Als Austauschschüler wollte der junge Georgier eigentlich das Saarland kennen lernen, die deutsche Mentalität. Jetzt verbringt er einen Großteil der Zeit in der Uniklinik Homburg. Bei Jonny wurde Krebs diagnostiziert. Für ihn bittet die Caritas um Spenden. Denn die Behandlung ist teuer.
http://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/merzig-wadern/Alsweiler-Homburg-Georgien-Hodgkin-Krankheit-Krebs-Tumor-Krankheiten-Saarland-Schmerzen-Schueleraustausch-Universitaetskliniken;art2800,5364129
Der Caritasverband Schaumberg-Blies hat für Jonny ein Spendenkonto eingerichtet. Spenden auf das Konto des Caritasverbandes bei der Volksbank St. Wendel, Konto 313980, Bankleitzahl 592 910 00, Kennwort „Jonny“, kommen komplett der Behandlung des georgischen Jungen zugute.
Ich hoffe, ihr könnt dazu beitragen.
Hallo,
Das ist ein sehr interessanter Artikel. Ich hoffe, es geht Jonny bald besser!
Es wäre interessant zu wissen, mit welcher Organisation der Junge nach Deutschland gekommen ist? Normalerweise muss jeder Schüler über eine ausreichende Kranken-, Unfall- und Haftpflichtversicherung verfügen, damit er überhaupt hierherkommen und auch an einer Schule angemeldet werden kann. Für die Aufenthaltsgenehmigung müsste zudem die Organisation (oder jemand anders - das wäre aber sehr merkwürdig und unprofessionell) eine Verpflichtungserklärung abgeben. Und damit sollte doch auch das Problem der Finanzierung der Therapie gelöst sein?
Liebe Grüße,
Wiebke
Wow, wirklich aufwühlende Geschichte. Hoffentlich geht es ihm bald besser.
Die Sache mit der Krankenversicherung ist allerdings tatsächlich mehr als merkwürdig. Ohne Krankenversicherung bekommt man kein Schengen-Visum, nichtmal ein Touristenvisum. Zitat von der Seite der Deutschen Botschaft Tiflis bei den Voraussetzungen für die Erteilungs eines 90 Tage-Touristenvisums:
- Die Botschaft prüft den Krankenversicherungsschutz:
eindeutiger Nachweis über den Abschluss einer privaten Kranken- und Unfallversicherung für den gesamten beantragen Aufenthaltszeitraum im Original + 1 Kopie