Wie oft habt Ihr Kontakt?

Guten Morgen!
Mittlerweile hat sich die Situation sehr zugespitzt. Es ist so viel passiert, dass ich es hier nicht mal eben kurz auffuehren kann, aber einige kennen diese Phase, sie bereitet viiiele schlaflose Naechte und aufbauende Gespraeche. Ich habe folgende Frage: Unser Sohn wird nun wechseln, er moechte es auch. Er haette sogar einen Freund, der im selben Ort wohnt, dessen Familie ihn aufnehmen wuerde. ABER, die GM sagt, dass es nicht geht! Wahrscheinlich moechte sie nicht, dass er im Ort bleibt, um den hier schon oft erwaehnten Ruf der Familie nicht zu beschaedigen. Dabei ist er sooo vorsichtig u mag GAR NICHTS mehr sagen und wuerde es auch nicht tun. Es waere einfach nur gut, wenn er an der Schule bleiben und die in 2,5 Monaten aufgebauten Kontakten behalten koennte. Nun ist die GM gleichzeitig der area rep., und mit der zustaendigen Rep fuer unseren Sohn gut bekannt. Ich befuerchte, wir sitzen sowas von am kuerzeren Hebel… Man hatte ihm angedeutet, es koenne auch sein, dass er in einen anderen Staat kommt. Muss das alles sein? Fuer verbleibende 2,5 Monate nochmal alles neu inkl. Schule, an der er wirklich gut klar kommt mit reinen As und Bs. Haben wir denn gar keine Einflussmoeglichkeit, wenn er sogar eine neue Familie nachweisen kann? Unsere Orga versuchte zwar zu vermitteln, aber es scheint, als waeren ihnen an diesem Punkt die Haende gebunden.

Gruß von einer ratlosen Mutter…

Hallo, dann drücke ich Euch die Daumen, dass er hoffentlich in dem Ort bleiben kann. Ich kenne das. Meine Tochter hat ihren Austausch zwar schon hinter sich, aber ich kann das gut nachvollziehen. Sie hat den Familienwechsel auch so lange herausgezögert, weil man ihr gesagt hat, sie könne dann auf keinen Fall an der Schule bleiben und müsste in einen ganz anderen Teil der Stadt, dort wäre es auch viel gefährlicher etc…Sie hat letzendlich für die letzten 6 Wochen des Austausches bei einer Schulkameradin wohnen können, da es dann gar nicht mehr haltbar war mit der Familie… sie hat so vieles versucht, in der Familie klar zu kommen, sie kam auch mit allen Familienmitgliedern gut klar außer mit dem Gastvater, der ihr dann letzendlich alles verboten hat, außer in die Schule zu gehen. Sie hatte einen Jungen kennengelernt und der Gastvater wollte einfach nicht, dass sie eine Beziehung eingeht, was man im Endeffekt verbieten will, man kann es nicht ändern. Die Beziehung hält auch jetzt noch an und die beiden sehen sich in den Sommerferien wieder. Wo die Liebe hinfällt…
Das Problem ist doch, dass es eigentlich immer darauf hinausläuft, dass der Austauschschüler Fehler macht, macht er sicher auch, aber ich glaube, viele Gastfamilien sind sich nicht bewusst, was so ein Austauschschüler mit 16 leistet, so lange von seiner vertrauten Umgebung getrennt zu sein, von seiner Familie. Dann braucht man auch ind er Ferne mal jemanden, an den man sich anlehnen kann, und wenn man denjenigen in der Gastfamilie nicht findet. Meine Tochter hat das nur so lange ausgehalten, weil sie tolle Freunde gefunden hat, die sie unterstützt haben und wenn nötig in den Arm genommen haben. Aber nichts destro Trotz möchte meine Tochter die Erfahrungen des Austausches nicht missen, sie ist gerade durch diese Probleme sehr gereift und ist immer wieder aufgestanden. Ich bin auf jeden Fall sehr stolz auf sie.
Zu Ihrer Gastmutter und ihren Gastschwestern hat sie übrigens auch immer noch Kontakt und es gab beim Abflug viele Tränen.
Viel Glück!

@jaju95

Unser Sohn wird nun wechseln, er moechte es auch. Er haette sogar einen Freund, der im selben Ort wohnt, dessen Familie ihn aufnehmen wuerde. ABER, die GM sagt, dass es nicht geht! Wahrscheinlich moechte sie nicht, dass er im Ort bleibt, um den hier schon oft erwaehnten Ruf der Familie nicht zu beschaedigen.

