Schüleraustausch ist "IN", aber wer ist wirklich geeignet?

Ich bin der Meinung man kann die Sache nciht so verallgemeinern! naatürlich gibt es auch die Leute, die das machen weil es „in“ ist oder weil es in der Bewerbung gut aus sieht oder weil mami und papi es so wollen, weil die geschwister es gemacht haben … das gibt es viele gründe aber ich glaube jeder der von alleine sagt er will ins Ausland gehen ist einegentlich bereit. Natürlich spielt es eine große Rolle dass man sich mit dem Thema intensiv beschäftigt und vor und nachteile abwägt, aber ich glaube gerade die, die Angst haben und dinge kritisch sehen sind eher geeignet als die die sich dort die heile welt vorstellen.
für mich stand schon in klasse 7 fest dass ich ins aisland möchte und da hab ich nciht an den Beruf gedacht oder so und das war mir auch egal ob das jeder macht oder nciht ich fand es einfach interessant. und so ist es heute immernoch! natürlich freue ich mich dass noch viele andere den selben traum haben wir ich und dass es sich später auszahlt, aber das ist nur eine begleiterscheinung und selbst wenn es nciht so wäre würde ich zumindest fahren.
sorry sollte nciht so lang werden:D
lg Kira

Ich denke jeder der über die Finanziellen Mittel verfügt und sich selber mehr oder wenieger ein Austauschjahr zutraut sollte den Schritt wagen.
Natürlich gibt es fehlgeschlagene Jahre aber das ist schon eine große Minderheit.
Ich denke man sollte den angehenden Austauschschülern lieber Mut machen ins Ausland zu gehn als sie durch unanemessene Forenbeiräge zu verunsichern.Hat nicht jeder manchmal Zweifel wirklich zu gehn? Gerade deshalb sollte man diese Schüler motivieren, denn ein Auslandsjahr ist im endeffect immer eine positive Erfahrung, auch wenn es Abgebrochen wird.
Lasst euch nicht unterkiegen und wagt den Schritt ins Ausland wenn ihr glaubt ohr seit bereit dafür!

Also ich denke man sollte es für sich selber entscheiden, ob man es wagen soll oder nicht. Ich habe mich selber dafür entschieden, aber ich denke man darf auch mal an der Entscheidung zweifeln vorallem wenn es dann auch ernst wird und man weiß nächstes Jahr bin ich nicht hier und esse Oma’S Kartoffelsalat. Ich selber habe mich von anderen nie verunsichern lassen, weil es mein Traum ist und ich denke man muss seinen eigenen Leben udn kann nicht erwarten das es wie bei anderen läuft.
Meine Eltern haben mich auch immer Unterstützt und ich hab sie schon seit der 8. Klasse damit genervt, dass ich weg will. Und wir haben auch das Geld dafür und meine Eltern haben gesagt das sie mir das bazahlen weil ich das wollte und nicht weil sie es wollen.
Meine Schwester wollte es nicht machen. Also sie kam deswegen auch nie auf meine Eltern zu und hat sie gefragt.
Ich denke nicht das es besonders in ist, denn dann würden mehr leute vorallem aus meiner Klasse den Schritt wagen, aber die sind alle einwenig schissig oder einer kanns nicht bezahlen.
Ich denke also alles in allem das ich das schon machen kann und auch aushalten kann trotz meine Zweifeln. Vielleicht sind sie auch berechtigt, weil ich eigentlich nie damit gerechnet hätte, dass sich bei mir das so schnell erledigt mit Gastfamilie suche. Aber die Familie bedeutet mir jetzt schon viel und ich will sie nich tauschen :slight_smile:

Hi,

ich heiße Maria und bin 13 Jahre alt und war etwas erschrocken, als ich die beiträge gelesen habe, von wegen gute noten und anständige schule besuchen…was soll das denn?? der austausch soll doch zur verbesserung dienen, ist demnach auch ODER vor allem für eher schlechtere schüler!
Und ausserdem ‚‚anständige schule‘‘ (…) was ist das denn, dürfen z.B. montesori-schüler keinen austausch machen? ich kenne das ‚‚normale‘‘ und das montessori-schulsystem, ich hätte keine probleme damit in eine ‚‚normale‘‘ schule zu gehen! OK ich gebe zu vielleicht müsste ich viel lernen, aber trotzdem manche beiträge sind echt mies … wie denkt ihr darüber? ich finde jeder sollte einen Austausch machen dürfen, egal ob schlecht in der schule, montessoi-schüler ect.
LG
Mia:cry:

Natürlich kommt es bei der Eignung hauptsächlich auf die Motivation, den Character etc. an.
Allerdings sollte man trotzdem gute Noten mitbringen, weil die High-Schools sich sonst oft schwer tun, die Schüler aufzunehmen.
Aber ich würde dir nicht zu stimmen das es GERADE für schlechte Schüler sein sollte!

