Privater Austausch von christlicher Familie für 16-jährige Schülerin gesucht nach England

http://www.dss.kzn.school.za/

So was gibt es sicher auch woanders, aber das kenne ich halt zufällig.

da stimm ich As ha vollkommen zu.

Wenn Ihre Tochter eh NUR wegn der sprache geht,is sie allein deshlab schon nicht für nen schüleraustausch geeignet,weil da soll schon mehr dahintersteckn. un wie Sie schon gesagt haben gibt es in Dtl KAUM RICHTIG gläubige,aber sehr viele machen nen austausch.Stelln Sie sich ma vor alle nicht-christen verweigern es in ne christliche familie zu gehn?oder überhaupt religiöse,dann heißt es bye-bye schüleraustausch und tausende von jugendlichen werden nen großen teil von toleranz und persönlicher entwicklung einbüßen. Gerade die neue religion ist eine der größten herausforderungen und wenn ich in ne religiöse familie komme ( ich bin sowas von ungläubig,aber tolleriere es wenn menschen glauben.eine meiner besten freundinnen is zeugin jehovas,hab ich nul problem mit) dann ist das vollkomm ok für mich un ich mach das alles mit da,weil ich ein atj mache und das „risiko“ eingehen muss.genauso wie es sein kann dass ich auf na schweinefarm lande.so is das eben. also mit so ner einstellung rat ich da auch ab

lg antje

nur eine kleine anmerkung :les in zukunft die ganze diskusion denn es fing alles and wie eine gläubige gesagt hat :„Gläubige haben eine andrer moralvorstellung also atheisten“ die habe ich jediglich dementiert

und manchmal ist es besser abzutreiben vor allem wenn man keine Familie hat . Aber das bleib jedem selbst überlassen

Guten Tag ins Süddeutsche!
Sofern Du unbedingt eine christliche Familie für Deine Tochter als Gastfamilie haben möchtest, erkundige Dich doch bitte bei Eurer Gemeindeverwaltung nach dem offiziellen Namen Eurer Partnerkirche in GB. Dann kannst Du über sicherlich sehr mühevolle Kleinarbeit Adressen von interessierten Familien herausbekommen. Interessant könnten auch die Angebote der Mennoniten aus Kanada sein, diese bieten speziell auf einer Internet Seite ihre Privatschule als mögliche Anlaufstelle in Kanada (Onatario) an.
canada-mum

Danke für deine Hinweise. Wir sind dabei, natürlich auch Wege über unsere Gemeinde aufzugreifen. Das scheint mir zur Zeit der gangbarste Weg zu sein. Wenn Gott will, werden sich Kontakte ergeben. Wir bleiben am Ball und schauen uns auch alle Internetanschriften an, die uns im Forum mitgeteilt werden. Danke.
Gruß Petra

Ich selbst bin sogar auf einer christlichen Privatschule und habe keine Probleme damit wenn ich in meinem Austausch dieses Jahr in eine andersgläubige Familie kommel.
Ich kann ihre vorbehalte einfahc nicht nachvollziehen.
Ein Schüleraustausch hat nuneinmal den Zweck anderes zu erlben und kennen zu lernen und das beinhaltet auch andere Religionen!
Wenn sie der Meinung sind das ihre Tochter dardurch zu einer anderen Religion wechselen würde nur weil sie nicht mehr in einem christlichen Haus lebt [und diesen Eindruck gewinne ich wenn ich mir hier ihre Posts durchlese] kann dies doch wohl nur bedeuten das Sie einfach keinen richtigen Glauben besitzt und bei ihnen keine Erziehung zu einem selbstständigen Menschen stattgefunden hat.
Anders kann ich mir dies sonst nicht erklären.
Wenn eine Erziehung zu einem selbstständigen Wesen stattgefunden hätte dann müsste man sich nuneinmal keine Sorgen machen denn man kann auch im zusammenleben mit anderen Religionen zu seinem Glauben stehen und ihn ausüben.
Sie werden ihre Tochter nicht immer behüten können und irgendwann werden sie sie loslassen müssen!
So oder so wird ihre Tochter eines Tages mit anderen Religionen klarkommen müssen ob es nun anders gläubige in einem Haus oder in einer WG sind sei jetzt mal dahingestellt.
Sie verbauen ihrer Tochter mit ihrer Sturheit eine echte Chance anderes zu erleben grade der Aufenthalt in einer anderen Kultur und Religion kann nun einmal den eigenen Glauben stärken und festigen.
Wenn Sie dies anders sehen kann ich Sie ehrlich gesagt nur bemitleiden.

