geht es jetzt schon eine Weile. die Situation droht ernsthaft zu eskalieren. Wegen vieler ungeklärter Missverständnisse und Vorwürfe.

Meine Tochter ist am Ende ihrer Kraft. Sie ist eine starke Person, die sehr selbstständig ist. Sie war schon sehr oft verreist und kennt Heimweh eigentlich nicht. Im Moment ist sie einfach nur fertig und versteht nicht was ihr da eigentlich passiert. Sie will am liebsten die Familie wechseln, weiß aber nicht, wie sie es anstellen soll.

Es soll ja eine Notfalltelefonnummer geben, kennt die jemand? 24 Stunden Erreichbarkeit in England?

Wir Eltern werden jetzt an EF schreiben und Abhilfe verlangen, aber ob dass was nutzt für die akuten Probleme meines Kindes?

Meine Tochter will nicht nach Hause, weil sie nicht aufgeben möchte und es ihr an der Schule gefällt. Sie hält viel aus, aber vor kurzem hat sie mich weinend (sehr ungewöhnlich) angerufen und gesagt, dass sie bald nichts mehr in England schön findet, wenn es so weitergeht. Sie sagte, sie erhält keine Anerkennung, obwohl sie in der Schule sehr gut ist, niemand kümmert sich liebevoll um sie, so wie in den Prospekten versprochen.

Ich finde es unerträglich, wie mein Kind fertig gemacht wird, das ist ja schon so wie mobbing!

Wäre nett, wenn mir jemand einen hilfreichen Rat geben könnte

Hallo,
kann mir vorstellen wie ihr euch fühlt,uns ging es genauso,weil man weit weg is und nichts machen kann.Notfall Nr. habe ich auch nich,würde aber an deiner Stelle morgen früh um 9 Uhr gleich bei EF anrufen,Berlin oder Dresden,so schildern wie es is und um sofortige suche nach neuer Familie bitten und das EF sofort mit England in Verbindung setzt.Wenn EF nicht sofort drauf reagiert,dann würde ich raten sofort einen Anwalt einzuschalten,so war es bei uns auch.Unsere Tochter is wieder hier,weil EF unfähig war sich drum zu kümmern,jetzt läuft alles über einen Anwalt.EF ist nich gerade das was man sich unter schneller Hilfe für ihre ATS vorstellt.Also seit vorsichtig.
Melde dich mal,würde mich interessieren wie es mit deiner Tochter weitergeht.
Liebe Grüße
Michaela

Danke, für den Rat.
Die Situation mit eurer Tochter ist ja noch viel schlimmer. Am allermeisten ärgert mich, dass die Kinder so enttäuscht werden. Alles Gute und viel Erfolg in eurer Angelegenheit.

Viele Grüße

Hallo,
hab dir ja auch nich viel weiterhelfen können,aber versuch es erstmal.Ich bin auch der Meinung,das sich EF besser um die Probleme der ATS kümmern müßte.Es heißt ja immer das alle Familien genaustens überprüft werden usw,aber das glaube ich nich.EF hat zuviele ATS und zuwenig Familien,da werden dann irgendwelche neuen Familien dazu genommen ohne zu kontrolieren ob auch alles in Ordnung ist.Mir ist auch klar das jeder Fehler macht oder das manchmal was schief geht,aber dann sollte man auch dazu stehen und das is bei EF halt nicht der Fall.Unsere Tochter war ja bei einer Betreuerin von EF und als ich die Fotos gesehen habe,hab ich nur gedacht,wie kann man so leben.Ich glaube micht das sich das mal einer unverhofft von EF angeguckt hat und objektiv sind die ja auch nich,gehen ja nich gegen ihre eigene Orga an.Geht mal auf www.csfes.org, da steht einiges was beachtet werden muß von den Orgas im umgang mit ihren ATS.Also wir sind mega enttäuscht und können EF in keinster Weise weiterempfehlen.
Michaela