Vor einigen Tagen bekam auch unsere japanische Austauschschülerin Post vom Bundeszentralamt für Steuern.
Man teilte ihr, da sie bei uns polizeilich gemeldet ist, eine dieser Identifikationsnummern zu, die für steuerliche Zwecke verwendet werden sollen und lebenslang gültig sind.
Wenn meine Mutter ihr das Schreiben in die Hand drückt und falls es ihr dann auch noch gelingen sollte, zu erklären, was es damit auf sich hat, traut das arme Mädel sich bestimmt in ihrem Leben nie, den Zettel einfach zu entsorgen.
Der Anruf meiner Mutter bei der zuständigen Hotline brachte folgende Information:
Die Gasteltern mögen das Schreiben bitte bis zum Ende des Austauschjahres aufheben, dann unter Angabe ihrer eigentlichen Wohnanschrift im Ausland an die Meldebehörde zurückschicken und mit dem Hinweis versehen, dass es sich um einen befristeten Aufenthalt für einen Schüleraustausch gehandelt hätte.