Ich kenne mich mit monsori(?) schulen nicht aus, aber ich würde mich bei mehrern Organisationen erkundigen, ich denke nicht dass das ein Problem sein sollte.

Liebe Grüße, marie

Ich finde, ein Auslandsjahr ist eher so eine Art Belohnung für die Schüler, die sich Mühe geben. Egal ob Haupschule oder Gymnasium, es gibt Schüler, die geben sich Mühe und haben gute Noten unelh, die geben sich Mühe und haben keine guten Noten.

Ich bin im Moment in Ungarn, und konnte, als ich herkam, ausser ein paar einzelnen Wörtern nichts. Ungarisch gilt als relativ schwere Sprache, weil sie mit den anderen europäischen Sprachen nichts bis wenig gemeinsam hat. (Es ist dann letztendlich doch mehr als man denkt, aber naja…) Ich hab sehr langsam gelernt, das heisst, die meisten anderen ATS hier sprechen deutlich besser Ungarisch als ich. Aber ich versteh mittlerweile auch fast alles, und mit dem Sprechen klappts auch halbwegs. Ich denke, wenn man sich anstrengt, es wirklich will und sich nicht zu sehr darauf ausruht, dass Mitschüler oder so evtl. Deutsch oder Englisch sprechen, kann es eigentlich jeder schaffen, jede Sprache zu lernen. Manche brauchen länger als andere, das ist aber ganz normal. Was ich sagen will: Normalerweise ist die SPrache kein wirklicher Hinderungsgrund :slight_smile:

tut mir leid sophie, aber ich denke ein atj ist keine belohnung für besonders gute schüler.

wir können auch nicht sagen, ob jemand für ein atj geeignet ist oder nicht.
leute, wenn ihr euch nicht sicher seid, ob ihr für das atj „geeignet“ seid oder nicht, fragt doch eure engsten freunde und eure familie. denn wer könnte euch besser einschätzen, diese personen oder unbekannte die ihr noch nie gesehen habt, die euch auf grund mangelnder hintergrundinformationen nicht richtig einschätzen können aber auch andersherum; die euch gar kein richtiges feedback geben können. Also bitte.

Gut, ich muss zugeben, bei einigen leuten ist es total augenscheinlich, dass sie ungeeignet sind. aber diese leute wissen dies in der regel und bewerben sich auch nicht dafür. das sind aber ausnahmen und wir wollen uns hier doch bitte um die breite masse kümmern.

um noch mal darauf zurückzukommen was sophie gesagt hat: es ist keine belohnung für besonders gute schüler.
ein atj sollte für schüler sein die an oberster stelle spaß daran haben und motiviert sind es durchzustehn. in welcher reihenfolge sie oder er dann ihre/seine prioritäten (sprache, macht sich gut für später, „in“ was weiß ich) setzt ist zwar nicht unwichtig aber hier irrelevant.
Natürlich sollten sie auch bestimmte charaktereigenschaften mitbringen aber das ist nicht so porschal zu sagen. der eine hat von davon mehr, der andere hiervon. Der Mix muss stimmen, aber man muss doch nicht perfekt sein! Schließlich will man sich ja weiterentwickeln.
Außerdem spielt die schule da erstmal gar keine rolle. Da kann man sich arrangieren (wiederholen, halbes jahr, …).

Und jetzt zum Thema abbrecher. Ich weiß den namen nicht mehr aber ganz zu anfang wurde von dem druck erzählt den man während eines atj ausgesetzt werden kann (man muss weggucken wenn der gastvater jdn vergewaltig etc). Also bitte, alle die ein atj durchgestanden haben und hier behaupten, dass die die abgebrochen haben doch ein stück weit selber schuld waren/nicht geeignet waren, möchte ich doch mal ganz dringend daran erinnern, dass es situationen gibt, da kann man einfach nicht weiter. es geht nicht. nicht vor nicht zurück. so bitte, was macht ihr in so einer situation? wenn ihr nicht abbrechen wollt, was dann? ihr fühlt euch nur nur nicht wohl, ihr werdet krank dabei. und das schlimmste, außer den „freunden“ die man weniger als ein jahr kennt, hat man keinen. keinen, versteht ihr das? keinen. also was macht ihr dann?

