Internationale Schulprojekte gesucht - Bewerbungen bis 1. Januar 2014

Internationale Schulprojekte zu Menschenrechtsfragen können bis 1. Januar 2014 Fördergelder bei der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ beantragen. Unterstützt werden Begegnungen zwischen jungen Menschen aus Deutschland, den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas sowie Israel.

„Diskriminierung: Augen auf! Projekte über Ausgrenzungen damals – und heute“ heißt die aktuelle Ausschreibung zum Förderprogramm „Europeans for peace“. Internationale Projekte im Rahmen von Partnerschaften zwischen Schulen sind förderfähig, wenn sich die gemeinsame Projektarbeit in historischer oder aktueller Perspektive mit dem Thema „Diskriminierung“ befasst. Besonders neue Partnerschaften sind eingeladen, sich bis zum 1. Januar 2014 mit einer Projektskizze für den Zeitraum Juli 2014 bis Juli 2015 zu bewerben.

Bezugspunkt für die Projektarbeit ist der Artikel 2 (Diskriminierungsverbot) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Die Projekte können einen historischen und / oder gegenwartsbezogenen Zugang zum Thema wählen. Historische Bezugspunkte sind die Geschichte des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs. Gegenwartsbezogen setzen sich die Projekte mit aktuellen Fragen der Diskriminierung in durch Vielfalt geprägten Gesellschaften auseinander – etwa durch Antisemitismus, Antiziganismus und Homophobie.

„Europeans for peace“ ist ein Programm der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ). In Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischen Unrechts setzt sich die Stiftung EVZ für die Stärkung der Menschenrechte und für Völkerverständigung ein. Sie engagiert sich weiterhin auch für die Überlebenden. Die Stiftung EVZ wurde im Jahr 2000 gegründet, um vor allem Zahlungen an ehemalige Zwangsarbeiter zu leisten.

Mehr Informationen:
http://www.europeans-for-peace.de/index.php?lang=de