Noch immer keine Gastfamilie USA 2023/24

Puhhhhh wir warten auch auf eine Gastfamilie. Wenn ich diese Beiträge lese, dann macht das ja doch noch Hoffnung … Liebe Grüße aus Berlin

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Hallo, mit welcher Orga gehen eure Kinder?

Hallo zusammen,

leider haben wir auch noch keine Gastfamilie. Wir sind schon ganz verzweifelt und überlegen noch die Organisation zu wechseln.

Hey Manu,
ich glaub, das macht

  1. keinen Sinn - da andere Organisationen genau dasselbe Problem haben und
  2. Ist das „kaum möglich“ - denn die Anmeldefristen für das kommende Jahr dürften abgelaufen sein und du kommst aus deinem Vertrag nicht raus, sprich das Geld wäre futsch.
    Lasst uns alle hoffen, dass es für unsere kids klappt…
    LG Astrid
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Ich stimme Dir vollkommen zu, dies war auch mein Kritikpunkt, diese mangelnde Transparenz, und der dadurch verursachte emotionale Stress für alle Betroffenen😥ich hoffe weiterhin für Euch alle, die noch warten!

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Bei facebook gibt es diese Gruppe, dort könntet ihr eure Suche nach einer Gastfamilie nochmal öffentlich machen😃

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Hallo Niki, Astrid, Sanne, liebe betroffene Eltern, ich stimme dir und euch mit allen aktuellen Beiträgen von Herzen zu. Wir erleben genau dasselbe, ich möchte hier ebenfalls zum Schutze unseres Kindes die Agentur nicht nennen, bis der Karren aus dem oder so voll im Dreck ist, dass es dann auch egal ist und wir einen Anwalt oder die Verbraucherzentrale einschalten können.

Mich würde rein juristisch inzwischen einiges interessieren. Zum Beispiel zum Thema „ist die Forderung einer vollen Zahlung ohne irgendeine Teilleistung wie einer Platzierung eigentlich legitim?“ Oder ob man sich im Kleingedruckten wirklich de facto aus der kompletten Verantwortung für alle getätigten Versprechungen im Akquisegespräch ziehen kann. Ab wann wird so etwas fahrlässig oder gar zum Betrugsversuch? Haben die Agenturen überhaupt und ausreichend Familien in den Regionen, um eine Staatenwahl anpreisen zu dürfen? Oder genügt dort eine Briefkastenadresse? Gibt es überhaupt insgesamt genug qualifizierte Familien in den USA im Verhältnis zu den akzeptierten Buchungen – und mit welcher Überbuchungsrate arbeiten die Agenturen? Genügt es, wenn verbale oder auch Werbe-Versprechungen sämtlich nicht erfüllt werden, einfach den Eltern zu unterstellen, sie wären interkulturell unflexibel oder sich hinter 80 Seiten langen AGBs zu verstecken? Ist es psychologisch zumutbar, Minderjährige bis wenige Tage vor Abreise nicht wissen zu lassen, wohin es ein Jahr lang geht – und das, nachdem sich Kinder und Eltern zum Teil zwei Jahre lang darauf vorbereiten? Werden die Platzierungen vlt nur deswegen solange zurückgehalten, damit niemand mehr sich beschweren kann und in den sauren Apfel beißt, bevor das Kind ohne alles da steht?

Wir haben uns ebenfalls vor mehr als einem Jahr bei einer dieser großen Agenturen angemeldet inklusive Staatenwahl - der einzige Grund, dort zu buchen. Es fielen viele Sätze à la „klappt immer / passiert nie / wir suchen genau die richtige Familie für dich“ und viele weitere Superlative. Ausgiebig wurde von der Dame die so genannte Heimwehkurve beschrieben, um das We-care-for-our-students-Element einzubringen. Doch auf konkrete Fragen wurde rückblickend mehrfach falsch geantwortet, zB was den Aufwand der Unterlagen angeht, was das zusätzliche Impfen angeht und insbesondere die Quote, mit der die Staatenwahl klappt oder wann die meisten Kinder vermittelt sind und wann die Ausreise in der Regel erfolgt, wie oft Familien neu gesucht werden müssen, ob die Orientation Days erfahrungsgemäß immer zustande kommen etc.

Das Ausfüllen der Unterlagen empfand ich zum Teil als Nötigung, welche intimen Dinge dort abgefragt wurden, welche Dutzende Bewerbungsfotos/videos etc man machen musste, ohne zu wissen, was mit diesen vielen Daten konkret eigentlich passiert. Insbesondere wenn ich jetzt im frisch eingetroffenen „Erklärbär-Elternratgeber-Heftchen“ der Agentur lesen muss (das natürlich nicht vor Buchung verteilt wird), dass die abgefragten Interessen oder Mindsets natürlich überhaupt nichts mit der gewählten Familie zu tun hätten und es (Zitat) „inkonsequent wäre, kulturelle Unterschiede nur unter dem Vorzeichen sozialer und familiärer Übereinstimmungen vermitteln zu wollen“. Damit stellt sich die Agentur de facto einen Freifahrtschein aus, irgendwen zu irgendwem im irgendwo zu vermitteln. Die Frage, warum dann alle diese Interessen etc. abgefragt werden, wurde uns nicht beantwortet.

Von der Staatenwahl war bei uns ab Zeitpunkt der Buchung keine Rede mehr, Nachfragen wurden mit immer denselben Phrasen abgewiegelt, es kommen nur noch mahnende Newsletter, wovon man doch bitte schonmal selbsttätig abrücken möchte und wofür man doch bitte Verständnis aufbringen muss. Nun stehen auch wir ohne alles da. Verständnis? Das hatte ich bis zu dem Punkt, als ich aufgrund der sich so exorbitant häufenden Probleme im Bekanntenkreis und in Foren feststellte, dass nicht nur unsere, sondern viele Agenturen scheinbar Platzierungen anbieten, bei denen bereits vor Buchung klar ist, dass diese Platzierungen nie oder nur sehr unwahrscheinlich zustande kommen werden. Dazu gibt es einfach zu viele Meldungen gleicher oder ähnlicher Art. Denn es ist ein riesiger Unterschied, ob etwas „nicht garantiert werden“ kann, was impliziert, dass ausnahmsweise oder aus besonderen Gründen mal etwas schief geht - oder ob das ganze System so krank ist, dass die Ausnahme zur Regel wird und dem Kunden etwas Falsches vorgespiegelt wird. Und das scheint es hier zu sein.

Auch ich glaube nicht, dass Familien, die in den USA bereit sind, den strengen Prozess zu durchlaufen, zwei Tage vorher mal eben überlegen, dass sie dann wirklich jemanden für ein Jahr aufnehmen oder doch ein Zimmer frei haben – auch wieder so eine „wir sind dann mal raus aus der Verantwortung“ Phrase. Das kommt sicher vor. Aber wäre das das überwiegende Bild, was man uns ja aktuell leicht genervt angesichts unserer legitimen Rückfragen vermitteln möchte – dann dürften m.E. die Agenturen eben auch nur dieses Bild der Situation vor Ort schildern - und zwar VOR Buchung. Das ist einfach ein Verschweigen von Tatsachen bei Buchungsanbahnung.

Das ganze Drama wird dann von den Agenturen auch noch als „spannende Phase der Vorfreude tituliert“ – das ist wirklich wie ein sarkastischer Schlag ins Gesicht der Kinder und Eltern. Ich bedaure zutiefst, diese Agentur und diese Destination entgegen meines unguten Gefühls auf Wunsch unseres Kindes hin gewählt zu haben - eben wegen der Staatenwahl und Versprechungen der pushy Akquise-Dame, die sich dann auf unser kritisches Email hin auch nie wieder gemeldet hat.

Zur allgemeinen Be(un)ruhigung - von den Freunden, die bereits unterwegs sind, hören wir - egal welche Destination, egal welche Agentur - aber leider auch viele Probleme. Ein Mädchen war alleine (unverschuldet) fast vier Tage bis in die Zieldestination unterwegs, keine Hotline bei der Agentur, sie musste alles alleine regeln, was die Airline falsch gebucht hatte. Ein anderes Kind muss sich angeblich übergangsweise auf eigene Kosten selbst etwas über Wochen suchen, weil die Familie das ganze Haus in den Ferien vermietet. Die angebliche Tennis-affine Schule in Australien, die gezielt wegen Tennis gewählt wurde, nimmt das Kind nicht an und trotz Buchung mit Schul-Garantie wird irgendwas Nähe Outback ohne alles angeboten, die Stornokosten werden über den Anwalt versucht wiederzubekommen. Eine Agentur für Südafrika meldet sich seit Buchung gar nicht mehr und bittet eine Freundin inzwischen recht forsch, sie möge von weiteren Rückfragen Abstand halten. Nur aus England / Schottland (Internate) und Kanada höre ich Positives bisher.

Ich bin jetzt schon durch damit, dass alles noch den wundersamen Turnaround nehmen wird - was ich natürlich unserem Kind gegenüber so nicht äußere. Und inzwischen möchte ich mir gar nicht mehr ausmalen, wie es dann vor Ort sein wird. Am allermeisten hat mich der Beitrag entsetzt, in dem es hieß, dass die Agentur vor Ort ein Kind quasi sogar genötigt hat, den Eltern nicht alles zu erzählen, was schief oder gar schlimm läuft. Das schlägt dem Fass den Boden aus – ich werde unser Kind bestärken, dann lieber ein Ende mit Schrecken zu wählen als Schrecken ohne Ende.

Wenn ich eure Beiträge lese, tut es trotzdem gut, nicht alleine zu sein. Ich wünsche euch starke Nerven.

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Lieber, liebe „USAFragen“,
das sind wichtige Fragen, die meines Erachtens nach trotz der immer gleichen Probleme seit Jahrzehnten nie so richtig geklärt oder auch öffentlich angestoßen wurden. Soviel ich hier aus dem Forum herauslesen konnte gab es hin und wieder juristische Prozesse gegen einzelne Organisationen in individuellen Fällen bezogen auf Probleme im Austauschjahr direkt, aber man hat danach nicht mehr viel davon gehört. Vielleicht gab es Vereinbarungen, die zum Stillschweigen gegen Zahlungen verpflichten. Und offenbar haben einige Organisationen ja sogar sogenannte „Maulkorbklauseln“ in ihren Verträgen. Aber diese ganzen Zumutungen im Vorfeld…ich glaube, das war noch nie Gegenstand.

Ich würde auch sehr gern wissen, wie genau man sich eigentlich das „sorgfältige Matching“ vorstellen muss. Manchmal erscheint mir das Ganze einfach wie ein bunter Markt zu sein, auf dem die Jugendlichen angepriesen werden, tw. auch recht öffentlich im Internet einsehbar mit Fotos und allen möglichen persönlichen Informationen, besonders jetzt zum Schluss immer offensiver und oberflächlicher. Das heißt dann aber tatsächlich, dass regelmäßig viel mehr Schüler in die Programme aufgenommen werden als zu einem akzeptablen Stichtag (sagen wir mal im Mai) erfahrungsgemäß Gastfamilien vorhanden sind. Denn das ist doch -wenn man die Schilderungen der Generationen vor uns hier im Forum liest - ein mehr oder weniger stabiler Faktor und keineswegs jedes Jahr eine neue böse Überraschung. Für mich war es total unverständlich, als unser Sohn nach drei Wochen erfuhr, dass seine Traumfamilie ihn von vor herein nur übergangsweise aufgenommen hatte und er zurück müsse, weil seine LC keine neue Familie habe, die Frau auf Facebook aber täglich neue ATS regelrecht angepries, die noch in Deutschland warteten. Auf meine entsetzten Fragen, was das für ein verantwortungsloses System ist habe ich keine Antwort bekommen. Ich hatte damals den ketzerischen Gedanken, ob es einfach darum geht, so viele „Kinder“ wie möglich auf biegen und brechen rüberfliegen zu lassen um den Vertrag erfüllt zu haben? Egal was dann draus wird? Ich weiß es nicht.

Angesichts dessen, dass es um eine Lebenserfahrung geht, auf die sich unsere Kinder und auch wir so lange vorbereitet und gefreut haben und für die wir alle sehr viel Geld bezahlt haben kann es eigentlich nicht sein, dass panisch und zum Teil in Eigeninitiative Gastfamilien gesucht werden müssen oder wie jemand geschrieben hat, sich alle auf eine stürzen. Weshalb diese horrenden Kosten, wenn das Wichtigste, eine passende sorgfältige Platzierung und evtl. auch notwendige Neuplatzierung nicht garantiert und erfüllt werden können?

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Hey, ich weiß nur, dass Kulturwerke sehr verlässlich platzieren soll. Ich glaube momentan hilft nur abwarten. KD nimmt auch immer noch Schüler auf, meine ich.

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Habt Ihr Zahlen dazu, wieviele Schüler überhaupt nicht platziert wurden? Kennt ihr selbst welche?

Ich hörte von drei Schülern, die direkt nach Corona dann nicht ins ursprünglich geplante USA, sondern nach Kanada gegangen sind- wo die Gastfamilien erhebliche Zahlungen erhalten… also nicht wirklich vergleichbar.

Die Orgas werden schon korrekte AGBs schreiben, so kann ja ein „Schulhalbjahr ca. 4 Monate sein“ und damit auch ggf. kürzer als vielleicht gedacht.

Zum Thema Wohlstand und Bildung der Gastfamilie- ja, das ist natürlich meistens anders als von de entsendenden Familie hier, die ja erhebliches Geld aufbringen muss und offenbar kann. Allerdings ist dann in der einschlägigen Vorbereitungsliteratur auch beschrieben…
Hattet ihr den Vorbereitungsunterlagen oder Treffen? War das dort ein Thema?

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Hallo Verena1,

die Gastfamilie war eines von vielen Themen. Natürlich wurde hier auch gesagt das es jede Form von Familie geben kann und das diese ,sorgfältig & gründlich" geprüft und ausgewählt wird. Das wird in den überwiegenden Fällen auch so sein.
Ich kenne niemanden persönlich der nicht platziert wurde.
Wir machen uns jetzt auch nicht mehr verrückt. Was kommt das kommt. Es bleibt auch nichts anderes übrig als unseren Organisationen zu vertrauen. Die sind die Profis. Wenn sie sagen es wird klappen…dann wird es wohl auch so sein. Wir werden es alle bald wissen.

Danke das du Deine Erfahrungen mit uns teilst.

Lg

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Es gibt durchaus Fälle, wo es doch nicht klappt. Mir sind aus dem letzten Jahr 2 Fälle bekannt.

Ist ein Grund bekannt, warum es da nicht geklappt hat?
Unsere Orga hat am „Infotag“ von einem Fall letzten Jahres erzählt. Das Mädchen hatte leider viele Allergien und Unverträglichkeiten, so dass sich keine Familie gefunden hat, die dieses Risiko bereit war, zu tragen.
Was ich durchaus verstehen kann…

LG Astrid

Leider kann ich nicht sagen, wie viele Schüler es bei unserer Organisation im letzten Jahr wirklich betroffen hat. Aber angeblich war es bei ihnen das erste Jahr, in dem nicht alle Kinder vermittelt werden konnten. Trotzdem ist die ganz heiße Phase gerade erst angebrochen und noch Zeit, ich glaube Mitte September sind die letzten Schüler geflogen. Die Ungewissheit ist schrecklich und blöd ist auch, dass dann die Schule sowohl hier als auch in den USA fast überall längst angefangen hat. Aber die Hoffnung aufgeben muss man noch nicht.

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Ich weiss nur, dass keine Gastfamilie gefunden wurde.

Die Facebook-Seite kenne ich. Hier sind viele Vertreter der amerikanischen Organisationen registriert. Wenn sich eine Gastfamilie meldet, geht hier ein grosses Rennen los. Jede Organisation versucht diese Familie für sich zu gewinnen. Ich habe dort auch probiert, aber bis jetzt erfolglos.

Liebe Leute,
vielleicht, aber ich bin mir selbst wirklich nicht sicher, ob das eine gute Idee sein könnte, aber: vielleicht bringt es etwas, tatsächlich selbst aktiv zu werden und sich nicht komplett der zermürbenden Warterei auszusetzen. Ich weiß, dass die LC unseres Sohnes regelmäßig und seit einigen Tagen täglich ihren immer gleichen „Gastfamilien gesucht“ Beitrag auf Facebook postet und zwar auf einer Seite die sich in unserem Fall „Learning neighborhood“ nennt. Ich bin mir sicher, solche oder ähnliche Seiten gibt es für fast jede Stadt in den USA, hier posten Leute was so los ist im Gemeinwesen, z.B. Freizeitangebote für Kinder, wenn das Tierheim Freiwillige sucht etc. Vielleicht könntet ihr euch auf solchen Seiten auch vorstellen mit dem Anliegen, dass euer Kind sich seit langer Zeit auf seinen großen Traum vorbereitet und noch dringend nach einer lieben Familie sucht und der große Traum nicht platzen soll. Also ich meine, eben etwas persönlicheres als die üblichen Suchanzeigen der Orgas, ich glaube, da meldet sich kaum noch jemand. Irgendjemand hier im Forum hatte sogar mal eine Familie gefunden, indem er über einen Radiosender gegangen ist. Jemand liest das oder hört das und teilt es vielleicht mit anderen usw…Natürlich ist das alles eigentlich der Job der Organisationen, aber vielleicht tut es einfach auch gut, sich selbst zu „empowern“ und aktiv zu sein als sich zu ärgern und nur zu warten zu können. Ich weiß nicht, was die Organisationen dazu sagen wenn man selbst eine interessierte Familie rekrutiert und ob die dann auch einen LC in der Nähe haben, aber vielleicht kann man es versuchen.

Hey,

auch wir haben aktiv angefangen zu suchen aber es hat sich nichts ergeben außer einem alleinstehenden Herrn, der Interesse gezeigt hat. Kein Partner, keine Kinder.

Da sind mir dann alle Alarmglocken angesprungen! Hey, was tu ich da???
Ich preise meine Tochter auf einem Markt an, der keinerlei Sicherheit bietet.
Niemand „kontrolliert“ diese Menschen, die meine Tochter aufnehmen.
Was will ein alleinstehender Herr mit einem Mädchen?
Wir sollten wachsam sein! Riskiert da bitte nichts! Ich habe diese Art von Suche eingestellt und vertraue da doch lieber meiner Organisation.

Wenn es nicht klappt, soll es wohl nicht sein.
Aber noch bin ich ja optimistisch.

Liebe Grüße,
Astrid

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Hallo Astrid,
nein, natürlich nicht!!! Sollte sich da jemand melden müssten diese Familien natürlich genauso gecheckt werden durch die Organisation wie jede andere auch, wenn sie überhaupt für euch in Frage kämen. Letztendlich ist es ein „Markt“ und wenn ich höre, wie einige ATS zu ihrer Familie kommen -trotz Organisation- ist das sehr fragwürdig und willkürlich. Gerade das Anpreisen finde ich eben so wenig auf Augenhöhe und hat für mich nichts mit „sorgfältiger Auswahl“ zu tun.

Ich hatte gehofft man könnte -ohne zuviel Persönliches preiszugeben natürlich- finden was man wirklich sucht, eben keine alleinstehenden älteren Herren (auch das können bei unserer Orga übrigens „zumutbare Familienkonstellationen“ sein, dann allerdings glaube ich immer mit einem weiteren ATS im double placement Generell sind nicht wenige ATS bei älteren oder gar sehr alten Gasteltern platziert worden). Aber vielleicht war es wirklich keine gute Idee, zumal es kein Interesse bzw potentielle Familien zu geben scheint.

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Die meisten amerikanischen Organisationen suchen ihre Familien über Facebook and co. Ich hoffe, dass sie im Anschluss wenigstens ernsthaft ihre Prüfungen durchführen.

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