Ihr kennt diese personen nicht, also hört verdammt noch mal auf über sie zu urteiln/sie sogar zu verurteilen! Ich halte so ein Verhalten für eine bodenlose frechheit.

Ist n langer bericht geworden, aber das einzige was ich euch sagen wollte war eigentlich nur, dass man äußerst vorsichtig mit vorschnellen be/ver-unteilungen sein sollte. nur weil bei euch keine steine im weg liegen, heißt es nicht, dass die anderen nicht dafür umso mehr haben!

Ich finde nicht dass man seine Freunde und Familie fragen muss ob man „geeignet“ ist. Das sollte man in der Regel selber wissen!
Wenn man weiß was auf einen zukommt(realistische Vorstellungen von einem ATJ hat) und es möchte! Dann ist man geeignet.
Liebe Grüße, marie

Ich habe nicht geschrieben, dass es eine Belohnung für gute Schüler sein sollte, sondern für welche, die sich Mühe geben. Und die können auch mal nicht so gute Noten haben. Es gibt da halt so Leute, die die Schule über alles auf der Welt hassen und sich jeden Nachmittag mit ihren „Kumpels“ zum Saufen und andere Dinge Machen treffen und keinerlei Verantwortungsbewusstsein haben, deren Zukunftsgedanken nur den nächsten Nachmittag umfassen. Diese leute, finde ich, sind ungeeignet.

Warum nur Schüler mit guten Noten? Warum ist die Sprache wichtig, warum muss man schon bevor man ins Ausland geht, die Sprache schon gut beherrschen?

Ich sehe das anders. Für Schüler mit guten Noten ist das ATJ eine Art Belohnung, und für die schlechteren sollte es eine Chance sein, die Noten zu verbessern.
Die Sprache muss man im Vorfeld nicht (gut) können, denn man hat ein ganzes Jahr Zeit, diese zu lernen (natürlich schadet es nicht, Vorkenntnisse zu haben, aber es ist nicht dringend notwendig).

Meiner Meinung ist die erste Vorraussetzung für ein ATJ, dass man selbst dazu Lust hat, sich dafür interessiert und es sich auch zutraut. Man sollte offen für Neues sein, anpassungsfähig, interessiert an einem neuen Land, einer neuen Sprache und einer anderen Kultur und man sollte auch bereit sein, in schwierigen Situationen nicht immer gleich völlig schwarz zu sehen.

Nicht Schüler mit guten Noten, sondern Schüler, die sich Mühe geben, da ist ein kleiner aber feiner Unterschied :wink: Wenn einem die Schule sowieso am Ar*ch vorbei geht, sollte man lieber zuhause bleiben.

Wer nur seine Englischnote verbessern will, der sollte eine Sprachreise machen. Und wenn man in ein Land geht, dessen Sprache man nicht beherrscht, sollte man sich vorher mindestens ein paar Standard-Sätze aneignen. Meine Meinung.

ich würde sagen man muss sich aufjedenfall auf andere menschen einlassen können, neue bräuche und eventuel kultur. man darf neuen sachen nciht negativ entgegenschauen sondern sollte es ausprobieren. anpussung ist auch sehr wichtig.
ich denke man sollte auch schon etwas selbstständiger sein, aber über die zeit in einem fremden land wird man auch viele solche dinge dazulernen…joa…

ich würde sagen man muss sich aufjedenfall auf andere menschen einlassen können, neue bräuche und eventuel kultur. man darf neuen sachen nciht negativ entgegenschauen sondern sollte es ausprobieren. anpussung ist auch sehr wichtig.
ich denke man sollte auch schon etwas selbstständiger sein, aber über die zeit in einem fremden land wird man auch viele solche dinge dazulernen…joa…

Das finde ich auch - als ATS sollte einem schon was an Schule, Bildung und Noten liegen. Wenn einem das alles egal ist, ist das keine sonderlich gute Bedingung, da muss ich dir Recht geben.
Aber wem lernen einfach schwerer fällt, sich aber trotzdem Mühe gibt und lernwillig ist, kann ebenso gut für ein ATJ geeignet sein wie ein Einserschüler.

hier eine botschaft an alle montessori schüler:
schätzt euch glücklich, an so eine schule zu gehen. ich finde da lernt man bestimmt viel mehr fürs leben und das ist, was zählt.
ich gehe an die freie alternativschule und habe für meine bewerbung vor ein paar wochen das erste mal in meinem leben ein zeugnis gekriegt. noten sind einfach nicht das wichtigste im leben.
:grinning: