Warum muß es immer die USA sein?

halloechen.
erstmal die frage ob wir dieses gespraech per e-mail fortsetzten koennen?
ich finde es naemich sehr interessant aber dieses kleine kaestchen, in das ich immer die antworten schreiben muss ragt mich wahnsinnig auf. also meine adresse hier ist jana_in_lettland@inbox.lv
nun zu der frage. in englisch ist es fuer mich absolut nicht mehr schwierig, es gibt zeiten da fehlen mir die worte aber meistens weiss ich mich doch auszudruecken. mit russisch ist das schon schwieriger und natuerlich bereitet das auch probleme. wenn ich ein wichitges prblm mit meiner familie beprechen will brauch ich immer einen uebersetzer aber es wird besser. ich versteh immer mehr. nur das sprechen geht wirklich stockend vorran. englisch ist fuer mich im moment mehr muttersprache als deutsch. es fuehlt sich ziemlich komisch an deutsch zu sprechem und jedes mal wenn ich deutsch spreche bin ich ueberrascht wie gut ich diese sprache doch eigentlich sprechen kann :wink:
demnaechst dann vielleicht per e-mail?
gruss jana

Hi Saskia,

ich würde auch gern in ein anderes Land gehn als immer nur die USA!

Ich denke ziemlich ernsthaft über Südafrika nach, aber da gibts halt wenig leute, die man um Rat fragen kann.
Ich möchte auf keinen fall in eine rassistische familie oder eine „getrennte“ Schule.
Wie informierst du dich, hast du da keine bedenken???
vielleicht kannst du mir ja mailen.
lurai_m@gmx.net

Meret

Hi!
Ich finde Südafrika super und möchte ab Juli auch ein halbes Jahr dort verbringen!
Ich habe schon mit anderen Austauschschülern gesprochen, sie waren total begeistert und beschreiben es alle als das schönste Land der Welt!
Mit den Familien hatten sie keine Probleme, die sollen recht offen und gastfreundlich sein!
Leider sind die Gasteltern in Südafrika oft etwas streng, man muss sich wirklich sehr genau an die Regeln des Hauses halten! Ich würde mich davon aber nicht abschrecken lassen!
Wenn du Lust hast kannst mir ja mal mailen (sylvi.south.africa@gmx.de)
würde mich über Antwort freuen!

Sylvi

hallo du!!

könntest du mir ein paar tips geben wie man das nach frankreich oder so am besten privat organisiert?? mir is ne organisation nämlich auch zu teuer. danke!!

mailst du an parelliparelli@web.de?
tschüß
norma

Natürlich MUSS es nicht immer die USA sein., aber dort gibt es eben am meißten Austauschplätze!!
Als ich mich für ein Austauschjahr bewarb schloss ich eigentlich die USA von Anfang an aus, Amerika hat mich noch nie sonderlich interessiert. Ich bewarb mich an erster Stelle für Australien und Neuseeland, nach Kanada wär ich auch noch gegangen. Zuletzt gab ich noch zwei lateinamerikanische LÄnder an.
Beim Auswahlgespräch wies man uns dann darauf hin, wie schlecht die Chancen für Neuseeland, Australien und Kanada seien (Zur Veranschaulichung:
für Amerika gibt es bei yfu jedes Jahr ca. 1000 Plätze,
für Australien, Neuseeland und Kanada zusammen nur um die 40). Auch für nichtenglische Länder gibt es nicht allzu viele PLätze. Ich gab dann schließlich doch noch Amerika an, weil es mir wichtig war, überhaupt ins Ausland zu kommen. Es ist dann auch Amerika geworden und jetzt freue ich mich auf mein ATJ.
Das einzige was mich stört ist, dass man sich als Amerika-fahrer sehr oft zu rechtfertigen hat, warum man dort hingeht. Ich finde dass ein ATJ durch die Tatsache, dass man es in einem vielbesuchten Land wie Amerika verbringt, nicht weniger wert ist, als wenn man es in einem anderen land verbringen würde.
Deswegen bin ich auch der Meinung, dass man ATS nicht in Amerika-fahrer und Nicht-Amerika-fahrer „einteilen“ sollte; wichtig ist doch nur, DASS wir überhaupt ATS sind, egal wohin wir fahren…
Nina

hey,
ich fahr nun auch in die usa, obwohl ich eigentlich nach kanada wollte. das hat sich so ergeben und macht mir die ganze sache nicht wirklich einfacher. Europa wird immer antiamerikanischer und ich habe - ganz unbewusst - einfach vorurteile gegen dieses land. ich denke, der trend richtung usa wird immer schwächer, dafür viel mehr neuseeland, australien usw…der trend ein austauschjahr zu machen dagegen geht immer weiter…natürlich ist da der ein oder andere dabei, der nicht wirklich dafür gemacht ist…

…der letzte Beitrag in diesem Thread ist über 3 Jahre alt, Respekt :grin::wink:.

Nunja, ich habe die USA wegen des günstigeren Preises gewählt.

„das find ich oft auch scheisse, wenn gesagt wird, dass usa nichts besondres ist.“ Kennt sich die Person aus oder möchte die sich nur etwas wichtig tun?

Ich denke, der Trend wird nicht Richtung Ozeanien, sondern mehr Richtung Osteuropa gehen. Seit die Grenzen nach Osteuropa geöffnet wurden, gehen immer mehr ATS nach Osteuropa. Dieses Jahr gehen mit YFU mehr Leute nach Lettland als nach Australien/Neuseeland, weil die einfach mehr Plätze haben.
Außerdem ist Osteuropa (3900€ bei YFU) billiger, weshalb sich viel mehr Leute ein Auslandsjahr in Osteuropa leisten können, als eins in Neuseeland… Dadurch können auch ärmere Jugendliche ein ATJ verbringen und der Trend wird mehr Richtung Europa gehen.

Wow. Da hat ja jemand tatsächlich eine Forenleiche ausgegraben und mein alter Emailaccount hat mich gar darüber informiert.
Lange ist es her, dass ich hier was geschrieben hatte, muss wohl kurz nach meinem Austauschjahr gewesen sein (schönes Austauschland hast du da übrigens
:+1: )
Allerdings würde ich dir mit dem Trend nach Osteuropa widersprechen wollen. Klar werden die osteuropäische Partner immer weiter ausgebaut und können somit mehr Plätze anbieten und theoretisch könnten so mehr Leute dort ein Austauschjahr verbringen. Allerdings muss ich dieses Jahr die Erfahrung machen, dass die Nachfrage nach diesen Plätzen viel geringer ist als das Angebot. So bleiben bei AFS dieses Jahr einige Plätze in Lettland und Polen frei weil sich einfach niemand finden wollte, der dort hin fährt.
Zwar sind die Zahlen der Austauschschüler in die osteuropäischen Gefilde gestiegen, dies hat jedoch unterschiedliche Gründe, z.B. werden bei uns viele Stipendien für diese Länder vergeben. Alleine der „billige“ Programmpreis zieht nicht. Da haben die Leute noch viel zu viele Vorurteile gegenüber dem Osten.
In einem anderen Beitrag zu diesem Thema stand, dass es letztendlich egal ist, wo mein sein Austauschjahr verbringt. Dem wurd ich auch zustimmen, denn Erfahrungen gibt es überall zu machen. Allerdings habe ich es wärend meines Austauschjahres in Lettland erlebt (damals waren wir von AFS noch 3 ATS dort, von YFU waren es so 12) dass von den YFUlern viele nach Lettland gefahren sind um überhaupt noch irgendwohin zu fahren und dann in Lettland totunglücklich waren, eine ist nach wenigen Wochen wieder abgereist. Lettland ist nun mal nicht Australien oder Frankreich. Ich halte Lettland für ein grpßartiges Austauschland und Osteuropa für eine faszinierende Region. Ich würde jedoch nie jemanden zwingen (gut das ist vielleicht ein bisschen extrem…überreden?) nach Osteuropa zu fahren. Leute die dorthin NUR auf Grund des niedrigeren Programmpreises oder eines Stipendiums fahren machen mich traurig.
Mhh…bin jetzt ein bisschen vom eigentlichen Thema abgekommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass momentan der Trend tatsächlich nach Ozeanien geht und nicht nach Osteuropa. Aber ihr dürft mir gerne wiedersprechen.

Ich finde deine Meinung voll toll! Ich denke überall lernt man viel Neues kennen und sammelt neue Erfahrungen. Und Menschen sind es überall… Kommt halt drauf an was einen persönlich reizt. Und ich finde nicht, dass ein Jahr in den USA „normal“ ist, weil egal wo man ein Jahr im Ausland verbringt, „normal“ ist dies nirgendwo auf der Welt. In die USA wollen vielleicht viele, aber die USA sind groß und jeder hat seinen eigenen anderen Grund, warum er bzw sie grade in die USA möchte.
ByeBye!

Nein. :wink:

Ich fragte mich, wer so etwas sagt, wie „die USA sind nichts besonderes“.
Aber dazu siehe auch Marika Löws Beitrag von heute, sie sagt dazu schon alles weitere.

ja ich denke auch schon, dass ein ATJ was außergewöhliches ist ,egal in welches Land man geht…
Doch schon oft hab ich gemerkt , wenn cih sag , das ich ein ATJ machen, kam gleihc die Reaktion -ach in die USa…
Und ich finde daran merkt man, dass beispielsweise die uSA ein sehhhr typisches ATJ Land ist…und für mich wäre es zu gewöhnlich…
Ich freu mich dann immer über die Reaktionen , wenn ich sage nein ich geh nach Italien…^^
Aba trotzdem nen ATj ist toll, egal wo man hin geht udn jeder sammelt voll viele Erfahrungen…

Ja, in die USA gehen wirklich viele, aber das macht es für mich nicht weniger besonders. Für mich wär Italien zum Beispiel einfach nichts, weil es mir einfach viel zu nah an zu hause ist und alles noch so europäisch und ich glaub das wär für mich mehr Urlaub als ATJ, also so das Gefühl! Weil in Italien oder auch Frankreich und so war ich schon! USA ist für mich was ganz neues. Aber ich denke jeder hat halt untershciedliche Vorstellungen von einem ATJ! Deshalb is eigentlich alles toll!

Marika

seh ich ja im groben auhc schon sooo, aber ich denke mal wir sollten erstmal unsere europäischen Nachbarn erkunden, „Unser Europa“, bevor wir ander länder kennelernen udn uns vlt mit denen auch vergleichen… auch wenn du in Italien schon im urlaub warst, dass ATj wird nen voller Gegensatz sein… udn ich denke die Entfernung spielt echt keine Rolle beim ATj…
Aba ich glaube, das ist auch enn Thema wo amn sich stundenlang drüber streiten kann…^^

natürlich is urlaub was total anderes als n austausch! für mich is es halt wichtig, irgendwohin zu gehen, was total neu ist! Aber wie du schon sagst, darüber könnte man sich lang streiten, am ende muss doch jeder für sich selbst wissen was für ihn persönlich am interessantesten udn am besten ist!
liebe grüße
marika

heyheyhey,
also anfangs wollte ich auch nicht in die USA, sondern nach England,
nur leider sind meine eltern nicht bereit gewesen, das zu bezahlen, deswegen muss ich mich für ein stipendium berwerben, und ich habe kein einziges für england gefunden, deswegen bewerbe ich mich jetzt für die USA…

Fuer mich war von Anfang an klar, ich will nicht in die USA und auch aus einer Art Bauchgefuehl habe ich mich fuer Polen entschieden, ja auch mein auswahlgremium hat seltsam geguckt, als sie gesehen haben, dass polen mein einziger wunsch ist. Ich bin hier jetzt 2 oder 3 Monate und es gefaellt mir echt gut, und die Vorstellung, dass Polen irgendwie zurueckgeblieben ist ist ueberholt, vielleicht haben die leute hier nicht ganz so viel geld, aber umsomehr herz und ich kann mir nichts anderes mehr vorstellen

das argument, europa sei zu nah, zieht meiner meinung nach nicht- von der geographischen entfernung hast du eh nichts, sobald du angekommen bist, außer vorteilen- geringe zeitumstellung, später ist es billiger, die freunde + familie zu besuchen. und der kulturelle unetrschied, grade zu osteuropa, ist mindestens genaus groß, wie der zu den usa! außerdem können ja eigentlich alle bereits englisch und ein nicht-englisch-sprachiges land gibt dir die möglichkeit, noch eine weitere sprache im „handumdrehen“ zu lernen! (und dein englisch verbesserst du auch in allen anderen ländern, da du dich anfangs meist auf englisch verständigst und ats aus amiland treffen wirst.)