Fragen zu den vielen Organisationen

Hallo Profis.

Jetzt kommt eine Frage, die ihr hier bestimmt immerzu lest,aber
es gibt hier es so viele Orga. zum Schüleraustausch…:eek:,
da weiß man ja als “Anfänger” nicht, wo man anfangen soll.

Ist es wirklich wichtig alle Orga. “durchzuarbeiten” ?
Oder gibt es eine kleine Vorauslese, die ich nutzen kann ? :wink:

Ich würde mich sehr über HIlfe freuen. :slight_smile:

Hallo Chris!
Auch dir ein “Herzliches Willkommen” in unserem Forum :).
Habt ihr euch schon das Buch zu diesem Forum bestellt? Dort könnt ihr die Organisationen ganz einfach miteinander vergleichen. Wenn ihr eine Bewertung der Organisationen wollt, müsst ihr euch das Buch von ABI e.v kaufen.

Ansonsten würde ich eifrig hier im Forum die Postings über die Organisationen lesen oder zumindest überfliegen.

Viele Grüsse

Kirsten

Naja - ich würd nicht sagen, dass das gerade sehr repräsentativ ist…

Hallo chris,
ich habe mir genau die gleiche Frage gestellt und habe dann mal so im Internet rumgesurft und bin dann auf die Seite von Stiftung Warentest gestoßen, die einen kleinen Überblick über die Organisationen birgt. Klicke hier: http://www.test.de/themen/bildung-soziales/test/-Auslandsjahr/1288777/1288777/1291912/
Dann einfach ein bisschne runterscrollen, dann kommt Tabelle1/2…

Außerdem war ich im Amerika-Haus in München und habe mich dort ein bisschen informiert.

So habe ich dann einfach mal angefangen auszusortieren. Und bin schließlich bei ein paar Organisationen hängengeblieben und habe hier im Forum mal geschaut, was die anderen so darüber schreiben.
Letztendlich habe ich 4 Organisationen aus denen ich jetzt noch auswählen muss :wink:

Lg Bella

Der Test ist allerdings schon fast 5 Jahre alt. Das müsst ihr bitte beachten!

Ich hatte mal eine Aufstellung gemacht, worauf man achten sollte/muß:
Was dürfen Eltern nicht vergessen, worauf müssen sie achten?
[COLOR=„Red“]ORGANISATION:[/COLOR] http://www.schueleraustausch.de/forum/forumdisplay.php?f=11
Ist der Programmpreis der Endpreis?
Ist der Flug mit drin?
Ist die Versicherung mit drin?
Welche extra Kosten kommen noch hinzu? Taschengeld, Visum- und Sevisgebühren sind in der Regel immer extra Kosten!
Finden Vorbereitungsseminare (VBS) für die Schüler in D statt oder kosten sie extra? - sehr wichtig, am besten mehrtägige!
Finden Vorbereitungsseminare (VBS) für die Schüler im Ausland statt? - Achtung, Zusatzkosten! Und unnötig, wenn schon ein VBS in Deutschland stattgefunden hat.
Finden Vorbereitungsseminare (VBS) für die Eltern statt?
Finden Nachbereitungsseminare (NBS) für die Schüler statt? evtl. Zusatzkosten!
Finden Gruppenflüge statt? - m.E. nicht unbedingt erforderlich
Gibt es monatliche Berichte?
Gibt es ein Handbuch für die Austauschschüler?
Gibt es ein Handbuch für die Eltern?
Ist/sind die Partnerorganisation(en) in der Liste der geprüften Organisationen von CSIET http://www.csiet.org?
Werben die Organisationen mit einem Camp? ACHTUNG, die Camps sind m.E. nur dafür da, die Kinder schon in das Land zu bekommen, weil die Gefahr besteht, das nicht für alle Schüler rechtzeitig Gastfamilien gefunden werden.
Bis wann wurden in den letzten Jahren alle Austauschschüler platziert? GANZ WICHTIG!!!
Mussten Austauschschüler zu Hause bleiben, weil es bis zum 31. August (15. Januar für Halbjahresschüler) keine Gastfamilie für sie gab? GANZ WICHTIG!!! - Austauschschüler, die in die USA wollen, müssen nach einem neuen Gesetz, dass es seit ein paar Jahren gibt, bis zum 31. August (15. Januar für Halbjahresschüler) eine Gastfamilie und einen Schulplatz haben, sonst dürfen sie nicht mehr einreisen bzw. erst im Januar wieder, wenn sie bis zum 15. Januar eine Familie und einen Schulplatz haben. Siehe hier

Viele Grüsse

Kirsten

Liebe Kirsten !

Danke für deinen Beitrag.
Der “Fragekatalog” wird mir bestimmt helfen.
Interessant, auf was “man” achten sollte.
´s war also richtig, hier nachzufragen.:wink:
Ich werde, wenn die “Kleinen” auch in der Schule sind,
sofort nachsehen…:smiley:

Lieben Gruß chris

Werben die Organisationen mit einem Camp? ACHTUNG, die Camps sind m.E. nur dafür da, die Kinder schon in das Land zu bekommen, weil die Gefahr besteht, das nicht für alle Schüler rechtzeitig Gastfamilien gefunden werden.

Ich würde diesen Punkt anders sehen. Meine Tochter ist z.Zt. mit into in den USA. Diese Organisation startet mit 5 Tagen New York. Alle ATS in ihrer Gruppe hatten so weit ich weiß schon eine Gastfamilie. Die Zeit dort war super toll, voller Eindrücke und ein guter Start in das Gastland. Gerade die ATS, die auf eine Farm oder in kleinste Orte kommen können so auch noch eine andere Seite der USA kennen lernen, die ATS können sich ein weiteres mall mit anderen in gleicher Situation austauschen und die ersten Schritte gemeinsam meistern. Beim Start in den Familien war die Zeitumstellung schon überwunden. Meine Tochter und auch wir finden das Camp eine gute Sache, die wir als positives Auswahlkriterium herangezogen haben.
Nina

P.S. Wieso steht mein Zitat nicht in so einem schönen Kasten??? Was mache ich falsch???