wenn ich einen Einfluss darauf ausüben kann, in welche Familie meine Tochter gehen wird, dann werde ich diesen nutzen, auch wenn ich bei vielen Lesern unverständnis wecke. Sie müssen meine Motive auch nicht nachvollziehen können, das erwarte ich nicht. Meine Tochter besucht ein ganz normales Gymnasium, hat „ungläubige“ Freunde - ist ein ganz normaler Teenager, wie jedes 16-jährige Mädchen. Sie ist selbstständig, entscheidet über ihr Leben selber und findet die Idee auch gut, in eine christliche Familie zu gehen, aber dies ist kein absolutes muss für sie. Ich habe überhaupt keine Bedenken, dass sie ihre Religion wechseln würde. Zu glauben ist ihr freier Wille, genauso wie meiner. Niemand kann jemanden zum Glauben zwingen, es ist eine Herzensentscheidung! Nebenbei bemerkt hat man als Mutter von 6 Kindern, die berufstätig ist, gar nicht die Zeit, seine Kinder überzubehüten. Bei uns können die Jungens genauso putzen und kochen wie die Mädchen handwerklich eingespannt sind. Jeder hat seinen Job in der Großfamilie. Ich bin tagtäglich mit Menschen in Berührung, die moslemischen Glaubens sind, kenne Buddhisten usw. - wir leben als Christen nicht auf einer isolierten Insel. Mit dieser Art von Sturheit, die sie in mir sehen, lebe ich gerne - Mitleid brauche ich keines!
Petra

werde der Adresse gleich auf den Grund gehen …:grinning:
Gruß Petra

Hallo zusammen,
Dies ist wahrlich der merkwürdigste Thread, auf den ich bislang gestoßen bin; und bei manchen Beiträgen schwillt mir der Kamm!
Dabei fängt es ja harmlos an: Petra sucht eine christliche Familie für Ihren Sohn. Das ist ihr gutes Recht, denn wir leben schließlich in einem freien Land. Man kann das gut finden oder nicht, meinetwegen kann man es als einen Verstoß gegen die Grundsätze eines Schüleraustausches („interkulturelle/interreligiöse Begegnung“) verstehen. Jeder darf seine Meinung dazu haben und sie auch äußern, denn - wie gesagt - wir leben ja schließlich in einem freien Land.

Unerträglich finde ich allerdings die Art und Weise, wie Petra mit Vorurteilen und Unterstellungen in die Enge getrieben wird und sie sich mehrfach für ihr gewiss nicht unanständiges Anliegen rechtfertigen muss. Noch unerträglicher finde ich, wenn die z. T. unverschämten Angriffe als Eintreten für Toleranz verbrämt werden - hier machen sich Böcke zu Gärtnern. Dass Petra in all ihren Erwiderungen den höflichen Ton zu wahren in der Lage ist, nötigt mir höchsten Respekt ab. Wenn jemand wissen will, was Toleranz ist, sollte er diese Postings lesen!

Noch einmal: wir leben in einem freien Land - und dazu gehört, dass jeder seine Religion oder Weltanschauung haben und sich auch dazu bekennen darf, sei sie nun christlich, musilimisch, jüdisch, buddhistisch oder auch atheistisch. Wenn wir uns für unseren christlichen Glauben entschuldigen müssen, dann ist es um die Freiheit in diesem Land schlecht bestellt.

LG, Thomas Bracht

Hallo zusammen,
Dies ist wahrlich der merkwürdigste Thread, auf den ich bislang gestoßen bin; und bei manchen Beiträgen schwillt mir der Kamm!
Dabei fängt es ja harmlos an: Petra sucht eine christliche Familie für Ihren Sohn. Das ist ihr gutes Recht, denn wir leben schließlich in einem freien Land. Man kann das gut finden oder nicht, meinetwegen kann man es als einen Verstoß gegen die Grundsätze eines Schüleraustausches („interkulturelle/interreligiöse Begegnung“) verstehen. Jeder darf seine Meinung dazu haben und sie auch äußern, denn - wie gesagt - wir leben ja schließlich in einem freien Land.

Unerträglich finde ich allerdings die Art und Weise, wie Petra mit Vorurteilen und Unterstellungen in die Enge getrieben wird und sie sich mehrfach für ihr gewiss nicht unanständiges Anliegen rechtfertigen muss. Noch unerträglicher finde ich, wenn die z. T. unverschämten Angriffe als Eintreten für Toleranz verbrämt werden - hier machen sich Böcke zu Gärtnern. Dass Petra in all ihren Erwiderungen den höflichen Ton zu wahren in der Lage ist, nötigt mir höchsten Respekt ab. Wenn jemand wissen will, was Toleranz ist, sollte er diese Postings lesen!

Noch einmal: wir leben in einem freien Land - und dazu gehört, dass jeder seine Religion oder Weltanschauung haben und sich auch dazu bekennen darf, sei sie nun christlich, musilimisch, jüdisch, buddhistisch oder auch atheistisch. Wenn wir uns für unseren christlichen Glauben entschuldigen müssen, dann ist es um die Freiheit in diesem Land schlecht bestellt.

LG, Thomas Bracht

Ich finde es absolut richtig, dass sich die Familie eine christliche Gastfamile suchen will - allerdings aus anderen Gründen.
Es geht hier offentsichtlich nicht um eine christliche Familie, die ihren Glauben in einem normalen Rahmen auslebt, sondern um „echte Christen“. (Die z.B. Katholiken nicht für echte Christen halten.) Ich kenne einige dieser Freikirchler und war auch mit einigen befreundet. Ich bin ein sehr toleranter Mensch, musste aber leider (!) feststellen, dass ich von der Gegenseite NULL Toleranz für mein Nicht-Glauben erwarten konnte. Es wurde ständig versucht, mich zu belehren, mir ein schlechtes Gewissen zu machen und JEDES aber auch wirklich JEDES Gesprächsthema führte irgendwann dazu, dass sie mir von ihrem Leben mit Jesus vorgeschwärmt haben, gesagt haben, dass sie für mich beten etc.
Ich toleriere absolut, dass sie ihren Glauben ausleben. Was ich nicht toleriere, ist dass sie davon ausgehen, den einzig wahren Weg gefunden zu haben.
Sie mussten sich bei mir nicht für ihren Glauben entschuldigen, aber ich kam ständig in die Situation, meinen Nicht-Glauben rechtfertigen zu müssen. (Wohgemerkt: Ich wollte sie ja nicht von ihrem Glauben abbringen.)

Daher finde ich es völlig richtig, dass sie unter sich bleiben wollen, anstatt eine andersgläube bzw. nichtgläube Famile zu missionieren. Ich habe deswegen - entgegen anderslautenen Meinungen im Thread - den Eindruck, dass Petra diese Toleranz anderen gegenüber viel besser ausübt als viele ihrer Brüder und Schwestern im Glauben.

Aber das sollte ja eigentlich kein Religions-Thread werden. Dafür gibt’s ja www.jesus.de :wink: Für alle die das Thema interessiert.

Liebe Petra,
habe einige diener e-mails und Antworten gelesen und wollte dich wissen lassen das fuer deinen Sohn etwas in Canterbury organisieren kann.
Wir selbst sind Christen und haben seit Jahren Internationale Studenten in unser Haus aufgenommen. Allerdings draengen wir unseren Glauben nicht auf.

Ich habe aber viele Kontakte zu christlichen Familien wo dein Sohn auch am christlichen Leben, eg. Kirche, Gebet vor dem Essen, usw. teilnehmen kann. Allerdings vermittele ich nur zusammen mit einem Englischkurs.

Suchst du auch eine Englischschule?
Also, falls du daran interessiert bist, hier sind die Kosten pro Woche:
Accommodation/Unterkunft: £95 fuer Single room + breakfast
£75 fuer geteiltes Zimmer
Englischunterricht: £100 fuer 15 Studen pro Woche /
25 Std. Intensiver Englischunterricht £150
Lunch & Dinner: £45
Anmeldegebuehr: £50

Wir koennen auch Airport transfer und excursionen organisieren und ich kuemmere mich persoehnlich um die Schueler.

Liebe Gruesse,
Annette
P.S. Ich lebe seit 9 Jahren hier in England. Habe davor in Stuttgart gelebt und in Tuebingen Theologie studiert.

http://www.icja.de/

Hallo Anette,

mein Name ist Irene, ich komme aus Mannheim, bin 28 Jahre alt und würde gerne
im März 2008 für drei Wochen (während meines Urlaubes) nach England, um mein Englisch zu verbessern.
Habe Deinen Beitrag gelesen und fand ihn sehr interessant.
Bevor ich noch mehr schreibe, wollte ich Dich fragen, ob Du mir bei der Organisation behilflich sein? (Sind die Übernachtungspreise, die Du angegeben hast pro Tag oder pro Woche?)

Liebe Grüße
Irene

Liebe Petra,
ich wollte dir nur sagen, dass ich auf deiner Seite bin :wink:. Ne im Ernst: Was manche Leute hier so rauslassen, ohne irgendeine Ahnung zu haben. Da kann man sich ja echt nur wundern.

Libe Petra,

erstmal: ich finde es toll, dass du dich so bemühst, deiner tochter einen tollen Austausch zu ermöglichen.

…und ich finde es echt schrecklich, was manche Leute hier so loslassen… :grimacing:

aber eins verstehe ich nicht:
warum unbedingt eine christliche Familie?

ich respektiere natürlich deinen Glauben und will ihn auf keinen Fall kritisieren, aber ist es nicht Sinn und Zweck eines schüleraustauschs ANDERE kulturen und religionen kennen zu lernen?
durch einen auslandsaufenthalt bei einer nicht-christlichen familie muss deine Tochter ja nicht gleich ihren Galuben verlieren.
Du hast als Antwort auf Suzy (oder so ähnlich) geschrieben dass du dich immer auf jesus verlassen kannst, dass du ihn im herzen trägst, ebenso wie deine tochter.
Also frage ich dich, warum du so darauf beharrst, dass deine tochter in eine christliche Familie kommt… immerhin kann sie doch trotzdem weiterhin gott und jesus glauben, denn schließlich „ist sein Telefon ja niemals besetzt“, also nimmt er doch auch sicher ferngespräche entgegen, oder?? :slight_smile:

ich weiß, meine antwort kommt etwas spät, aber ich wollte als atheistin auch mal meinen senf dazugeben :wink:

lg.

also erstmal, ich habe auch vor mit dem sex zu warten, nicht aus religiösen gründen (ich bin Atheistin), sondern aus persönlicher überzeugung.
allerdings muss ich dir in deiner Meinung über die Pille GRUNDLEGEND wiedersprechen. die zahl der ungewollten schwangerschaften bei jugendlichen steigt nämlich rasant in die höhe.

  • und stellen sie sich vor, jetzt würde die pille verboten werden… ich denke nicht, das viele jugendliche vernünftig genug wären, auf sex zu verzichten (ja, ich sage sex, nicht „verkehr“) es passiert eben, dass man sich verliebt und einfach nicht mehr warten möchte mit dem ersten mal! …und wenn es die pille und die anderen verhütungsmöglichkeiten nicht mehr geben würde, wären die folgen erheblich!
    ich empfinde ihre einstellung als veraltet., und das ist NICHT gegen das Christentum gerichtet.

ich habe auf den falschen eintrag geantwortet! sorry, ich meinte einen anderen eintrag von ihnen, in dem sie sich über verhütung auslassen :grin:
sorry!

also, ihren glauben in allen ehren, aber es ist doch

  1. jeder frau selbst überlassen, ob sie ihr kind abtreibt, mit allen moralischen zusammenhängen
    und
  2. denke ich, dass es viel schlimmer ist, ein kind zu bekommen und deshalb keine zukunft zu haben oder es sogar in ein heim zu stecken, als ein „lebewesen“ ohne richtiges bewusstsein zu töten, obwohl man hier meiner meinung nach nicht von „töten“ sprechen kann. immerhin ist weder das gehirn, noch die nervenzellen richtig ausgebildet!

…und ja, ich bin überzeugte atheistin! aber ich möchte sie hier auf keinen fall von ihrem glauben abbringen!
:grin: