Into oder juststudies?

Hi ich sitze immont vor einer schweren Enzscheidung und hoffe ihr könntet mir vielleicht ein paar Tipps geben. Ich wollte schon immer mal ein Austauschjahr in den USA machen und jetzt geht es endlich los und ich habe nach verschiedenen Organisationen gesucht, letzendlich habe ich zu juststudies und into unverbindliche Bewerbungen geschickt und jetzt wurde ich von beiden aufgenommen und muss mich nun entscheiden zu wem ich die verbindlichen Bewerbungen schicken soll.Habt ihr vielleicht Erfahrungen oder seit auch in einem dieser Programme und wenn seit ihr zufrieden?
Ich habe auch schon einwenig recherchiert und zu into wurde öffters gesagt dass sie zu viele Schüler haben und nacher nicht so viele Gastfamilien finden, da ich sowieso sehr spät dran bin macht mir das ein wenig Sorgen. Habt ihr schon was in diese Richtung erlebt?
Liebe Grüße ss

Hallo,
ich war 2004/2005 in Nebraska, an einer kleinen Highschool mit 17 Schülern in meinem Jahrgang. :slight_smile: An dieser Schule war ein zweiter Austauschschüler aus Deutschland, er war mit Into dort. Er war immer sehr zufrieden und auch die Betreuerin war super. Meine Gasteltern hatten zwei Jahre vor mir einen Schüler, der auch mit Into kam. Sie sind von der Betreuung dort wirklich begeistert gewesen.
Ich würde also Into wählen.

Die Erfahrungen sind zwar nicht wirklich erster Hand, aber fast. :wink: Ich hoffe, sie helfen dir trotzdem.

Liebe Grüße,
Wiebke

Zu Juststudies und into gibt es hier in den Unterforen einige Beiträge. Ich würde eher von into abraten.

Viele Grüsse

Kirsten

Meine Tochter ist zur Zeit mit into into den USA. Sie hat ihre Familie schon im Frühjahr bekommen. Die Vorbereitung hier, das Camp in New York und der Aufenthalt dort waren bzw. sind bislang sehr gut. Ich kann into aus “eigener” Erfahrung also empfehlen. Die andere Organisation kenne ich nicht.
Nina

Mein Sohn ist ebenfalls mit into in den USA. Wir können nur von positiven Erfahrungen berichten.

Mein Sohn bewarb sich im März und hatte bereits an Pfingsten seine Gastfamilie - eine Familie, bei der er sich SEHR wohl fühlt. Sein Area Rep schaut regelmäßig vorbei.

Das Elternseminar und das Vorbereitungsseminar waren sehr gut. Die Unterlagen, die wir von into bekommen haben, enthielten alles, was wir an Information gebraucht haben. Telefonische Anfragen wurden immer sofort kompetent beantwortet. Und das Camp in New York hat meinem Sohn gut gefallen.

Also, wir würden uns (wieder) für into entscheiden.

Viele Grüße, Ute

mal eine andere Frage. Willst du dich für 2010/2011 bewerben oder 2011/2012. Weil für 2010/2011 ist es ein wenig spät. Ich meine es geht immer noch, aber das muss man sich doch alles früher überlegen oder? Bis du allen Papierkram fertig hast ist Februar bestimmt schon rum.

Liebe Grüße

Es gibt Organisationen, bei denen die Bewerbungsfrist erst im März oder April abläuft. Mein Sohn hatte sich auch erst Anfang März bei into beworben, Mitte März sein Bewerbungsgespräch und eine gute Woche später die (verbindlichen) Bewerbungsunterlagen fertig.

Viele Grüße, Ute

Also ich möchte mich für 2010/2011 anmelden ich habe auch schon die Vorgespräche und weiteres geführt und sitze vor den verbindlichen Unterlagen ich habe eig. bisher für jusstudies tendiert, hat denn jemand vielleicht erfahrungen mit juststudies also ich hatte bei ihnen das gefühl dass ich ehr in die Region komme die ich mir wünsche weil ich glaube in nebraska mit 17 schülern in meinem Jahrgang würde ich mir unwohl vorkommen :slight_smile: Mir ist klar dass ich nicht in irg. hauptstadte komme aber ein bisschen größer wär schon schön :smiley:
Aber trotzdem Danke für die vielen Einträge ich denke dass hilft mir schon ein wenig. Und ich hoffe ich kann noch ein bisschen über juststudies erfahren.:slight_smile:

Höre am besten auf dein Bauchgefühl. Wir können hier nur von unseren persönlichen Erfahrungen sprechen. Und du kannst bei jeder Organisation Glück und Pech haben. Aber du solltest einfach ein gutes Gefühl haben, wenn du an “deine” Organisation denkst. Das hat bei uns auch den Ausschlag gegeben.

