Austauschorganisationen für 3 Monate USA?

Danke. Ich bin seit mittlerweile knapp drei Jahren wieder
in Deutschland. Und auch nach drei Jahren bin ich immer
noch der Meinung, dass man nicht alle Organisationen
über den Kamm scheren kann. Kann aber auch nur für Neuseeland
sprechen. Ich habe soweit keine negativen Erfahrungen gemach.
Das liegt wohl aber auch daran, dass die Organisation selbst
in Neuseeland überhaupt nicht vertreten ist.
Die Organisation vor Ort und die Auswahl der Gasfamilien
läuft über die Schule, sprich, es gibt einen Lehrer,
bei mir war es der „Dean for International Students“, der sich
um dich kümmert, wenn du Fragen hast, eventuelle Probleme
mit deiner Gastfamilie klärt und bei Bedarf einen Wechsel
einleitet.
Einige meiner Freunde sind mit der gleichen Orga nach Australien/Neuseeland
gefahren und haben ebenso wenig Negatives zu berichten.
Ich hatte eine wunderbare Zeit, was aber auch an der guten
vor Ort Betreuung lag, ich kam mir immer sehr gut
aufgehoben vor.
Für zukünftige Austauschschüler rate ich zwar eine intensive
Vorbereitung, die auch eine kritische Recherche und Betrachtung von Austauschorganisationen mit einschließt, jedoch sollte man sich von einzelnen Negativfällen nicht unbedingt abschrecken und verunsichern lassen.
Ich weiß noch, wie ich damals völlig abgeschreckt war, als ich von katastrophenartigen Zuständen einiger Organisationen gehört habe. Bestenfalls vergleicht man intensiv die Konditionen der einzelnen Austauschorganisationen und muss für sich selbst wissen, ob man lieber bei einer eher kleineren Orga unterkommen will, oder aber einer von vielen sein möchte.