Unsere Tochter hat nach knapp 6 Wochen gesagt, sie will wechseln, es geht gar nicht!!! Das Ende vom Lied war, dass die GF sich über unsere Tochter beschwert hat - Lügen verbreitet hat usw…Unsere Tochter bekam daraufhin einen Probation Letter (ihr wurde noch nichtmal die Möglichkeit gegeben sich zu rechtfertigen oder überhaupt was zu erklären :eek::eek::eek: )

Die amerik. Partnerorga. ging wie selbstverständlich davon aus, dass es die Schuld des ATS ist…dass sie nichts zu essen bekam, keine sozialen Kontakte haben durfte, Internetverbot (nur sie!!!) etc. das kam nicht zur Sprache.

Die GM hat sich in einem seitenlangen Brief an den Area-Rep. über unsere Tochter beschwert - ich habe eine Kopie davon bekommen und meiner Tochter zu lesen gegeben…sie war stinkwütend, weil das meiste erstunken und erlogen war. War auch zu beweisen, aber es hat keinen interessiert:mad::mad::mad:

Schlussendlich durfte sie wechseln und zwar nur 3 Straßen weiter…allerdings mit einer Auflage: Sie darf keinerlei Kontakt zu ihrer alten GF haben, sie nicht ansprechn, grüßen etc. nicht in sozialen Netzwerken über sie sagen etc.

Denn die GF muss ja weiterhin dort leben und es ist eine Schande, ein Gastkind zu verlieren - dass sie selbst zum Großteil daran schuld waren - interessiert hier niemanden.

Haben wir denn gar keine Einflussmoeglichkeit, wenn er sogar eine neue Familie nachweisen kann? Unsere Orga versuchte zwar zu vermitteln, aber es scheint, als waeren ihnen an diesem Punkt die Haende gebunden.

…die sind vermutlich mit den neuen ATS bereits beschäftigt - warum sich da über diejenigen die im Austausch sind noch Gedanken machen??? ( ich weiß, ist gemein, aber bei mir hat sich das so gefestigt…):frowning:

@ Anonymos

Das Problem ist doch, dass es eigentlich immer darauf hinausläuft, dass der Austauschschüler Fehler macht, macht er sicher auch, aber ich glaube, viele Gastfamilien sind sich nicht bewusst, was so ein Austauschschüler mit 16 leistet, so lange von seiner vertrauten Umgebung getrennt zu sein, von seiner Familie. Dann braucht man auch ind er Ferne mal jemanden, an den man sich anlehnen kann, und wenn man denjenigen in der Gastfamilie nicht findet. Meine Tochter hat das nur so lange ausgehalten, weil sie tolle Freunde gefunden hat, die sie unterstützt haben und wenn nötig in den Arm genommen haben. Aber nichts destro Trotz möchte meine Tochter die Erfahrungen des Austausches nicht missen, sie ist gerade durch diese Probleme sehr gereift und ist immer wieder aufgestanden. Ich bin auf jeden Fall sehr stolz auf sie.

Kann ich so nur unterschreiben - immer haben die ATS schuld.
Auch unsere Große hat 09/10 nach 6 Wochen gewechselt und hat supertolle Freunde gefunden, die Freundschaften halten bis heute noch auch mit gegenseitigen Besuchen…außerdem hat sie sich dort auch verliebt - mit Wissen der damaligen Gasteltern. Da hatte keiner was dagegen…:wink:

Das Resümee von beiden (bis jetzt :rolleyes:) ist, sie würden den Austausch immer wieder machen - mit allen Erfahrungen - sowohl die Negativen als auch die Positiven…:smiley: und das ist mehr als ich mir wünschen kann. Sie sind beide gereift und erwachsener geworden und wir sind ebenfalls sehr sehr stolz auf sie.

Hallo jaju95,

als ich deinen Beitrag durchgelesen habe, ist mir eingefallen, dass ich vor kurzem etwas zu dem Thema Area Rep als Gastfamilie gelesen habe. Hier:

[I]Die Vorschriften des United States Department of State (Anm.d.Ü.: US-Außenministerium), Abschnitt 62.25 (d) (3) legen folgenden Passus fest:

„Versichern Sie sich, dass kein Repräsentant der Austauschorganisation sowohl als Gastfamilie als auch als Gebietsleiter für einen Austauschschüler fungiert, den der Repräsentant der Austauschorganisation gegebenenfalls als Gast aufnimmt.“

Ihr Sohn oder Ihre Tochter sollte in keiner Familie untergebracht werden, in welcher die Gastmutter oder der Gastvater gleichzeitig Leiter, Gebietsvertreter oder regionaler Leiter der Austauschorganisation ist. Hierdurch wäre keine Neutralität gewährleistet in dem Fall, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter Sorgen oder einen Notfall hat.[/I]

Diese Zeilen findest du auf http://www.csfes.org/home.php und in Englisch auf http://www.csfes.org/page9.html.

Ich weiß nicht, ob es ratsam ist, der derzeitigen Gastmutter einen kleinen Hinweis auf diese (von ihr nicht eingehaltene) Vorschrift zu geben und dies als Druckmittel zu benutzen, um dem Wunsch deines Sohnes nachzugeben. Aber vielleicht kannst du dich einfach an CSFES zwecks Vermittlung wenden.

Ich drücke dir die Daumen, dass dein Sohn an seiner High School bleiben kann!!

Viele Grüße, Ute

Hallo jaju95,
kommt mir alles irgendwie bekannt vor…
Ich kann Dir auch nur empfehlen, CSFES einzuschalten, damit habt Ihr auf jeden Fall schon einmal jemanden, dem Ihr vertrauen könnt.
Auch wir haben den Eindruck gewonnen - und die Erfahrung gemacht - dass die hiesige Orga kaum noch Einfluss hat auf das, was in den USA passiert unter Zuständigkeit der dortigen Orga. Dennoch: die hiesige Orga ist Euer Vertragspartner, also solltet Ihr auf jeden Fall hier klar stellen, was Eure Interessen sind und darauf bestehen, dass Eure Orga diese in Eurem Sinne vertritt.
LG marieluise

Oh je, Danielle bekommt ja dieses Jahr viel zu tun ;).

Viele Grüsse

Kirsten

@Ute
Der Sohn von jaju95 hat zwar eine Gastmutter, die für die Orga arbeitet, aber die Betreuerin ist eine andere. Das geht glaube ich, denn sonst könnten Betreuer nie selbst ATS aufnehmen. Und ich weiß von sehr vielen solchen Fällen.

Das Schwierige ist sicher, dass gerade Betreuer nicht gern scheitern. Das macht die Sache zusätzlich kompliziert.

@jaju95
Es ist aber trotzdem euer Recht. Ich kenne zwar nicht die Hintergründe, aber gerade ein Betreuer sollte aus seiner Erfahrung heraus wissen, dass es nicht immer passt. Schließlich lebt dein Sohn mit dieser Familie und dass ist etwas ganz anderes, als wenn mal ein Lehrer nicht ganz so toll ist. Unsere Kinder sind auch nur Menschen, haben alle einen anderen Charakter und da muss wenigstens ein bisschen was stimmen, um nicht komplett an sich selbst zu zweifeln. Anpassung gelingt nur bis zu einem bestimmten Punkt und der ist leider zu Beginn des ATJ nicht allzu weit dehnbar. Und dein Sohn hat nur das halbe Jahr!
Setzt alle Hebel in Bewegung, ich wünsche euch viel Kraft! :wink:

LG Antimaterie

Ja, das ist möglich. Mein Sohn war in der ersten Familie auch bei einer Mitarbeiterin der Orga und zuletzt bei einem Regionalen Direktor untergebracht. In beiden Fällen wurde ihm jeweils außerdem ein anderer Betreuer, bzw. ein anderer Repräsentant zugeordnet.
Damit werden die Bestimmungen eingehalten, aber:
„Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus“. :eek:
LG marieluise

Guten Morgen alle zusammen,

also als kleine Zwischenmeldung: unser Sohn harrt in seiner jetzigen GF aus und wartet auf die neue Familie, soll angeblich dieses Wochenende passieren. Auf unseren Wunsch, ihn jedenfalls am Ort zu lassen, so dass er die Schulkontakte weiter behalten kann, wurde nicht reagiert. Er leidet, denn genau diese Situation war das Scenario, das er sich vorher als das Schlimmste vorgestellt hat. Nun ja, da muss er nun durch, und wir hoffen, dass nicht boeswillig eine Familie ausgesucht wird, die ihm aufzeigen soll, dass es noch schlimmer geht…

Danke schon mal fuer Eure Rueckmeldungen!

Schoenen Samstag!

Oops - dann habe ich nicht genau genug gelesen.:o

Aus den vielen Beiträgen in den letzten 3 Jahren meine ich herausgelesen zu haben, dass man bei einem Gastfamilienwechsel möglichst versucht, einen High-School-Wechsel zu vermeiden. Gelten denn andere Regeln, wenn ein Area Rep als Gastfamilie fungiert? Gerade ein Area Rep müsste doch wissen, dass ein Gastfamilienwechsel keine Ausnahme ist und auch ihnen das passieren kann. Da muss man sich doch vorher überlegt haben, ob man überhaupt einen ATS aufnimmt oder ob man damit klar kommt, wenn es nicht gut läuft, dass der ATS im selben Ort bei einer anderen Gastfamilie untergebracht wird. Oder???

Viele Grüße, Ute

Ich bin Gastmutter und gleichzeitig ehrenamtliche Betreuerin und ich fühle mich ungerechtfertigt angegriffen und beleidigt, wenn mir hier quasi unterstellt wird, eine Krähe zu sein. Das heißt doch, ich würde lügen und betrügen, und nicht das Wohl des ATS und der Gastfamilie im Blickfeld zu haben. ( ja, eine Betreuerin ist auch für das Wohlergehen der Gastfamilie zuständig! Aber das verstehen wohl vielleicht nur die Eltern, die selbst Gastfamilie sind)

@Maja,
hier hast Du nun etwas völlig aus dem Zusammenhang gerissen!
diese Äußerung bezog sich nun wirklich nicht auf Gastmütter und Betreuer/innen allgemein, sondern auf bestimmte, leider real existierende Einzel(?)fälle.
Erst lesen, dann schimpfen.
marieluise

Ich glaube auch, dass marieluise hier nicht allgemein über alle Betreuer geurteilt hat.

Ich bin ja auch schon zurechtgewiesen worden für einige Äußerungen. Und ich werde deswegen nicht verstummen.
Es ist nach wie vor so, dass die Zahl der Betreuer in Deutschland nicht annähernd an die in den USA herankommt. Somit kann man meiner Meinung nach beide Länder nicht so ohner Weiteres miteinander vergleichen.

Maja, weißt du denn so genau, wie in den USA gearbeitet wird? Es gibt ja schon gravierende Unterschiede in der Bezahlung und eben auch in der Hierarchie. Diese gewaltigen Mengen an ATS, die in die USA wollen sind nun mal gigantisch. Da kommt es sehr wohl auf jeden Betreuer an. Wenn dann so einer mal mit einem ATS nicht klar kommt (oder umgekehrt), dann hat das ganz sicher eine große Wirkung auf dessen Ansehen. Jedenfalls sehe ich das so. Schließlich haben die Betreuer auch irgendwie eine Vorbildfunktion und sollten über Schwierigkeiten beim Schüleraustausch Bescheid wissen. Da liegt die Schuld für das Scheitern vielleicht schneller beim ATS?

Die Sache mit der Schule sehe ich wie Ute.
So ein Schulwechsel ist wesentlich komplizierter, als ein Familienwechsel. Ich denke, da hat er vielleicht Chancen, dort zu bleiben.

Jaju95
Ist es denn eine große Schule? Gibt es genügend Familie im Umfeld?
Auf dem Land ist es da sicher schon schwieriger, als in den kleineren Vororten von Städten. Lass dich nicht zu lange vertrösten. Es wird auch schon mal von Woche zu Woche geschoben, weil nichts passendes gefunden wurde und die Zeit vergeht…

Vielleicht sieht es aber schon nächste Woche besser aus. :rolleyes:

LG Antimaterie

Aktuell haben wir keinen Kontakt zu unserem Sohn (er meldet sich nicht) und somit auch keine Neuigkeiten. Insofern erstaunt es uns, da er in diesen Tagen den Kontakt zu uns sucht, da die Situation nicht eben leicht vor Ort ist. Der Ort ist recht klein mit 3500 Einwohnern, die Schule entsprechend. Ich denke, die Rep wird versuchen, ihn kurzfristig weiter weg zu platzieren, damit vor Ort wieder Ruhe einkehrt. Jetzt ueber’s Wochenende haben wir keinen Kontakt zur Orga, hoechstens zur GM und evtl. zur Rep.

Ich hoffe, jemand von den Informierten ist online…
Da unser Sohn sich letzte Woche fuer einen Wechsel entschieden hatte, und es ihm in dieser Zeit WIRKLICH miserabel geht, da er noch in der GF wohnt bis eine neue gefunden ist, ist der Kontakt den 3. Tag abgebrochen. Wahrscheinlich sind ihm wieder die Kommunikationsmittel entzogen worden, denn er hatte angekuendigt, sich nach einem Gespraech mit der GM am Freitag, vor dem er viel ANgst hatte, nochmal zu melden. Nun haben wir heute die GM per Mail informiert, dass wir abends gern mit ihm telefonieren wuerden. Sie verweigert es. Wir koennen wieder mit ihm Kontakt haben, wenn er in der neuen GF ist. Ganz ehrlich… ich bin am Ende. Was jemand, welche Moeglichkeiten wir haben???

Hallo jaju95,

auf S. 84 des Buches „Schuljahres-Aufenthalte in den USA“ von ABI e.V. steht:

Nach den neuen Vorschriften ist es aber den Programmsponsoren oder der Gastfamilie unter keinen Umständen gestattet, dem Schüler zu verbieten, mit seinen Eltern und Familienangehörigen zu telefonieren oder per E-mail zu kommunizieren.

Nimm Kontakt mit eurer Organisation auf, wenn du Vertrauen in sie hast, ansonsten mit CSFES (http://www.csfes.org/page3.html) oder ABI e.V. (http://www.abi-ev.de).

Viele Grüße, Ute

Hallo jaju95,
Ute hat völlig recht, es ist definitiv nicht gestattet, den Schülern den Kontakt zu den Eltern zu verbieten!
Nimm unbedingt Kontakt zu CSFES auf und schildere die Situation, Du kannst gleich direkt eine Mail an Danielle von CSFES schicken:
dgrijalva@csfes.org
Sie wird sich schnellsten bei Dir melden, sie hat uns auch sehr geholfen - und sie macht das Ganze ehrenamtlich, d. h. sie ist unabhängig von jeder Organisation!
Und morgen solltest Du Dich dann außerdem mit Frau Enlger von abi-ev. in verbindung setzen, sie kann Dir evtl. noch weitere Hinweise geben, was Du tun kannst.
Ich wünsche Dir starke Nerven, marieluise

Jaju95: Ruf Danielle JETZT GLEICH an! Sie wird euch weiterhelfen!

Viele Grüsse

Kirsten

jaju95,
du hast den Vertrag mit der deutschen Orga abgeschlossen. Das wissen die Amerikaner. Also gehen sie nicht auf deine Bitten ein. Du musst mit der deutschen Orga verhandeln und nur die können deine Wünsche weiterleiten. Erst dann wird darauf reagiert.
Was ich selbst erlebt habe - sobald ich eine ganz präzise Forderung an AYUSA Deutschland gestellt habe, die auch gut begründet und dringend war, wurde sie nach Amerika weitergeleitet und erfüllt.

Wenn du damit nicht weiterkommst, bleibt dir noch Danielle. Die ist in den USA und kennt Mittel und Wege und die Gesetze, um deinem Sohn zu helfen. Du kannst hier nicht mit deutschem Verständnis herangehen, dass habe ich auch sehr zu spüren bekommen. Ich hätte nie die Dinge unternehmen können, die Danielle für meine Tochter getan hat.
Allerdings hatte meine Tochter zu keiner Zeit Beschränkungen wegen dem Kontakt per Mail oder über ihr Handy. Sie hat mit Danielle telefoniert und Mails ausgetauscht, wann immer sie es nötig hatte. Ich glaube, dass wäre die erste Sache, die Danielle für deinen Sohn einfordern würde und auch könnte. Lass dir das nicht länger gefallen.
Hier im Forum wissen viele Eltern, wie es dir im Moment geht. Wir haben alle gekämpft und Lösungen gefunden, du schaffst das auch!

LG Antimaterie

jaju95,
falls Du heute nochmal online bist:
der skype-name von danielle ist " danielle.grijalva.csfes",
sie ist in S.F., also kannst Du es heute noch versuchen,
LG marieluise