Viele Grüße, Ute

P.S. In der Schule meines Sohnes sind 2000 Schüler und er wohnt in einer Stadt mit 25000 Einwohnern. Also nicht gerade Pampa.:slight_smile:

Danke für diesen netten eintrag :slight_smile: das beruhigt mich schonmal :slight_smile:

Hallo,bin neu und suche eigentlich andere Eltern die “unzufrieden” mit into sind und waren!
Mein Sohn hatte sich für die Ostküste beworben,ist aber anderweitig plaziert worden.Sein Freund,ohne Wunschplazierung,kam hingegen an die Ostküste.
Die zugesandte Adresse der Familie,sie sollte in Minnesota sein,stimmte nicht.Als ich Unstimmigkeiten entdeckte und nachfragte,stellte sich heraus das die Familie nun in Montana wohnt.Dort soll er in eine High School mit 40 Mitschülern gehen,sein Jahrgang besteht aus 8 Schülern.Es gibt 6 Lehrer und dementsprechend kein großes Fächer-und Kursangebot wie im Prospekt beschrieben.Keine Stadt,keine Bank,kein Kino-einfach nichts weit und breit.Daraufhin äußerte ich meine Bedenken gegenüber into,bezüglich der Größe der Schule.Als Antwort musste ich mir einen 10minütigen Vortrag anhören und mir wurde vorgeworfen ich hätte das Programm nicht verstanden.Es gibt keine Alternative!!!Aber wenn die Organisation schon jetzt kein offenes Ohr für meine Bedenken hat und er erstmal in Montana sitzt und dort nicht klarkommt wird sie später einem Wechsel sowieso verweigern.Im Prospekt wird mit einem 5Sterne Service und vorallem mit einer guten Betreuung geworben…und schon im Vorfeld wird mir schlecht bei dem Gedanken meinen Sohn dieser Organisation anzuvertrauen.
Bei Rücktritt wird 30% der Summe fällig,dreimal soviel wie bei anderen Veranstaltern-das finde ich echt ein Hammer!!!Hat Jemand ähnliche Erfahrungen mit into gemacht und kann mir Tips geben!?Habe schon ein paar haarsträubene Stories von anderen gelesen-wann könnte die Rücktrittsversicherung greifen?
Mein Sohn hat schon Magenschmerzen und ist völlig fertig.
Bin für jede Info dankbar,viele Grüße,NIC

Hallo Nic,

ich war selbst an einer kleinen Schule in einem Ort mit 500 Einwohnern. Dort gab es auch kein Kino, keine Stadt, rein gar nichts. (Die Bank hatte täglich 4 Stunden vormittags geöffnet, war also für mich eher schwer zugänglich.)
Trotzdem hatte ich ein tolles Jahr - ich würde also deinem Sohn raten, das zumindest auszuprobieren. Nur, weil es eine kleine Schule ist, heißt es nicht, dass du kein breites Fächerangebot hast. Oft ist das genausogroß wie an größeren Schulen, denn dort gibt es Fernunterricht (per Bildschirm). Und es werden alle Kurse angeboten, egal, wie viele Schüler sich dafür anmelden. Ich zum Beispiel hatte einen Einzel-Kunstkurs. :slight_smile:

Mit into selbst habe ich nur zweitrangig Erfahrungen gemacht: an meiner High School war noch ein ATS aus Deutschland, der mit Into dort war. Er war sehr zufrieden! Und die Betreuung war super. Meine Gastfamilie hatte vorher einen Schüler über die amerikanische Partnerorganisation, und meine Gastmutter schwärmt heute noch von der Betreuung! :wink:

Montana ist darüber hinaus ein wirklich schöner Staat. Ich würde da auf jeden Fall hingehen! Überleg einfach mal, was da touristisch machbar ist in der Gegend: du bist schnell in Kanada, hast eine wundervolle Ansicht von den Rocky Mountains (das ist wie ein Alpenszenario) und dazu noch den Yellowstone Park. Da kann man wirklich viel erleben!

Überlegt es euch also zweimal, ob ihr das abbrechen wollt! Und eine Familie abzulehnen, nur weil sie ländlich wohnt, ist blöd. Stellt euch mal vor, wie verletzend das ist, wenn zu euch jemand aus Rio de Janeiro sagen würde: “Was? 10000 Einwohner? Ich dachte, ich komme in eine größere Stadt wie Berlin oder München! Ich kenn euch zwar nicht, aber wenn das so klein ist, kann das ja nur schief gehen!” Fakt ist: Die USA sind zu weiten Teilen seeehr ländlich, und auch an der Ostküste gibt es viele kleine Dörfer. Ich bin nicht überzeugt, dass dein Sohn über eine Platzierung in Pennsylvania an der Grenze zu Ohio glücklicher gewesen wäre…

Wenn dein Sohn trotzdem kein ATJ in den USA machen möchte: Die Reiserücktrittsversicherung greift nur bei akuter Krankheit. Dazu zählt die Magenverstimmung deines Sohnes wohl nicht.
Das einzige, was ihr rechtlich versuchen könntet, wäre eine Anfechtung, weil ihr bei Vertragsschluss andere Vorstellungen hattet. Ob das aber a) durchgeht und b) euch von der Zahlungspflicht der 30% entbindet, ist sehr unsicher.

Ich würde auf jeden Fall in die USA gehen!!!

Liebe Grüße,
Wiebke