Zu into möchte ich gern noch mal folgendes sagen:
Für ein Mädchen, welches von into noch keine Familie hatte, haben Sabsi, ihre Gastmutter und ich im August eine Familie besorgt. Da es dort keine Betreuerin gab, wurde kurzerhand Sabsi’s Gastmutter für den Job engagiert. Dieses Mädchen war auch in NY in dem Camp, von dort aus flog sie zur Gastfamilie. Die Gastfamilie, Sabsi und ihre Gastmutter holten sie dort ab. Niemand, wirklich NIEMAND, von der Organisation in den USA oder in D haben sich jemals bei der Betreuerin (Sabsi’s Gastmutter) gemeldet und sich erkundigt, ob das Mädchen heil in San Diego angekommen ist oder wie es ihr geht. In all den Monaten hat sich keiner gemeldet … Es ist, als ob sie gar nicht existieren würde …
Keiner von der Organisation kannte die Gastfamilie und Sabsi’s Gastmutter persönlich. Alles, was sie hatten, waren die Informationen per Mail. Wäre das Kind verschwunden, keiner würde wissen, wo und wann …
Das Mädchen hat Glück, dass Sabsi’s Gastmutter sich kümmert, regelmässig nachfragt, sie mitnimmt, wenn mal etwas anliegt und sie mit in die Unternehmungen von Sabsi’s Organisation reingerutscht und dort ein fester Bestandteil geworden ist.
Die Rückflugsdaten stehen auch schon fest: Mitte Mai, die High School endet aber erst Ende Juni … Soviel dazu!

Das Geld, was Sabsi’s Gastmutter für die Betreuung bekommen sollte, hat sie auch nicht erhalten. Wofür haben die Eltern nun das viele Geld für das ATJ bezahlt?

Viele Grüsse

Kirsten

Werben die Organisationen mit einem Camp? ACHTUNG, die Camps sind m.E. nur dafür da, die Kinder schon in das Land zu bekommen, weil die Gefahr besteht, das nicht für alle Schüler rechtzeitig Gastfamilien gefunden werden.

Ich stand dem Camp zunächst skeptisch gegenüber, hielt es für nicht unbedingt notwendig und sah es, gerade was das Gepäck betrifft, als zusätzliche Komplikation an. Aber auch mein Sohn hatte eine tolle Zeit, hat jede Menge neue Leute kennen gelernt - und, was ich am wichtigsten fand, der Übergang von der „alten“ zur „neuen“ Familie war nicht so krass. Mein Sohn konnte erst einmal den Abschied von uns verarbeiten, bevor er sich auf die Gastfamilie einlassen musste. Auch bei ihm war niemand im Camp, der noch keine Gastfamilie hatte. Uns wurde zudem auf dem Elternseminar auch versichert, dass kein Schüler abfliegt, bevor eine Gastfamilie gefunden ist.

Bis wann wurden in den letzten Jahren alle Austauschschüler platziert? GANZ WICHTIG!!!
Mussten Austauschschüler zu Hause bleiben, weil es bis zum 31. August (15. Januar für Halbjahresschüler) keine Gastfamilie für sie gab? GANZ WICHTIG!!!

Habe ich was verpasst, oder gibt es hierzu inzwischen Zahlen?

Viele Grüße, Ute

Nein, leider nicht, aber eine verantwortungsvolle Organisation wird auf diese Frage auch antworten.

Viele Grüsse

Kirsten

Man muss bei Camps auch noch mal unterscheiden. Es gibts halt diese Sightseeing-Camps in irgendwelchen tollen Staedten, mit denen dann kraeftig geworben werden kann, oder Camps die sozusagen ne Verlaengerung der Betreuung sind. Ich hatte mit AFS ein eintaegiges Camp ganz am Anfang (nur noch mal die Regeln verinnerlichen und sowas :slight_smile: ), eins etwa 1,5 Monate nach Ankunft, eins zur Halbzeit (das war aber nur einen Tag) und eins gegen Ende. Auf den laengeren Camps hatten wir auch ne Zeit mit den Betreuern persoenlich eingeplant, die meistens aus anderen Komitees stammten als wir (also nicht irgendwie persoenlich mit underen lokalen Betreuern verbunden waren), die dann mit uns einen Fragebogen abgearbeitet haben wie es uns in der Familie, in der Schule usw so geht, mit wem wir nicht so gut auskommen, was nicht klappt etc. Da konnte man dann auch mal ueber seine Lokalbetreuer schimpfen falls was nicht lief^^
Und allgemein machte man da eben Sachen wie Evaluation, ein bisschen Mut geben, einfach mal drueber reden wenn was nicht gut lief. Mit anderen ATS und jungen Betreuern fand ich das immer leichter als mit ner Betreuerin die 40 Jahre aelter war als ich (zumindest waren die Betreuer bei meinen Camps nie ueber 30, muss aber natuerlich nicht so sein).

Also, bei Camps ein bisschen genauer hinschauen, wofuer sie gut sind. Bei mir waren die uebrigens alle im Preis enthalten.

Danke Euch.

Hab inzwischen einige Papiere angefordert und heute sind die ersten eingetrudelt.
So können wir uns das mal richtig ansehen.
Inzwischen findet meine Tochter Ireland sehr interessant :wink:
Ohoh, mal sehen, was sich hier zu Hause noch tut. :cool: