Hallo,
ich suche einen Austausch nach Brügge in Belgien - hat jemand von Euch eine Idee, oder Tipps?
Hallo!
Für Schüler oder für Studenten? Welche Zeitspanne?
Hallo,
gedacht für Schüler der Stufe 1 - Zeitraum wäre 3 Monate 
gibt es sowas generell? irgendwelche Beispiele, an denen man sich orientieren kann?
Gruß
Thomas
Hallo Thomas,
was meinst du denn mit Stufe 1? Gibt es einen Grund, dass es Brügge sein soll?
Es gibt durchaus Organisationen die einen Austausch nach Belgien anbieten, das Gros davon dürfte aber einen Mindestaufenthalt von 6 Monaten haben. Das für und wider der Aufenthaltslänge wird hier immer wieder diskutiert, und die meisten kommen zum Ergebnis, je länger desto besser; gleiches vertreten die Organisationen.
Liebe Grüße,
Wiebke
Also da ich schätze, dass du die Sekundarstufe 1 meinst, beziehe ich mich mal auf die Annahme:
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Auf jeden Fall erstmal mit der Schule abklären, dass es von dort aus überhaupt möglich ist, einfach so mehrere Monate wegzugehen, denn das passt ja nicht in die Sommerferien.
Es soll ja Schulen geben, die Austausch nicht unbedingt befürworten, wobei ich wenn es um den “klassischen” Jahresaustausch in der 11. (oder 10. heutzutage) Klasse geht, immer dafür plädiere, in solchen Fällen den Mittelfinger zu zeigen und zu gehen, weil sowas nicht angehen kann.
Mit allen anderen Ideen wie früher oder später oder kürzer oder länger kenne ich mich allerdings nicht aus, ich weiß nicht, wie weit es da auch gesetzliche Beschränkungen geben könnte. -
Innerhalb Europas ist Austausch eigentlich nicht schwer zu organisieren, wenn man’s richtig anpackt. Gerade 3 Monate sind ja nicht allzu lange. Ich glaube eher nicht, dass du für das Vorhaben eine Organisation finden wirst aufgrund von Alter, Zeitraum und sehr genauen Ortsvorstellungen. Aber: Finde eine Gastfamilie, finde eine Schule, die dich aufnimmt, und, wenn deine deutsche Schule das OK gibt, dann los!
Auch finanziell schneidet man bei europäischem Austausch mittlerweile ohne Organisation besser ab. Allerdings ist Brügge T E U E R. Aber das weißt du wahrscheinlich. -
Frag dich vorher nochmal, ob das wirklich das Richtige ist. Ich bin ein sehr, sehr großer Verfechter davon, ein für Jahr wegzugehen, und nicht kürzer. Ich kenne deine Gründe nicht, vielleicht sind die sehr valide. Aber wenn du die Idee hast, ENTWEDER relativ kurzfristig für 3 Monate wegzugehen ODER in der 10. oder 11. Klasse für ein Jahr (was vielleicht noch ein bisschen hin ist), weil du das jetzt gerade so dolle willst, dann sage ich: Hab Geduld, bereite dich ordentlich vor, such dir eine Organisation (oder in Europa wenn du willst auch nur eine Gastfamilie und Schule) und mach ein echtes Austauschjahr. Ein Austauschjahr hat so viele Effekte auf dein Leben und deine Persönlichkeit, die wirklich stark abgeschwächt werden, wenn du kürzer ins Ausland gehst. In 3 Monaten kannst du dich garnicht richtig einleben, geschweige denn einen richtigen Alltag erleben, all die Jahresfeste mitmachen, dir einen Freundeskreis aufbauen…
Das waren meine Gedanken dazu, die andere Hälfte fällt mir bestimmt mal wieder gleich auf der Arbeit ein^^
Hallo,
sorry ich habe gerade erst gelesen das ich mich vertippt habe
ich meine natürlich in der 11. Klasse nach Brügge. 11. Klasse ist auch bei uns anden Schulen die “klassische” Austauschklasse.
Die Idee war, Brügge z.B. als späteren Studienort mit dem College of Europe (Rechts- & Wirtschaftswissenschaften) bekannt zu machen und sich bereits jetzt Gedanken zu machen, ob dies eine Option wäre.
Danke für Eure Meinungen
Dann wäre es sicher auch das Einfachste, eine Familie zu suchen und entweder das ganze privat zu organisieren, oder sich mit der Familie bei einer der Austauschorganisationen, die Belgien anbieten (AFS, YFU…) zu bewerben, falls du doch vielleicht für ein Jahr wegmöchtest.
Aber ob sich das für mich lohnen würde, den Aufwand zu betreiben, nur um herauszufinden, ob ich da mal studieren möchte, weiß ich nicht… Es ist doch normal, zum Studieren irgendwo hinzugehen, wo man noch nie vorher war, oder?^^ (Also ich war zum ersten Mal in meiner BA-Stadt, als ich dort 'ne Wohnung gesucht habe als schon feststand, dass ich dort studieren werde… und das finde ich garnicht ungewöhnlich…) Über das Internet findet man alles Mögliche raus, auch Erfahrungsberichte en masse, und Belgien ist ja auch um die Ecke, da kann man ja problemlos auch mal sagen wir 2 Wochen Urlaub machen.
Wie es ist, Student zu sein, findest du schließlich als minderjähriger Schüler mit Gastfamilie so oder so nicht raus. Du weißt dann immernoch nichts über das Studentenleben, den Studiengang, die Uni.
Also nur so als Tipp. Ich will dir absolut nichts vorwerfen, ich weiß ja nur über dich, was in den kurzen Posts steht, aber du musst dir auf jeden Fall darüber im Klaren sein, dass hinter Schüleraustausch ein Bildungs- und Kulturaustauschgedanke steht und du Pflichten zu erfüllen hast (z.B. gegenüber Schule und Gastfamilie). Sich eine Stadt anzusehen, kann man eventuell besser ohne solche Verpflichtungen und nach eigenen Wünschen, wenn man sich einen Rucksack packt und ein Hostelzimmer bucht.