Bericht / Sally war mit TREFF in Winnipeg, Manitoba, Canada

Mein erster Monat hier in Kanada ist jetzt schon vorbei. Die Zeit vergeht hier viel zu schnell. Am 1.September bin ich in Deutschland in den Flieger gestiegen und nach ca. 18 Stunden dann auf kanadischem Boden gelandet. Meine neue Familie hat am Flughafen schon auf mich gewartet und sie haben mich total herzlich empfangen. Hier in Kanada habe ich zwei kleine Brüder (12 und 13 Jahre alt), eine ältere Schwester aus Brasilien und einen Hund (Brutus). Meine Schwester ist jetzt 18 und bleibt hier für 6 Monate.

Ich war total nervös bevor ich meine neue Familie traf, aber wir haben uns alle gleich total super verstanden und ich hab mich vom ersten Moment an super wohl gefühlt. Auf dem Weg nach Hause waren wir dann noch alle zusammen Pizza essen und später gab es dann noch ein icecake. Denn der Tag meiner Ankunft war auch der Geburtstag meines neuen Bruders. Also wurde erstmal noch ein bisschen gefeiert. Später daheim, bekam ich dann eine Haustour und mir wurde alles erklärt. Mein Zimmer ist zwar ziemlich klein, aber ich fühle mich darin echt wohl. Meine Gastschwester und ich haben den ganzen Keller für uns und haben auch unser eigenes Badezimmer, doch wir sind auch dafür zuständig, dass hier alles sauber ist.

Am ersten Morgen, als ich in meinem neuen Bett aufgewacht bin, war alles noch ziemlich fremd und komisch, doch ich hab mich ziemlich schnell an die neue Umgebung und meine neue Familie gewöhnt. An meinem ersten Tag hier, war ich dann direkt mit meiner Schwester auf einer Shoppingtour und ich hab noch zwei andere Internationals kennen gelernt. Die eine war aus Deutschland und ist eine richtig gute Freundin von mir geworden.

Abends haben wir dann mit der Familie Marshmellows gegrillt und am Lagerfeuer gesessen.

Am Dienstag, den 4. September hatten wir Austauschschüler dann unseren ersten Schultag. Uns wurde die Schule gezeigt, alles erklärt und unsere Stundenpläne wurden zusammengestellt. An meiner Schule sind wir insgesamt über 20 Austauschschüler (aus Brasilien, Mexiko, Spanien, Tschechien& Deutschland).

Die Schule hat aber offiziell erst am nächsten Tag für alle mit einer Begrüßungsrede in der Sporthalle begonnen. Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler ist hier ganz anders als in Deutschland. Es ist total Freundschaftlich und offen. Die Lehrer nehmen uns auch mal in den Arm und man kann mit ihnen über alles reden.

In der Lunchbreak gab es dann für die ganze Schule ein Barbecue und wir haben die ersten kanadischen Jugendlichen kennen gelernt. Alle sind hier total freundlich und offen. Der Unterricht macht mir hier richtig Spaß, auch wenn die Stunden länger sind als daheim (65min.) und wir jeden Tag die selben Stunden haben.

Mit meiner Gastfamilie habe ich schon einiges unternommen seit ich hier bin. Wir waren zum Beispiel in mehreren Parks zusammen, haben die Familie kennen gelernt, waren beim Eishockey und beim Football und haben auch so viel Zeit zusammen verbracht. Ich bin richtig glücklich mit der Wahl meiner Gastfamilie und bin total froh, dass ich die Entscheidung getroffen habe, dieses Heimweh hatte ich eigentlich noch nicht wirklich. Natürlich vermisst man seine Familie und die Freunde, doch man baut sich hier ein neues Leben auf, mit einer anderen Familie und anderen Freunden und man macht hier so viele Erfahrungen und bekommt viele neue Eindrücke, da bleibt nur wenig Zeit Heimweh zu bekommen. Ich freu mich einfach hier zu sein und möchte gar nicht mehr nach Hause. Bis jetzt habe ich noch keine negativen Erfahrungen gemacht und hoffe dass auch keine mehr kommen werden.

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